Freibetrag und gerichtlicher Freigabebescheid werden ignoriert

Eine Nachzahlung von Sozialleistungen, welche durch das Amtsgericht mit Freigabebeschluss freigegeben wurde, wird weiter gesperrt. Damit liege ich diesen Monat 300 Euro unter dem P-Konto Freibetrag, denn der Sockelbetrag wurde ebenfalls nicht komplett freigegeben. Lastschriften werden nicht eingelöst, ich sehe schon Mahnungen und Mahngebühren auflaufen. Hilfreich in der Wohlverhaltensperiode.

Nach gut 15 Minuten in der Warteschleife eine unfreundliche Mitarbeiterin, die an die Pfändungsabteilung verbinden will, dort nochmal über 30 Minuten in der Warteschleife für die Info, dass für Freigaben die Solvenzabteilung zuständig sei und ich dort anrufen soll.

Das Amtsgericht ist informiert und wird einen klarstellenden Beschluss erlassen, mein Insolvenzverwalter meine rechliche Vertretung übernehmen.

Das ist übrigens das 2. Mal innerhalb von 2 Jahren, dass Grundlagen des Pfändungsschutzes nicht eingehalten werden. Bin ich froh, dass ich vorige Woche ein Konto bei der lokalen Sparkasse eröffnet habe und diesen Witz umgehend kündigen kann, sobald mir mein Geld ausgezahlt wurde.

Ich gebe den Vo