Reklamation der Auftragsbestätigung und Rechnung: CU43950

  • Beantwortet
  • 21 Mär 2023
  • #476055
  • 293
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Sehr geehrte Frau Gölhel,

am 15.07.2022 unterschrieb meine 86- jährige Mutter im Möbelhaus Multipolster in Chemnitz am Ungerpark (Leipziger- Straße 214) einen Vertrag für eine 3 Sitzer- Vorziehcouch 197 , eine Ottomane mit aushängbarem Hocker, einen TV- Sessel auf Rollen mit 2 Motoren von der Marke Berlin 3500 für einen Gesamtwert von 4487€ und sie tätigte eine Anzahlung von 2243€.

Am 30.0922 wurden alle Teile vollständig geliefert, wobei meine Mutter leider bei allen Teilen Beanstandungen vornehmen musste, da sowohl bei der 3 Sitzer- Vorziehcouch , der Ottomane mit aushängbarem Hocker sowie dem TV- Sessel fehlerhaft genäht wurde und bei allen Lehnen nicht akzeptable Falten zu beanspruchen waren. Trotz ihrer sofortigen Reklamation bezahlte sie die Restsumme der gelieferten Möbel von 2244€.

Trotz der Reklamation meiner Mutter ließ man sie einen Monat warten und sozusagen "im Regen stehen" und schickte erst am 1.11.2022 einen Gutachter aus der Polsterei Seyfert aus Königswalde ( Aufgust- Bebel- Straße 1) vorbei. Auch das Protokoll des Gutachters ergab, dass an allen drei Möbelteilen; der 3 Sitzer- Vorziehcouch, der Ottomane mit aushängbarem Hocker und dem TV- Sessel Mängel zu beanstanden waren, die einer fachgerechten Instandsetzung bedürften und somit die komplette Garnitur ins Herstellerwerk eingeschickt werden musste.

Wiederum ließ man meine Mutter fast ein Vierteljahr, genau genommen weitere 81 Tage warten und erst am 20. Januar 2023 wurden die Möbel mit dem Ziel einer fachgerechten Instandsetzung wieder abgeholt. Als Ausgleich bekam meine Mutter eine minderwertige Couch. Sie klagte fortan unentwegt über Rückenschmerzen, die sie durch tägliche Einreibungen zu lindern versucht war , leider ohne Erfolg.

Mit diesen unhaltbaren schmerzlichen Zuständen ließ man meine Mutter weitere 2 Monate warten und erst am 16.03.2023 bekam sie ihre Möbel wieder zurück, leider gab es immer noch bei der 3 Sitzer- Vorziehcouch sowie der Ottomane mit aushängbarem Hocker Beanstandungen vorzunehmen, da die Falten nach wie vor nicht behoben wurden. Direkt bei Lieferung beanstandete meine Mutter die Mängel. Der Monteur telefonierte daraufhin mit Frau
Gansera , der Filialleiterin von Multipolster in Chemnitz. Diese räumte zwar ein, dass der Stoff vermutlich für das Möbelmodell der Marke Berlin ungeeignet zu sein scheine, sie ließ jedoch die Beanstandung meiner Mutter völlig unkommentiert und nahm meine Mutter in ihrer Äußerung keineswegs ernst. Sieht so Kundenfreundlichkeit bei der Firma Multipolster aus? Statt die weitere Vorgehensweise mit meiner Mutter zu besprechen, die nach nun mittlerweile 8 Monaten immer noch nicht im Besitz von Möbeln im Wert von 4487€ war, wählte Frau Gansera zum wiederholten Male den Weg der Ignoranz, indem sie die wiederholte Reklamation meiner Mutter nicht ernst nahm und sie geradezu aussitzen zu wollen schien. Von Kundenfreundlichkeit kann hier nicht die Rede sein! Es grenzt schon an Unverschämtheit, da Frau Gansera es offenbar versäumte, ihren Monteur zu beauftragen, wiederum Fotos von den zu beanstandenen Möbelstücken vorzunehmen, meine Mutter Tage später , am heutigen Tag, den 21.03.2023 aufforderte, dass meine 86-jährige Mutter Fotos von den zu beanstandenden Möbeln vornehmen müsse, die sie dann noch einschicken solle. Diese Vorgehensweise grenzt nahezu an Schikane, weiß doch jeder vernünftige Menschenverstand, dass geradezu unsere älteren Menschen nicht über Smartfones verfügen, die sie dann auch noch in die Lage versetzen emails verschicken zu können!!!! Hat Frau Gansera hier den Versuch gestartet auf Zeit zu spielen oder welche Erklärungen haben Sie für diese Vorgehensweise, auf die Reklamation meiner Mutter einfach nicht zu reagieren?

Ich erwarte diesbezüglich eine Stellungnahme von Ihnen sowie ein öffentliches Entschuldigungsschreiben an meine Mutter.

Meine Mutter hat seit 8 Monaten einen stolzen Betrag von über 4000€ an die Firma Multipolster bezahlt ohne dass sie dafür über einen Gegenwert in Form von Möbeln verfügen kann. In welcher Art und Weise gedenken Sie meine Mutter für all die Unannehmlichkeiten, die sie dadurch hatte, dass sie ein halbes Jahr nicht über Möbel im Wert von über 4000€ verfügen konnte, für die sie jedoch bezahlt hat, für 2 Monate Rückenschmerzen für eine niederwertige Couch, zu entschädigen?

Da leider auch die Nachbesserungsarbeiten nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt haben, da laut Aussage von Frau Gansera der angebotene Stoff ungeeignet zu sein scheint, erwartet meine Mutter nach all diesen für sie sehr schmerzvollen Unannehmlichkeiten, dass Sie alle Möbelstücke umgehend abholen und meine Mutter den Gesamtbetrag von 4487€ unverzüglich zurückerstatten.

Ich erwarte Ihre schriftliche Rückmeldung bis zum 04.04.2023. Desweiteren werde ich mir vorbehalten, weitere Schritte u.a. auch anwaltliche Schritte einzuleiten.Sehr geehrte Frau Gölhel,

am 15.07.2022 unterschrieb meine 86- jährige Mutter im Möbelhaus Multipolster in Chemnitz am Ungerpark (Leipziger- Straße 214) einen Vertrag für eine 3 Sitzer- Vorziehcouch 197 , eine Ottomane mit aushängbarem Hocker, einen TV- Sessel auf Rollen mit 2 Motoren von der Marke Berlin 3500 für einen Gesamtwert von 4487€ und sie tätigte eine Anzahlung von 2243€.

Am 30.0922 wurden alle Teile vollständig geliefert, wobei meine Mutter leider bei allen Teilen Beanstandungen vornehmen musste, da sowohl bei der 3 Sitzer- Vorziehcouch , der Ottomane mit aushängbarem Hocker sowie dem TV- Sessel fehlerhaft genäht wurde und bei allen Lehnen nicht akzeptable Falten zu beanspruchen waren. Trotz ihrer sofortigen Reklamation bezahlte sie die Restsumme der gelieferten Möbel von 2244€.

Trotz der Reklamation meiner Mutter ließ man sie einen Monat warten und sozusagen "im Regen stehen" und schickte erst am 1.11.2022 einen Gutachter aus der Polsterei Seyfert aus Königswalde ( Aufgust- Bebel- Straße 1) vorbei. Auch das Protokoll des Gutachters ergab, dass an allen drei Möbelteilen; der 3 Sitzer- Vorziehcouch, der Ottomane mit aushängbarem Hocker und dem TV- Sessel Mängel zu beanstanden waren, die einer fachgerechten Instandsetzung bedürften und somit die komplette Garnitur ins Herstellerwerk eingeschickt werden musste.

Wiederum ließ man meine Mutter fast ein Vierteljahr, genau genommen weitere 81 Tage warten und erst am 20. Januar 2023 wurden die Möbel mit dem Ziel einer fachgerechten Instandsetzung wieder abgeholt. Als Ausgleich bekam meine Mutter eine minderwertige Couch. Sie klagte fortan unentwegt über Rückenschmerzen, die sie durch tägliche Einreibungen zu lindern versucht war , leider ohne Erfolg.

Mit diesen unhaltbaren schmerzlichen Zuständen ließ man meine Mutter weitere 2 Monate warten und erst am 16.03.2023 bekam sie ihre Möbel wieder zurück, leider gab es immer noch bei der 3 Sitzer- Vorziehcouch sowie der Ottomane mit aushängbarem Hocker Beanstandungen vorzunehmen, da die Falten nach wie vor nicht behoben wurden. Direkt bei Lieferung beanstandete meine Mutter die Mängel. Der Monteur telefonierte daraufhin mit Frau
Gansera , der Filialleiterin von Multipolster in Chemnitz. Diese räumte zwar ein, dass der Stoff vermutlich für das Möbelmodell der Marke Berlin ungeeignet zu sein scheine, sie ließ jedoch die Beanstandung meiner Mutter völlig unkommentiert und nahm meine Mutter in ihrer Äußerung keineswegs ernst. Sieht so Kundenfreundlichkeit bei der Firma Multipolster aus? Statt die weitere Vorgehensweise mit meiner Mutter zu besprechen, die nach nun mittlerweile 8 Monaten immer noch nicht im Besitz von Möbeln im Wert von 4487€ war, wählte Frau Gansera zum wiederholten Male den Weg der Ignoranz, indem sie die wiederholte Reklamation meiner Mutter nicht ernst nahm und sie geradezu aussitzen zu wollen schien. Von Kundenfreundlichkeit kann hier nicht die Rede sein! Es grenzt schon an Unverschämtheit, da Frau Gansera es offenbar versäumte, ihren Monteur zu beauftragen, wiederum Fotos von den zu beanstandenen Möbelstücken vorzunehmen, meine Mutter Tage später , am heutigen Tag, den 21.03.2023 aufforderte, dass meine 86-jährige Mutter Fotos von den zu beanstandenden Möbeln vornehmen müsse, die sie dann noch einschicken solle. Diese Vorgehensweise grenzt nahezu an Schikane, weiß doch jeder vernünftige Menschenverstand, dass geradezu unsere älteren Menschen nicht über Smartfones verfügen, die sie dann auch noch in die Lage versetzen emails verschicken zu können!!!! Hat Frau Gansera hier den Versuch gestartet auf Zeit zu spielen oder welche Erklärungen haben Sie für diese Vorgehensweise, auf die Reklamation meiner Mutter einfach nicht zu reagieren?

Ich erwarte diesbezüglich eine Stellungnahme von Ihnen sowie ein öffentliches Entschuldigungsschreiben an meine Mutter.

Meine Mutter hat seit 8 Monaten einen stolzen Betrag von über 4000€ an die Firma Multipolster bezahlt ohne dass sie dafür über einen Gegenwert in Form von Möbeln verfügen kann. In welcher Art und Weise gedenken Sie meine Mutter für all die Unannehmlichkeiten, die sie dadurch hatte, dass sie ein halbes Jahr nicht über Möbel im Wert von über 4000€ verfügen konnte, für die sie jedoch bezahlt hat, für 2 Monate Rückenschmerzen für eine niederwertige Couch, zu entschädigen?

Da leider auch die Nachbesserungsarbeiten nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt haben, da laut Aussage von Frau Gansera der angebotene Stoff ungeeignet zu sein scheint, erwartet meine Mutter nach all diesen für sie sehr schmerzvollen Unannehmlichkeiten, dass Sie alle Möbelstücke umgehend abholen und meine Mutter den Gesamtbetrag von 4487€ unverzüglich zurückerstatten.

Ich erwarte Ihre schriftliche Rückmeldung bis zum 04.04.2023. Desweiteren werde ich mir vorbehalten, weitere Schritte u.a. auch anwaltliche Schritte einzuleiten.

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21-03-2023 um 19:39 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an Multipolster weitergeleitet. Mehr erfahren.

21-03-2023 um 21:14 Uhr

Die Beschwerde wurde per Brief an Multipolster weitergeleitet. Mehr erfahren.

27-03-2023 um 12:31 Uhr


Guten Tag Frau ******, zuerst einmal vielen Dank für Ihre sehr ausführliche Rezension zum Verlauf des Sofakaufes Ihrer Mutter und der anschließenden Situation. Der längere Zeitraum zwischen dem Besuch des unabhängigen Polsterservices und der Abholung des Sofas lässt sich mit dem Jahreswechsel und der damit verbundenen Betriebsferien des Herstellers erklären. Da das Sofa aber voll funktionstüchtig war, hoffen wir, dass Ihrer Mutter dadurch keine Nachteile entstanden sind. Die von Ihnen bemängelte Leihcouch wurde Ihnen kulanterweise angeboten für die Zeit, in der das Sofa repariert wurde. Diese Sofas bieten wir Kunden gerne an, damit sie übergangsweise ein Sitzmöbel nutzen können. Der Zustand ist natürlich nicht immer perfekt und entspricht nicht immer dem Geschmack unserer Kunden, aber die Sofas sind durchaus nutzbar, aber auch hierauf haben wir hingewiesen. Unsere Filialleiterin in Chemnitz hat uns darüber hinaus bestätigt, dass sie nach Fotos gefragt hat, um die erneute Beanstandung prüfen zu können. Da mittlerweile die meisten Personen aller Altersklassen über Handys mit Fotofunktion verfügen, hatte sie hier nichts Böses im Sinn. Sollte dies so verstanden worden sein, tut es uns leid. Als letzten Punkt noch ein Hinweis zur Faltenbildung. Das Faltenbild ist natürlich sehr stark vom gewählten Stoff abhängig, so ist dies auch in Ihrem Falle, dies stellt allerdings keinen Mangel dar. Ihr Multipolster Team

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