Zu unrecht eingeforderte Zollgebühren

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich erhebe hier erneut Einspruch gegen die von Ihrem Unternehmen geforderten Zollgebühren.
Ich habe Anfang November eine Lieferung durch Ihr Unternehmen zugestellt bekommen.
Ich habe die Bestellung über eine deutsche Internetseite getätigt, jedoch wurde ein Artikel der Bestellung aus China versendet.
Der Preis des Artikels (Schutzfolie für ein Display) lag bei 6,48€, das Gewicht bei 100g.
FedEx mir dafür eine Rechnung über 12,80€ geschickt, die ich bezahlt habe.
Außerdem wurde ich aufgefordert einen Zahlungsbeleg an FedEx zu schicken.
Dies habe ich getan.
Auf dem Zahlungsbeleg waren allerdings auch drei weitere Artikel aufgeführt.
Versendet wurden zwei der Artikel via DPD aus Raunheim, in Deutschland.
Ein Artikel wurde nicht mehr produziert und wurde daher gar nicht an mich versendet.
Dennoch bekam ich darauf folgend, und obwohl ich dies beim Einreichen der Rechnung vermerkt habe, eine weitere Zahlungsaufforderung von FedEx.
Jetzt soll ich 73,04€ Zollgebühren für zwei Artikel bezahlen, die weder von FedEx versendet wurden, noch aus dem Ausland eingeführt wurden.
Zudem für einen Artikel der nie von irgendjemandem transportiert wurde, da er überhaupt nicht produziert wurde.
Das das Gesamtgewicht der Sendung etwa 2kg, statt der angegebenen 100g, hätte wiegen müssen, scheint auch niemendem aufgefallen zu sein.
Ich versuche jetzt seit 2 Monaten vergeblich Kontakt mit FedEx aufzunehmen.
Sämtliche Kontaktanfragen via email werden ignoriert und telefonisch fühlt sich niemand Verantwortlich.
Man kann sich in einem Billing-Portal anmelden, über das einem angeblich schneller geholfen wird.
Allerdings muss man dafür seine Kreditkartennummer angeben. Dies halte ich bei einem Unternehmen, das zu Unrecht Geld einfordert für keine gute Idee.
Ich hoffe nun, die Angelegenheit auf diesem Wege klären zu können.