Wartungsarbeiten wurden fälschlicherweise durchgeführt

  • 18 Jan 2024
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Im Januar 2024 stand für mein Fahrzeug die Durchsicht und der TÜV an der Reihe. Dafür ging ich zum genannten Peugeot Autohaus in Cottbus, da das Fahrzeug auch beim Vorbesitzer immer in der Peugeot Vertragswerkstatt war.
Den Kostenvoranschlag erhielt ich dabei erst bei der Abgabe des Fahrzeugs in der Werkstatt. Somit blieb mir keine Zeit um Angebote zu vergleichen, oder die aufgelisteten Arbeiten und Kosten mit den Wartungen der Vorjahre zu vergleichen. Bis dato hatte ich auch keine schlechten Erfahrungen mit Werkstätten gemacht und ging davon aus, dass die Werkstatt die notwendigen Reparaturen durchführt.
Am Abend und leider erst nach der Wartung und den Reparaturen verglich ich dann die Rechnung mit den alten Rechnungen. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Wechsel des Antriebsriemens der Nebenaggregate schon im Januar 2023 in der Peugeot Werkstatt des Vorbesitzers erfolgte. Zusätzlich erfolgten noch weitere kleine Arbeiten, die in dieser Durchsicht nicht notwendig gewesen wären, weil sie schon im Vorjahr durchgeführt wurden.
Am nächsten Tag suchte ich diesbezüglich das Gespräch mit dem Autohaus. Leider ohne Erfolg.
Mit der Situation bin ich höchst unzufrieden und kann das Vorgehen der Werkstatt nicht verstehen.
Bei der Annahme des Fahrzeugs hätte mich die Werkstatt nach einer Servicehistorie fragen können. Damit hätte die Werkstatt auch besser über das Fahrzeug und anstehende Wartungsarbeiten bescheid gewusst. Als Kunde bin ich davon ausgegangen, dass die durchgehende Wartung bei Peugeot solche Fälle verhindert und habe mich auf die Werkstatt verlassen. Besonders weil im Serviceheft der durchgehende Service bei Peugeot vermerkt ist.
Außerdem hätte der Werkstatt auffallen müssen, dass der Wechsel des Riemens alle 6 Jahre oder 120.000 Kilometer erfolgen muss. Die 6 Jahre waren allerdings im Dezember 2022 vorbei. Entsprechend hat die Werkstatt des Vorbesitzers den Riemen im Januar 2023 getauscht. Auch das ist eine Info die mir als Kunde nicht offensichtlich vorliegt und die Werkstatt zumindest hätte stutzig machen müssen. Anschließend hätte mich die Werkstatt kontaktieren können und ich hätte die entsprechenden Unterlagen raussuchen können.
Zu guter Letzt kann es wahrscheinlich beim Wechsel des Riemens ersichtlich sein, dass dieser statt 120.000 Kilometer eine deutlich kürzere Laufzeit hatte. Auch an der Stelle hätte die Werkstatt stutzig werden müssen.
In Summe sind mir zusätzliche Kosten in Höhe von ca. 500 Euro entstanden.

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