Unhöflichkeit sondergleichen - aufdringliches Sicherheitspersonal

Dieses übergriffige, ungefragte, unerbetene Geduze, auch hier auf der Webseite, was dort aus den Lautsprechern plärrt, ist unerträglich und überschreitet meine Intimsphäre.

Wie können die es wagen, und Sieh hier ebenso, sich einfach auf eine Stufe zu stellen mit meinen Freunden, der Familie oder auch nur Bekannten, die sich die persönliche Nähe, die Intimität eines Dus verdient haben, und sich dadurch verbal einfach in die Intimsphäre anderer Menschen zu drängen, als ob sie/Sie auch schon zum inneren Kreis gehören würden?!

Wenn Sie Herumduzen wollen, ziehen Sie nach Skandinavien, wo man solches soziale Abstandsverhalten nicht kennt und deshalb aus Ignoranz auch hier nicht respektiert. Stattdessen meinen die, uns deren Kulturen oktroyieren zu dürfen. Siehe IKEA. Das dürfen sie nicht, und Sie ebenfalls nicht! Wir leben hier in Deutschland und weder ich noch die anderen Kunden noch die (oder Sie!) sind erst 10 Jahre alt!

Hier, merken und weitersagen:

„Lebewesen, die – wie wir Menschen – in sozialen Gruppen leben, suchen seit uralter Zeit die Nähe verwandter, vertrauter oder mindestens bekannter Artgenossen und meiden fremde Sozialpartner. Distanzregulierung ist deshalb ein grundlegendes Geschehen in der Natur sozialer Beziehungen. Vor allem beim Menschen dürfen wir uns nicht nur auf die räumlich-metrische erfassbare Distanz beschränken, sondern müssen etwa den freundlichen oder abweisenden Gesichtsausdruck mitberücksichtigen, aber auch den Blickkontakt, die Gestik, schließlich auch sprachliche Äußerungen wie das Duzen und Siezen.“ (Prof. P. Walschburger, Biopsychologie, FU Berlin)

Und wer das als Erwachsener immer noch nicht kann und sich anderen sprachlich nähert wie ein Kindergartenkind, der darf sich nicht über die Konsequenzen beklagen. Dagegen habe ich das Recht der Notwehr, wenn ein anderer dafür sorgt, dass ich mich über das zumutbare Maß hinaus unwohl fühle!

Hier gelten unsere Regeln, und die ändern die oder Sie nicht einfach einseitig ab, ohne mich zu fragen! Ich bin damit nicht allein. Über 40% der Deutschen empfinden es genau so: Übergriffig. Das grenzt schon an sexueller Belästigung! Ich sag bescheid, wenn ich intim werden will, nicht die (oder Sie) drängen sich mir einfach unerbeten auf! Sonst klatscht es, aber sicher keinen Beifall!

Neuerdings mäandert durch die Gänge des Getränkemarkts im Oeder Weg in Frankfurt auch ein Mitarbeiter der angeheuerten "Sicherheitsfirma" , der plötzlich meint, dass er für die Kunden zuständig sei, sie in radebrechendem Deutsch mit Fragen zu belästigen, ob sie dieses oder jenes wollten (selbst unwissend, das eine Kiste "Kiste" heißt) und ihnen irgendwelche Tipps zum Einkauf geben zu wollen, einem Stammkunden seit 10 Jahren, der den Markt besser kennt, als er ihn je kennen wird, bei dem Kommen und Gehen der Sicherheitsleute dort.

Des Weiteren ist er dort auf Arbeit, das ist nicht sein Privatvergnügen, weshalb er es zu unterlassen hat, dort seine religiöses Liedgut lautstark durch den ganzen Markt zum Besten zu geben! Singen kann er das in den vom Staat aus gutem Grunde abseits der Öffentlichkeit eigens dafür geschaffenen Plätzen zur Religionsausübung, genannt Kirchen/Moscheen, oder zuhause! Religion ist zwar jedermanns Recht, aber nur sein privates, kein öffentliches. Ich will nicht seinen Gesängen in einem Getränkemarkt lauschen müssen! Und andere wollen das auch nicht! Wenn ich das will, können wir uns privat verabreden. Oder uns in seiner Moschee treffen. Langsam reichts!