Nicht Einhalten von Zusagen zur Mietminderung

Am 3.7.23 meldete ich der Vonovia das ich in meinem Schlafzimmer einen 3Quadratmeter großen Schwarzschimmelbefall hinter meinem Kleiderschrank, dessen Rückwand auch von Schwarzschimmel befallen war. Ich habe dann auf Grund der COPD Erkrankung meiner Frau die befallene Tapete sowie Rückwand entsorgt. Am 5.7.23 erfolgte ein erfolgloser Reparaturversuch durch einen Monteur der vonovia, der meinte, dass eine Undichtigkeit des Handwaschbecken im angrenzenden Badezimmer die Ursache für die nasse Wand im Schlafzimmer und den Schwarzschimmelbefall sei. Nach mehreren ergebnislos Feuchtigkeitsmessungen die Wand war immer noch nass und unzähligen Anrufen meinerseits, mit dem Kundenservice der Vonovia in dem ich darauf hingewiesen habe das der Wasserschaden nicht behoben wurde, erfolglosen E-Mails, fand man am 11.9.23 die Ursache des Wasserschadens, eine marode Frischwasser Zuleitung zu den oberen Etagen, in der Ecke des Badezimmers. Dieses marode Teilstück wurde ersetzt. Am 13.9.23 erschien der Bauleiter Versicherung Technischer Service der Vonovia Herr T. und erklärte mir, dass meine Wohnung unbewohnbar sei und ich einen Anspruch auf 100% Mietminderung der Bruttomiete habe auch wegen derCOPD Er krankung meiner Frau. Für eine externen Unterbringung und die Kostenübernahme in einer Ferienwohnung, Hotel oder Apartment sei meine Hausratversicherung zuständig, der ich den Wasserschaden melden soll. Er erklärte meiner Frau und mir welche Sanierungsmaßnahmen im Schlaf- und Badezimmer vorgenommen werden müssen. Entfernung des Putzes im Schlafzimmer, Öffnung des Bodens im Badezimmer Enntferner der Fliesen und des Putzes sowie Austrocknung beider Räume mittels Trocknungsgeräte, dir Tag und Nacht laufen. Die Möbel im Schlafzimmer müssen zu Seite gestellt werden und das Bett ist nicht nutzbar (Geräuschkollisse des Trockengerätes)Es wurde vereinbart, dass diese Arbeiten nach unserer externen Unterbringung durchgeführt werden. Am 19.9. fand ein Ortstermin des Gutachters meiner Hausratversicherung Herrn F. statt. Dieser führte im Rahmen des Irtstermins ein Telefongespräch mit dem Bauleiter der vonovia Herrn T., da dieses über Lautsprecher geführt wurde konnte meine Stieftochter (genehmigte Untermieterin unserer W) meine Frau und ich mithören. Es bestand zwischen Herrn F. und Herrn T. Übereinkunft, das unsere Wohnung unbewohnbar ist. Von Seiten des Gutachters erging noch der Hinweis, dass die Vonovia die Kosten bei ihrer Haftpflichtversicherung geltend machen kann. Nachdem ich am 9.10, 23 endlich ein Apartment für meine Stieftochter, meiner Frau, meinem Hund und mir gefunden hatte wurden die notwendigen Sanierungsarbeiten begonnen. Am 13.10.23 erhielt ich einen Anruf des Kundenservice der Vonovia Frau G. diese teilte mir mit, dass bezugnehmend auf meine E-Mail vom 11.8.23 mir eine Mietminderung in Höhe von 30% bis Ende November 23 gewährt wird, der Betrag würde meinem Mietkonto gutgeschrieben. Ich verwies Frau G.auf die Aussagen des Bauleiters Herrn T. und meinem Anspruch nach seiner Aussage auf 100% Mietminderung. Frau G. versprach diese Sache zu prüfen und mich zeitnah zu informieren. Heute den 23.10.23 rief Frau G. mich an und teilte mir mit, dass sie keine schriftlichen Unterlagen zur Unbewohnbarkeit meiner Wohnung gefunden habe, ferner bestreite der Bauleiter auf ihre Nachfrage, dass jemals von einer Unbewohnbarkeit meiner Wohnung die Rede war. Aus diesem Grund lehne die Vonovia eine 100%Mietkürzung seit meiner externen Unterbringung ab. Ich könne wenn ich mit dieser Entscheidung nicht einverstanden bin Widerspruch einlegen. Dieses werde ich tun. Ich lasse mich nicht von einem Erfüllungsgehilfen der Vonovia als Lügner hinstellen.