Motorsteuergerät bei 3 Jahre jungem Combo Life austauschen

  • vor 10 Tagen
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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Schreiben möchte ich meinen Unmut und meinen Frust mit Ihnen teilen.

Ich habe mir im Januar 2023 einen Opel Combo Life bei Ihrem Vertragspartner Opel in Herford gekauft.
Im Dezember 2023 bin ich zum ersten Mal mit der Fehlermeldung : Motorsteuerung In der Opelwerkstatt vorstellig geworden. Mann stellte, nachdem man meinen Wagen in die Werkstatt geschleppt hatte, fest, dass der Ölstand zu niedrig gewesen sei.
Über diese Information wunderte ich mich zwar; da ja noch keinerlei Inspektion fällig war-doch ich fand mich damit ab und war froh, dass es nichts Schlimmeres war. Man füllte mir das fehlend Motoröl auf und beruhigte mich mit den Worten:

„Es würde halt Motoren geben, die ein wenig mehr Öl brauchen wie andere. 0,4 l auf 10.000 km wäre normal.“

Mir persönlich erscheint es immer noch schleierhaft, dass ein 3 Jahre altes Auto mit seinem Motoröl nicht von einer Inspektion zur nächsten kommt. So etwas habe ich bisher noch nicht gehört und nicht erlebt.
Doch weit gefehlt!

Im Januar dieses Jahres hatte ich dann meine erste reguläre Inspektion mit meinem Auto, soweit alles OK.

Im Februar tauchte der altbekannte Fehler der Motorsteuerung immer mal wieder sporadisch auf. Das heißt, wehrend des Fahrens leuchtete die Lampe der Motorsteuerung auf, es gab einen schrillen Signalton und im selben Moment war der Fehlermeldung auch vorbei.
Es dauerte nicht lange und die Motorkontrollleuchte leuchtete wieder, diesmal dauerhaft . Als erstes schaute ich nach dem Motorölstand, der schon wieder nur noch im Minimum stand. Ich füllte wieder einen ½ L Öl auf und der Fehler verschwand aus der Fehlermeldung im Auto. Ich wunderte mich! Zumal ich vom letzten Auffüllen des Motoröles im Dezember 23 bis März oder April 2024 keine 10.000 km gefahren bin, wie es normal sein sollte, laut Opel.
Aber ich hoffte nun, ich hätte jetzt Ruhe und ich könne mein Auto normal gebrauchen.

Um den 12.04.24 tauchte der Fehler, in Form der Motorkontrollleuchte und des Warnsignals wieder auf. Daraufhin habe ich mich erneut mit der Opelwerkstatt und dem Werkstattleiter in Verbindung gesetzt und mein Auto in die Werkstatt nach Herford gebracht.
Er hat das Diagnosegerät für den Fehlerspeicher angeschlossen und fand keine eindeutige Fehlermeldung.
Seine Vermutung war : „Es könne die Motorsteuerung sein, aber es könne auch mit der Kraftstoffpumpe zusammenhängen!“- so seine Aussage.
Er löschte nun die nicht eindeutigen Fehler und meinte zu mir: „ Ich solle das weiter beobachten und mich gegebenen Falls, wenn der Fehler noch einmal auftaucht, wieder melden.
Der Fehler tauchte nach ein paar km wieder auf, so dass ich dann am Samstagmorgen den 13.04.24 wieder in die Werkstatt fuhr, in der Hoffnung jetzt würde das Diagnose Gerät etwas anzeigen.
Doch leider wieder das gleiche Ergebnis wie am Vortag, keine eindeutige Fehlermeldung. Der Fehler war nicht weg , er tauchte wieder auf.
Ich war es dann leid, immer wieder zu pendeln zwischen zu Hause und der Werkstatt. Daraufhin bin ich am Montag, den 15.04.24 in die Werkstatt gefahren und habe mein Auto dort gelassen. Seitdem steht es in der Werkstatt.

Der Werstattleiter bestellte dann , nach Rücksprache mit mir, ein Neues Motorsteuergerät für
ein erst 3 Jahre altes Auto, was mich dann ca. 3600 Euro an Reparatur kosten würde.

Können Sie meine Verärgerung nachvollziehen?

Aus Kulanz Gründen gestanden Sie mir dann 30 % vom Preis zu. Wofür ich mich auch herzlich bei Ihnen bedanken möchte.

Nur verstehen kann ich es immer noch nicht!

Ich habe alle Inspektionen bei Fa. Opel machen lassen.
Ich habe wie schon gesagt jetzt ein 3 Jahre junges Auto.
Ich habe noch keine 40 000 km Laufleistung,
und ich soll jetzt nach Ablauf meiner Garantie eine so teure Reparatur an einem Markenprodukt bezahlen?
Zu dem es noch nicht einmal sicher ist, ob es am Motorsteuergerät liegt - laut Aussage der Werkstattmitarbeiter.

Und die Krönung der Geschichte ist, dass das von Ihnen gelieferte NEUE Motorsteuergerät wieder ausgebaut werden musste, weil es aus irgendeinem Grund nicht programmiert werden konnte.

Damit ich wieder mobil bin, denn die eigentliche Reparatur sollte eigentlich nur 2 – 3 Tage dauern, wurde mir von der Werkstatt ein Leuwagen zur Verfügung gestellt.

Ich würde mich über eine positive Beurteilung meiner Situation freuen. Es wäre schade, wenn ich mit meinem Anwalt bei der Verbraucherzentrale vorstellig werden muss.

Mit Freundlichen Grüßen

Ihr Kunde

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26-04-2024 um 10:49 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an Opel weitergeleitet. Mehr erfahren.

27-04-2024 um 16:41 Uhr

Die Beschwerde wurde per Brief an Opel weitergeleitet. Mehr erfahren.

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