Faschismus im Endstadium im Kaufland Kerpen

  • 08 Apr 2020
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Gestern am 07.04. 2020 war ich mit meiner Bekannten im Kaufland Kerpen, Sindorfer Straße.
Dort konnten wir miterleben wie es aussieht wenn einige Menschen ein wenig Macht in die Hände bekommen und diese innerhalb von kurzer Zeit zu bloßer Willkür verkommt.
Uns wurde bereits beim Einlass von einem Herr P. mitgeteilt das wir nicht zusammen in den Markt dürfen ohne das jeder einen Einkaufswagen mitnimmt. Auf die Frage warum folgte die Falschaussage das das Ordnungsamt dies so verfügt habe. Auf meine Frage nach dem Paragraphen in dem dies verfügt sein soll bekam ich nur Ausflüchte. Also sagte ich ihm das er den Geschäftsführer rufen soll wenn er mir diese Frage nicht beantworten kann. Dazu gingen wir an die Information wo sich direkt eine weitere Mitarbeiterin einmischte und ebenfalls die Lüge wiederholte das dies eine Anweisung des Ordnungsamtes sei. Diese wurde sehr unhöflich und man merkte das diese Mitarbeiterin vor einem halben Jahrhundert nur schwer den Reflex hätte unterdrücken können Ihre Hand zum Gruße vorschnellen zu lassen. Sie schrie uns an was uns einfiele und benahm sich auf gut deutsch gesagt unter aller Würde. Wahrscheinlich hatte Sie aus diesem Grund auch kein Namensschild an, was Ihr leider aber auch nichts nützte, da ich mir sicher bin das der später eintreffende Geschäftsführer Sie mit Frau H ansprach.
Der eben erwähnte GF Herr M. A., der nach einigen Minuten eingetroffen war, log mir dann auf meine Frage ebenfalls dreist ins Gesicht und behauptete das die Einkaufswagen Regelung vom Ordnungsamt stamme. Erst als er nach einigen Minuten merkte das er keinen Idioten vor sich hatte gab er zu das dies seine bzw Kaufland Anweisungen seien.
Da er sich somit auf das Hausrecht bezog informierte ich Ihn das ich mich wegen seiner Lügen und Behauptungen sowohl bei seinen Vorgesetzten als auch beim Ordnungsamt beschweren werde, war aber für den Moment gewillt den Aufforderungen nachzukommen.

Doch die nächsten 20 bis 30 Minuten wurden immer besser:

Als erstes durfte ich draußen feststellen das die Einkaufswagen die man den Kunden aufzwingt weder vor oder nach einem Kunden desinfiziert werden, im Gegenteil. In einigen lagen benutzte Gummihandschuhe und anderer Müll was ich durch Fotos dokumentiert habe. Hier werden also eindeutig Maßnahmen benutzt die eine VERBREITUNG DES VIRUS auch noch fördern.
Dies war letztendlich für mich auch der Grund diese Beschwerde nach Beendigung natürlich auch an das Ordnungsamt mit der Bitte um Bearbeitung zu schicken. Ferner teile ich diesen Sachverhalt natürlich auch der Regionalen Presse mit, damit die Öffentlichkeit vor diesem Gesundheitsrisko gewarnt werden kann.
Der eben erwähnte Herr P. lachte auf meine Information mit den benutzen Handschuhen hin nur überheblich und sagte das sei im doch völlig egal.

Zweitens durfte ich dann im Geschäft feststellen das sich das Prinzip der Willkür weiter fortsetzte, denn ausser uns gab es doch zwei Paare die nur einen gemeinsamen Einkaufswagen hatten.

Und drittens durften wir uns nicht nur höhnisches Grinsen gefallen lassen als wir herauskamen und an der Information noch einmal fragte warum für andere die Regeln scheinbar nicht gelten. Nein, der Höhepunkt und vermutlich auch Grund für juristische Schritte ereignete sich als meine Begleiterin Fotos vom Namen des Geschäftsführers und der ausgehängten Verordnungen machte um diese als Beweismittel zu sichern.
Die anfangs von mir erwähnte Dame die Ihren Traumberuf Blockwart nur knapp verpasst hat und vermutlich auf den Namen H. oder ähnlich hört (die Anwesenden lassen sich anhand von Dienstplänen leicht herausfinden) schrie auf einmal und rief Herr P. zu :
" SIE DÜRFEN DAS NICHT FOTOGRAFIEREN. HALT SIE FEST UND NIMM IHR DAS HANDY WEG"
Und dies vor einem halben Dutzend Kunden die das bezeugen können.

Das einzig positive was mir übrig bleibt zu berichten ist dass Herr P. zu seinem Glück keine Anstalten machte der Aufforderung seiner Kollegin nachzukommen. Stattdessen machte er "lustige" Winkbewegungen und rief immer wieder Auf Wiedersehen und verfolgte uns dann noch zum PKW um sich das Nummernschild zu notieren.

Wie bereits oben erwähnt werde ich diesen Sachverhalt sowohl an das Ordnungsamt als auch die Polizei schicken denn meiner Meinung nach sind hier strafrechtlich relevante Sachverhalte aufgetreten.
Mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen ist es in diesem Fall nicht getan.

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08-04-2020 um 13:01 Uhr

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