Falsche Küchenplanung

Nach der Küchenberatung bei Frau R. (Möbelhaus Brandenburg an der Havel) habe ich mich entschieden eine Planungsküche zu kaufen. Die Küche wurde erst geplant. Nach etwas Bedenkzeit & einigen Änderungswünschen habe ich dann den Kaufvertrag unterschrieben. Die Änderungswünsche umfassten eine andere Arbeitsplattenfarbe und ein anderes Waschbecken. Laut Verkäuferin wurden diese in der Planung berücksichtigt (Zeuge vorhanden). Heute wurde die Küche geliefert und aufgebaut. Leider nicht wie besprochen, sondern mit folgenden Mängeln: falsche Arbeitsplattenfarbe, zwei Waschbecken anstatt eins (beide standen auf der Rechnung), Oberschrank mit falscher Öffnungsrichtung und falscher Frontfarbe & die Küche ist länger als laut Planung, weshalb der extra drauf angepasste Fliesenspiegel zu kurz ist. Nach Kontaktaufnahme mit der Verkäuferin wurde mir erst mittgeteilt, dass ein Wechsel des Oberschrankes nur möglich wäre, wenn ich die Kosten für einen neuen tragen würde, obwohl es sich laut eigener Auskunft um einen Planungsfehler handelt. Über die Rücknahme des von der Verkäuferin zu viel bestellten Waschbeckens, war diese auch nicht sehr erfreut. Nach erneuter Rücksprache vor Ort, konnte ebenfalls keine Lösung für die falsche Farbe der Arbeitsplatte gefunden werden. Laut Kaufvertrag wurde die richtige Farbe geliefert, jedoch wurde im Kaufvertrag, trotz mehrfacher Nachfrage nicht der Änderungswunsch berücksichtigt. Aus dem dort genannten Farbcode/Namen ließ sich nicht herleiten, dass es sich um die falsche Farbe handelt, da die Verkäuferin während des ganzen Gespräches nie einen entsprechenden Farbnamen genannt hat & ich nach mehrfachem Nachfragen auf ihre Kompetenzen vertraut habe. Jetzt hat die falsche Front des Oberschrankes die Farbe die die Arbeitsplatte haben sollte & die Arbeitsplatte eine dunklere Farbe als gewünscht. Meinerseits wurde um einen Lösungsvorschlag gebeten, allerdings war sich die Verkäuferin sehr sicher nichts falsch gemacht zu haben & es gab auch seitens des Chefs keinerlei Entgegenkommen. Nach meinem Vorsprechen wird lediglich die Front des Oberschrankes getauscht, die Öffnungsrichtung muss laut ihrer Aussage jedoch falsch bleiben (oder aus eigener Tasche gezahlt werden) da der Kaufvertrag so unterschrieben wurde, obwohl es offensichtlich mehrere Planungsfehler ihrerseits gab- Zeugin vorhanden (2 Waschbecken, falsche Front & Öffnungsrichtung & falsche Arbeitsplatte). Ich bitte um einen annehmbaren Lösungsvorschlag ihrerseits, da für mich nun weitere Mehrkosten entstehen (z.B. Verlängerung Fliesenspiegel) und das Gesamtergebnis nicht meinen Wünschen entspricht. Das Minimum meiner Vorstellungen wäre der Austausch des Oberschrankes (inkl. Tür und Öffnungsrichtung mit Einbau) und eine finanzielle Entschädigung für die falsch geplante Arbeitsplatte bzw lieber der Austausch dieser.