Arbeiten bei scheinheiligen Vorwand abrupt abgebrochen !

  • 14 Mär 2023
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Ich bin entsetzt, welche "Dienstleister" von Mr. Cleaner zur Reinigung meiner Wohnung schickte, bei denen
Lügen und Täuschen dem Anschein nach, selbstverständlich wirkt.
Als Herr J. sich telefonisch zwecks Festlegung der Uhrzeit meldete und sich als Mann der Reinigungskraft gab, teilte ich ihn mit, ich möchte nur eine Person in meiner Wohnung haben. Am Telefon versicherte er mir, nur, sie zu bringen und am Ende abzuholen. Der Auftritt als "Paar" machte mich schon stutzig, aber ich vertraute auf Mr. Cleaner, dessen Prozedere bei der eigentlichen Bestellung durch Julian V. einen guten Eindruck hinterließ.
Also am Tag, an dem die Reinigung stattfinden sollte, kam der J. und Gattin. Er fing an, mich zu fragen, WAS gemacht werden sollte. Auch das kam mir komisch vor, denn alle Bereiche waren bei der Bestellung eingegeben. Ich sagte erneut. Die erste Verunsicherung war geliefert. Dann zog er sein Handy und machte Fotos (!).
Sich unverschämt in der Wohnung der Kund*innen wie eine Selbstverständlichkeit benehmen ist nicht akzeptabel. Die Dame lief durch den Flur zur Küche, um ihr Handy aufzuladen. Dann scheint der Ehemann eine Art Bodyguard zu sein, der immer auf Abruf auftaucht. Es wirkte auf mich wie Mitglieder eines Clans. Absprachen wurden nicht eingehalten. Schon am Telefon vorm Termin habe ich erwähnt, dass ich nur eine Person in meiner Wohnung haben wollte. Er zeigte sich damit einverstanden, verhielt sich aber vor Ort anders.
Nun kam das Paar an. Herr J. streute Verunsicherung.
Es begann mit der Frage, WAS gereinigt werden soll. Ich hatte alle Merkmale angekreuzt, bei der Bestellung. Ich listete auf. Er machte sich wichtig in dem er signalisierte, auf die APP zu gehen und Infos einzugeben. Dann richtete er sein Handy auf den Boden meines Badezimmers und machte Fotos. Zu keinem Zeitpunkt beim Telefonat war das ein Thema oder wurde es kommuniziert. Um Erlaubnis bat er auch nicht. Ich fragte, wo diese Fotos landen. Seine Antwort: Bei Mr. Cleaner. Ich finde es unfassbar, mit welcher Selbstverständlichkeit und Arroganz die Privatsphäre von mir als Kundin verlässt wurde und dies, während ich die Kundin war, die die Dienstleistung bezahlen würde. Allerdings anstatt der Dienstleistung, wurde ich Opfer eines selbst für Verhältnisse der Berliner "Service-Wüste", von einem unseriösen "Diensleister".
Ziemlich bald, nachdem der Ehemann weg war, dass die Reinigungskraft stark parfümiert riechte bei einem sehr penetranten Duft, der schon sehr bald sich in der Wohnung breitmachte. Dazu habe ich nichts gesagt. Auch hier stimmte die Mentalität nicht. Wenn ich bei jemanden bin, gerade um eine Dienstleistung zu erbringen, versuche ich mich nicht aufzudrängen, sei es durch einen sehr penetranten und schlechtriechenden Geruch.
Dann ging ich ins Wohnzimmer, um den Tisch aufzuräumen, als ich merkte, die Reinigungsfrau ging aus dem Badezimmer heraus (das war abgemacht, dass wir mit dem Badezimmer beginnen), lief am Flur entlang und ging in die Küche (!).

Auch beim Telefongespräch im Vorfeld war zu keinem Zeitpunkt davon die Rede, dass Fotos im Objekt gemacht werden.
Da war die eigentliche Arbeitskraft, der offenbar unter der Obhut, man möchte fast sagen, Überwachung durch den Ehemann steht, stark pärfümiert bei einem sehr penetranten und übel riechenden Duft. Ich machte die Fenster und die Tür auf, während sie da war, aber der Gestank war am späten Abend immer noch vorhanden.

Einen vereinbarten Termin, mit der Vorwand ein Kind sein mit dem Kopf gestoßen überfallartig platzen zu lassen ist das Niederträchtigste, was ein Mensch machen kann. Von Charakterstärke kann hier wahrlich nicht die Rede sein!). Ich ging zu ihr und fragte, was los sei. Die Antwort war, dass sie EINE STECKDOSE FÜR IHR HANDY suchte. Hier wurde ich schon zum dritten Mal mit der nicht vorhandenen Professionalität der "Dienstleisterin" konfrontiert. Soweit noch im Rahmen der unerfreulichen Überraschungen.
Ich telefonierte mit einem Freund und informierte ihn, dass die Reinigungskraft schon da war und fragte, um wie viel Uhr er kommen würde, damit wir die IKEA-Lampe anbringen. Nach diesem Telefonat ging ich wieder ins Wohnzimmer und machte mit der Räumung/Ausmisten des Tisches weiter. Plötzlich merke ich, die Reinigungskraft telefonierte. Auf Nachfrage hieß es dann, der Mann musste wiederkommen, um den Mob zu bringen. Daraufhin, sagte ich: "Ich kann Ihnen ein Mob geben". "Schon gut", sagte sie. Also der Mann kam mit einem, wie es sich später herausstellte, mit einem Alibi-Mob in der Hand wieder an. Er ging rein und stand neben ihr, während sie die Armatur in der Badewanne wieder zum Glänzen verhalf. Ich stand direkt an der Tür zum Badezimmer und wusste nicht, wie es mir geschah. Ich fühlte mich überfallen in meinen eigenen 4 Wänden. Erst dann als ich sagte, er könne wieder gehen, sagte er: "Ich brauche sie". Dann ging er an die Tür, machte ein, was sich später als Fake-Telefonat herausstellen würde uns setzte eins drauf und untermauerte das totale Versagen und Respektlosigkeit eines selbternannten "Diensleisters".
"Unser Kleiner ist mit dem Kopf gestoßen. Wir müssen ins Krankenhaus. Wir müssen hier abbrechen". Es war mir klar , dass der vorgegebenen Vorwand eine Lüge war. Als ich Zeugin einer unwürdigen und widerlichen Aktion wurde und fragte, "Was ist mir mir?", antwortete er: "Ich werde Sie in einer halben Stunde anrufen". Auf mein Bedenken, ob es am Freitag spät Nachmittag noch Ersatz möglich wäre, war seine Antwort: "Mr. Cleaner hat mehr als 300 Arbeitskräfte" und ging Treppe herunter. Ich sagte kein einziges Wort. Ich war fassungslos und gleichzeitig war mir klar, dass er gelogen hat. Wie tief muss einer sein, DAS EIGENE KIND in eine Lüge verwickeln, um aus der Verantwortung zu fliehen? Wie charakterlich niederträchtig muss um einen bestellt sein?
Der versprochene Anruf erfolgt natürlich nicht. Als einen Blick in den Auftrag online wagte, hieß es "Kundin erlaubt keine Bilder". Auch gegenüber seinem Arbeitgeber lügt der Herr J. Also auch hier besteht eine Schieflage.
Nachdem ich mit dieser anderen Lüge konfrontiert wurde, rief ich Herrn J. an. Er hielt mich für dumm und meinte, die Bemerkung "Keine Bilder" bezogen sich auf die Aufnahmen nach der Reinigung (die nicht erfolgte), aber auch das ist gelogen. Dort im System stand: "Kundin erlaubt keine Bilder" und das, NACHDEM er unerlaubt und ohne Ankündigung Bilder in meiner eigenen Wohnung gemacht HATTE. Dazu meinte er noch: "Ich muss mit Ihnen gar nicht diskutieren. Ich bin Dienstleister". Den gesamten Inhalt des Gespräches hat mein Freund mitbekommen und während dessen Stichpunkte notiert.
Die Krönung: Als auf meine Mail an Mr. Cleaner mit der Bitte/Aufforderung um einen umgehenden Ersatz keine Antwort folgte, rief ich bei der kostenpflichtigen Hotline an und sprach mit demselben Herrn, der meinen Auftrag bearbeitet hatte, Herrn Julian V.
Trocken sagte er mir, die Arbeiten seien abgebrochen, weil ich angeblich die Reinigungskraft "zu sehr beobachtete" hätte, was ich nicht tat. Ich befand mich nicht mal in ihrem Blickfeld, sondern entweder im Flur oder sogar im Wohnzimmer. Aber selbst wenn ich mich direkt vor der Tür an der Badezimmer die ganze Zeit positioniert hätte, wäre das auch in Ordnung. Es war jemand Neues, den ich nicht kannte in meiner Wohnung. Dies tat aber nicht. Als ich den Abgrund, den ich seitens des "Dienstleisters" erlebte, untermauerte Herr Julian V., dies sei "Ihr Teil der Geschichte". Geschichte!
Der Versuch, einen Ersatz für mich zu finden, wenn er wirklich stattgefunden haben sollte, ist gescheitert. Keine Mail. Kein Versuch, die von Herrn J. verbrannten Erde und Eindruck wieder gut zu machen.
Wer eine zuverlässige Reinigungskraft, die pflichtbewusst ist sucht, wird bei Mr. Cleaner nicht fündig. Sicher kann hier und dort etwas dazwischen kommen (in dem Falle war ja nur vorgegaulkelt). Wenn das passiert, so meine Erfahrung, ist damit zu rechnen, wird aller Wahrscheinlichkeit nach, der notwendige Support, fehlen. Ich wurde als Kundin, fallen gelassen und die übelste Art: durch Lügen und Täuschung durch den selbsternannten "Dienstleister". Ich wurde bedrängt, belogen und vor beschlossenen Tatsachen, die verheerende Nebenwirkungen für mich hatten, gestellt und vom Büro nicht den notwendigen Support bei der gravierenden Lage, bekommen.
Lediglich, dass ich den Vorfall schriftlich niederlegen sollte. Man stelle sich vor: die Wohnung sieht aus wie beim Umzug: alles verrückt, damit die Reinigungskräfte überall herankommt, die Arbeiten werden mittendrin abrupt abgebrochen und alles was das Büro mir sagt, dass ich den Vorfall schriftlich niederschreiben soll. Kunden- und Ergebnisorientierung sieht GANZ ANDERS AUS.

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14-03-2023 um 21:38 Uhr

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