SIXT plant Abzocke nach kurzer Automiete mit 950 EUR SB

Nach längerer Zeit mal wieder ein Auto bei SIXT Nürnberg Flughafen gemietet. Über das WE 7.1.22-9.1.22. Da ich zunächst einmal wenig fahren musste und die Zeitspanne auch kurz war, entschied ich mich für 950 EUR SB - was wohl als Freifahrschein für das SIXT Team bedeutet, dem Kunden banale kleine Schäden unterzujubeln.
Ich und mein Sohn hatten keinen Stress bei der Abholung, waren die einzigen Kunden am Schalter und nach den Formalitäten wurde ich auf über 10 kleine Vorschäden rund um den VW T roc hingewiesen, was auch im Mietvertrag festgehalten ist, welcher mir per Mail zugesendet wird. Obwohl genügend Zeit, geht der MA natürlich nicht mit zum Fahrzeug, welches ich begutachtet habe und tatsächlich kleine Schäden feststellte.
Rückgabe am 9.1.22, wieder gemeinsam mit mit meinem Sohn, allerdings Flughafen Memmingen.
Ich wollte den Schlüssel nicht einfach einwerfen, sondern musste auf den SIXT Mitarbeiter etwas warten um pers. zu übergeben. Ich wollte mit ihm den Wagen anschauen, er wollte allerdings nur wissen das dieser vollgetankt ist und Alles ist ok.
Bis ich am 10.1.22 aufgefordert wurde umgehend die von mir verursachten der Anmietung anzuerkennen und zu beschreiben. Da ich nicht den geringsten Schaden verursacht habe, war klar das ich hier sofort mit einer für mich absolut neuen Masche konfrontiert werde. Ich denke das Qualitymanagement von SIXT ist darauf wunderbar geschult.
Inzwischen wurde mir ein Kostenvoranschlag des TÜV Südwest Leipzig zugesandt. Ein Sachverständiger, welcher das Fahrzeug weder begutachtet hat beziffert die Schäden auf ca. 1500 EUR, da ist doch klar das man hier an meine 950 EUR SB dachte. Viel eleganter geht es wohl nicht.