Minderjährige aus Bus geworfen

Am 22.07.2023 um 20:57 Uhr stiegen wir in den Schienenersatzverkehrbus 603 in Heinersdorf ein.
Nach ca. 10 Minuten kam vom Busfahrer eine Durchsage, dass keine laute Musik gehört werden darf. Gemeint war ein junger Mann, arabischer Herkunft, der seine Musik über Kopfhörer hörte. Nach nochmal fünf Minuten hielt der Busfahrer plötzlich an und sprach den ganzen Bus an, dass das laute hören von Musik nicht erlaubt sei. Dazu ist zu sagen, dass sich keiner der anderen Fahrgäste belästigt oder gestört fühlte.
Um 21:20 Uhr hielten wir in Mühlenbeck-Mönchmühle und stiegen aus. Ein junges Mädchen, vielleicht 14 Jahre, stieg mit ihrem Hund ein. Kaum hatte sie sich hingesetzt, ging der Busfahrer nach hinten und forderte sie auf, auszusteigen. Er hat sie regelrecht aus dem Bus geworfen. Der Bus fuhr weiter und wir fragten das Mädchen ukrainischer Herkunft ( meine Nichte kennt sie aus der Schule), was das Problem war. Der Hund war auf den Sitz gesprungen.
Dass das nicht erlaubt ist, ist mir klar, doch kann man den Fahrgast nicht darauf hinweisen und gut ist? Zumal der nächste Bus erst eine Stunde später kommt und eine Minderjährige dort im Dunkeln sitzt. Das ist eine Frechheit. Man bezahlt seine Fahrkarte und wird dann so behandelt? Das ist ein Witz, oder? Kennzeichen BER KB34
Und als Krönung ist der Busfahrer mit mindestens 60km/h durch die Ortschaften gefahren. Unverantwortlich!