Bereicherung - zu hohe Abschläge, Ignoranz

Wir haben im letzten Abrechnungszeitraum 2021/2022 errechnete Entwässerungsgebühren von ca. 135 Euro, Vorausbezahlt haben wir 162 Euro.
Da die Stadtentwässerung eine eklatant höhere Vorauszahlung von uns erwartet, die ich aber aufgrund unserer Historie in den letzten 12 Jahren so nicht zahlen will, erhalten wir jeden Monat Mahnschreiben der Stadtentwässerung über 17 Euro. 11 x im Jahr sind wir bei 187 Euro Mahngebühren. Wir haben also Kosten von 135 Euro und Mahngebühren von 187 Euro.
Nun will man bei uns pfänden, weil wir angeblich im Rückstand sind. Ich kämpfe seit Jahren darum, dass wir endlich normale Abschläge bekommen, die gerechtfertigt sind. Warum muss ich den Stadtwerken jedes Jahr einen zinslosen Kredit geben? Angeblich werden meine Abschläge an meinen Verbrauch angepasst. Hä? Wenn ich jedes Jahr Geld zurückbekomme? Und meine Vorauszahlungen haben immer den Vermerk, dass ich nur Vorauszahlungen leiste, keine Mahngebühren damit bezahle etc etc. Das wird von der Stadtentwässerung konsequent ignoriert. Ich fühle mich wie in Kafkas "Der Prozess". Man kommt ja nicht einmal durch. Heute habe ich die Telefonnummer der Buchhaltung genannt bekommen. Die habe ich angerufen, um zu hören, dass die Buchhaltung derzeit überhaupt nicht telefonisch erreichbar ist. Nett. Beim prompten Wieder-Anruf bei der Stadtentwässerung habe ich dann immer gehört, ich wäre in der Warteschleife, was bei der Stadtentwässerung bedeutet, aus der Leitung geworfen zu werden. Ich bin so sauer.