Einspruch gegen Strafzettel - Fahrt am 19.02.2024 von Kassel nach Hannover/ Vorgangsnummer: 1601324101638

Sehr geehrte Damen und Herren,

am heutigen Tag unternahmen mein Lebensgefährte und ich eine Zugreise von Kassel nach Hannover. Leider wurde unser Reiseerlebnis durch eine unangemessene und despektierliche Situation getrübt, die wir gerne zur Klärung vorbringen möchten.

Wie Sie anhand der beigefügten Vertragsstrafe/ Zahlungsaufforderung ersehen können, erfolgte um 12:21 Uhr eine Fahrkartenkontrolle. Zu meinem Erstaunen wurde ich aufgefordert, meinen Personalausweis vorzulegen. Ich habe die Aufforderung spontan befolgt und gab dem Schaffner meinen Ausweis.
Im Anschluss erhielt ich einen Strafzettel in Höhe von 40 EUR wegen angeblichen Vandalismus. Der Schaffner behauptete, dass ich die Sitze verschmutzt haben soll.

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich die Anschuldigungen und Behauptungen zurückweise und hiermit Einspruch gegen die ausgestellte "Vertragsstrafe/ Zahlungsaufforderung" einlege. Als älteres Ehepaar legen wir großen Wert auf ein respektvolles Verhalten in der Öffentlichkeit und können uns nicht vorstellen, wie es zu derartigen Vorwürfen gekommen ist.
Wir haben zwar einen Migrationshintergrund, sind jedoch der Überzeugung und hoffen, dass der Schaffner nicht aufgrund dessen motiviert war, mir einen Strafzettel auszustellen.

Ich hoffe auf eine zeitnahe Klärung dieses Vorfalls und bitte um eine positive Rückmeldung in dieser Angelegenheit. Andernfalls sehen wir uns gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

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