MCFit Kein Mahnverfahren, direkt Anwalt?

Sehr geehrte Damen und Herren,
meinen Mitgliedsvertrag habe ich gekündigt, da ich es nicht mehr zum regelmässigen Trainieren geschafft hab. Das war 2018. am 20.08.2018 hab ich meine Kündigungsbestätigung erhalten, in der auch steht das der Vertrag noch bis zum 24.02.2019 läuft. Da bis dahin ein Lastschrifteinzug bestand, war ich davon ausgegangen, das sie die Beiträge für diesen Zeitraum erhalten.
Dem war aber wohl nicht so, was ich sehr zu meinem Bedauern eingestehn muss.
Bis Juli 2020, also über ein Jahr nach auslaufen des Vertrages habe ich von Ihnen keinerlei Zahlungsaufforderung erhalten, keine Mahnung, nichts.
Aber dann kam direkt ein schrieb von einem Inkassounternehmen, was mich doch sehr überrascht hat, aber da ich ja Zahlungswillig nur in dem Moment nicht Zahlungsfähig war, hab ich mit dem Unternehmen Telefoniert und eine Stundung vereinbart, zu dem Zeitpunkt ging es um 122,40€.
In diesem Brief stand auch klar, das es sich nicht um einen Schrieb im Sinne des Inkasso handelt,
Im nächsten Brief, ja ich hatte noch nicht gezahlt, wurde direkt eine Summe von 204,61€ verlangt.
Ok, 82€ Mahngebür?
Auf den nächsten Brief musste ich auch nicht lange warten, der kam direkt von einer Anwältin mit einer Forderung von 275,01€.
Ja, ich hätte meine ausstehenden Beiträge zahlen müssen, das ist mir natürlich klar. Das hab ich mittlerweile auch gemacht. Allerdings nur die Hauptforderung und dierekt an McFit.
Bei den weiteren Kosten ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Is das eure Vorstellung von Kundenfreundlichkeit? Geht sowas nicht mit nem gewöhnlichen Mahnverfahren?
Ich werde in keinem Fall über das Doppelte vom Geschuldeten bezahlen und erwarte eine vernünftige Lösung.

Mit freundlichen Grüssen,
C.D.