Am 07.07.2022 habe ich im Depot meiner Lebenspartnerin eine Unregelmäßigkeit festgestellt. Um Verluste zu realisieren hatte ich für sie 100 BASF-Aktien verkauft und danach 250 BASF-Aktien gekauft. Bei der Abrechnung der Registrierung wurden jedoch nur 150 Aktien angeführt. Aus datenschutzrechtlichen Gründen wollte mir der Mitarbeiter keine Auskunft geben. Damit meiner Partnerin keine Nachteile entstehen, hatte ich ihn gebeten den Sachverhalt aufzunehmen und ihr per Mail eine Klärung des beanstandeten Problems zukommen zu lassen. Aber auch dies verweigerte der Mitarbeiter. Als ich daraufhin einen Vorgesetzten verlangte und nach seinem Namen fragte, hat er nach mehrmaligen Wiederholen einer Verbindung mit seinem Vorgesetzten sowie seinem Namen das Telefonat einfach beendet. Ich habe Verständnis dafür, dass aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Auskunft erteilt wird, aber eine Weiterleitung an einen Vorgesetzten und insbesondere die Mitteilung seines Namens kann ein Kunde erwarten. M. E. müsste auch das gemeldete Problem aufgenommen werden, damit dem Kunden kein Nachteil entsteht; aber auch dies wurde unter dem Deckmantel des Datenschutzes abgelehnt, obwohl ich darauf hingewiesen hatte, die Antwort an die für meine Lebenspartnerin hinterlegte E-Mail-Anschrift zu senden. Nachdem der Mitarbeiter auch dies abgelehnt hatte, habe ich um eine allgemeine Auskunft gebeten, ob verkaufte Aktien und einem zeitnahen Neukauf bei der neuen Registrierung angerechnet werden, so dass man in der Summe auf die gekaufte Anzahl der registrierten Aktien kommt. Aber auch diese Allgemeinauskunft hatte der Mitarbeiter verweigert. Auch wenn eine Allgemeinauskunft aus Gründen des Datenschutzes verweigert werden kann (was ich jedoch nicht annehme), ist ein Mitarbeiter verpflichtet seinen Namen anzugeben. Bei diesem Geschäftsgebaren muss ich überlegen, ob ich mit meinem Depot und dem Depot meiner Partnerin nicht zu einem anderen Broker wechseln soll, zumal es auch Anbieter gibt, die noch wesentlich preiswerter sind. Ich bitte zeitnah um eine Rückmeldung! MfG N.T.

Mitte November habe ich das ausgefüllte Formular für einen Depotübertrag ausgefüllt. Offiziell steht auf der Website 2-3 Wochen. Als bis Ende Dezember nichts erfolgt ist, habe ich mit zwei Mitarbeitern per Telefon gesprochen, um den Stand abzufragen. Sie konnten mir nichts zum aktuellen Stand meines Übertrages sagen. Anfang Januar schrieb ich eine Anfrage zum Übertrag an die Info Email an OnVista. Mitte Januar schickte ich erneut über den Postweg einen Übertragsantrag. Bis heute (29.01.2022) ist nichts passiert und ich habe keinerlei Rückmeldung bekommen.

Im August wurde beantragt ,die Depots meiner Frau und mir in ein Gemeinschaftsdepot umzuwandeln. Die Übertragung der Wertpapiere hat nach einiger Zeit funktioniert. Die Cashbestände fehlen allerdings immer noch. Beim vorletzten Anruf wurde mir versichert, am 16.09. wird der Übertrag angewiesen. Am 28.09. sagte mir Herr ****** zu, das Geld wäre am 28.09. auf dem Depotkonto. Heute, am 29.09. , fehlen immer noch die Cashbestände. Es ist mir ein Rätsel, wie lange es dauert intern Geld von einem Konto zum nächsten zu überweisen. Sogar Überweisungen von einem Girokonto zum anderen(auch einer fremden Bank) werden innerhalb eines Werktages ausgeführt . Frage : wo ist das Geld und was macht Onvista damit?