Unprofessionalität und Beleidigungen von "Maskenkontrolleuren"

  • 25 Sep 2022
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Ich stieg am 23.9. um 6.28 Uhr an der Station Prenzlauer Allee in die S 8 nach Grünau.
Ich nahm Platz und war dabei meine FFP2-Maske anzuziehen, als ich von von 3 Männern in Warnwesten aufgefordert wurde, meine Maske anzuziehen.
2 der Männer trugen chirurgische Masken, die 1x unter dem Kinn und 1x unter der Nase getragen wurden. Im Wagon waren mehrere Fahrgäste ohne Maske.
Ich zog also eine Maske richtig an und bemerkte, dass es merkwürdig sei, das Maskenkontrolleure selber 1. die Maske nicht tragen und 2. nur chirurgische Masken tragen, aber mich massregeln wollen.
Daraufhin sagte Mann1 zu mir: das gilt nur für Fahrgäste und wir sind keine Fahrgäste.
Darauf ich: Da bin ich anderer Meinung, Sie müssen sich auch an die Regeln halten
Mann2: Wir haben hier das Hausrecht und Du (!) steigst nächste Station mit uns aus!
Ich: Nein, das tue ich nicht
Mann3: Dann lassen wir den Zug anhalten und rufen die Polizei
Ich: Ist das nicht ein wenig übertrieben?
Mann1: Du hast keine Maske getragen, du kommst mit raus an der nächsten Station, der Zug fährt nicht weiter wegen dir.
Ich: ich möchte nicht geduzt werden!
Daraufhin unterhielten sich die Männer auf arabisch miteinander.
Als ich anmerkte, dass sie deutsch und nicht arabisch miteinander reden sollen, wenn sie über mich reden, entgegnete mir einer der Männer:" woher willst du wissen, das es arabisch ist. Nur, weil du die Sprache nicht verstehst, ist es gleich arabisch, du Rassist!"
Anmerkung: es fielen eindeutig arabische Wörter wie "wallah" und "Ana uksim"
Mann1: Du kommst mit zum Fahrer

Daraufhin wollte ich den Betrieb nicht aufhalten und bin mit zum Fahrer gekommen. Dieser meinte, "ist mir egal, steig ein, ich brauche hier keine Zugverspätung"
Also stieg ich wieder in den Zug, diesmal in einen anderen Wagon, die 3 Männer hinterher.
Auch hier trugen mehrere Passagiere keine Maske!
Daraufhin wurde ich von den Männern verbal bearbeitet: Du Flasche, du hast uns vorhin rassistisch beleidigt, steh dazu, sei ein Mann.
Mann3 kam zu mir und meinte laut und vernehmlich: "was hast du für Drogen genommen, schau die deine Pupillen an. nächste steigst du aus und wir kontrollieren dich auf drogen und holen die Polizei.
Ich: nein, das werden Sie nicht. Lassen sie mich in Ruhe.
Mann1 griff mir danach mehrmals an meinen linken Arm und wollte mich gewaltsam zum Verlassen der Bahn zwingen.
Ich wehrte mich, worauf weitere Beleidigungen wie Pussy und Flasche fällig wurden.
Mann3 warf mir sogar vor, dass ich irgendetwas mit "Jihad" gesagt haben soll.
Am Ostkreuz stiegen die Männer aus.
Es ist mir bewusst, dass diese Männer zu dritt waren und daher meine Aussagen als Lüge darstellen werden.
Ich bin seit vielen Jahren Abokunde, ich bin nie ohne gültigen Fahrausweis gefahren (2x vergessen), ich ertrage trotz Rauchverbots rauchende Menschen auf den Bahnsteigen und in U-Bahnen und DB-Kontrolleure, die diese weiter rauchen lassen. Ich ertrage, dass in jedem Wagon trotz Maskenpflicht Menschen sitzen, die keine Konsequenzen fürchten müssen.
Was ich aber nicht ertrage, ist meine Kriminalisierung durch diese Männer.
Ich protestiere gegen die Erniedrigungen, Beleidigungen und Rufschädigungen, die von diesen Männern ausging.
Ich verlange eine Entschuldigung und Satisfaktion von diesen Subjekten.
Ich bin Arzt und der alleinige Verdacht, dass ich Drogen genommen haben soll, kann zu beruflichen Problemen führen.
Rechtliche Schritte behalte ich mir vor. Von Ihrer Reaktion mache ich weitere Schritte abhängig.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. ******

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25-09-2022 um 15:08 Uhr

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