nicht akzeptable Vorgehensweise

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin nicht nur enttäuscht von der vorgehensweise von Brillen.de sondern fühle mich auch schlecht behandelt.

Ich habe am 06.02. einen Termin in der Filiale Bottrop wahrgenommen. Ich habe den Mitarbeiter darauf hingewiesen, das ich mich, wegen eines sich am Anfang befindenden grauen Stars, erst einmal für eine preiswerte Gleitsichtbrille entschieden habe. Nachdem die Augen vermessen wurden, hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Es wurde weder die Sitzhöhe noch die korrekte Lage des Gerätes angepasst. Meine Bedenken wurden mir genommen mit den Worten "das Alles seine Richtigkeit" hat.

Dann war es soweit, am 28.02. konnte ich meine Brille abholen. Bei der Anprobe stellte ich fest, dass weder Nah- noch Weitsicht möglich waren, mir wurde eine Nachbesserung / neue Vermessung angeboten. Da ich nach dem Besuch direkt im Urlaub gefahren bin, habe ich mich mit dem Mitarbeiter auf den 10.04. zur Nachbesserung verständigt. Zum Termin habe ich dem Mitarbeiter mitgeteilt, das mein Augenarzt mir (am Vortag) dringend zu einer grauen Star OP geraten hat, sodass eine Brille überfüssig wäre. Bislang haben sich die Werte, seit meiner letzten Messung beim Optiker, allerdings nicht verändert.

Auf meiner Frage beim Mitarbeiter, ob es möglich wäre, um mögliche Kosten meinerseits zu sparen, den Auftrag zu stonieren, hatte der Mitarbeiter ein Telefonat mit Brillen.de geführt um sich Rat zu holen, die Stornierung wurde abgewiesen. Also habe ich darauf bestanden, dass ich dann auch mit einer intakten
Brille das Geschäft verlassen möchte. Auch da hat sich der Mitarbeiter rückversichert, was allerdings ebenfalls abgelehnt wurde, mit der Begründung das eine neue Vermessung nichts bringen würde, da sich angeblich meine Augen vom 1ten Besuch bis zur Abholung verschlechtert hätten und es keinen Sinn machen würde. Anscheinend haben die Telefonmitarbeiter hellseherische Fähigkeiten.

Ich möchte darauf hinweisen, das sich meine Werte von der 1ten Vermessung bis dato sich nicht verändert haben können, wäre das der Fall, würden meine Kontaktlinsen auch nicht mehr funktionieren. Ich kann es nicht gutheissen, das ich für eine Brille viel Geld bezahlen musste, ohne einen Nutzen davon zu haben. Mir wurde geraten, nach einem halben Jahr die Brillenversicherung in Anspruch zu nehmen, um ein Teil der Kosten zurück erstattet zu bekommen.

Ich kann mir nicht vorstellen das dieses Geschäftsgebahren im Sinne von Brillen.de ist. Ich hoffe auf eine annehmbare, friedliche Lösung.
mfg
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