Irrtum am Billettautomat

  • 19 Dez 2023
  • #570532
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Sehr geehrte Damen und Herren
Ein guter Freund von mir, Noureddine Oulouda- (seit Jahrzehnten Koch bei Zirkus Knie) hat sich in seiner Verzweiflung an mich gewandt (er hat x-mal Probiert mit dem Service-Centwer Kontakt aufzunehmen, war leider nicht möglich).
Herr Oulouda (für Ausländer ist es immer schwierig sich in der Bürokratie zurechtzufinden) wollte von Luzern (Zirkus Knie ist dort im Moment stationiert) Zürich Oerlikon fahren. Leider hat er aber er sich aber ohne es zu merken am Billettautomaten vertippt. Statt eines Tickets Luzern - Zürich Oerlikon für 13.50 hat er einen Klassenwechsel für 10.- gelöst. Erst die Kontrolleurin hat ihn auf seinen Fehler aufmerksam gemacht, aber darüber hinaus hat sie Herrn Oulouda in keiner Art und Weise informiert. Er Oulouda hat erklärt, was passiert sei, erhielt keine Erklärung nur die Bestätigung, dass er 103.50 bezahlen müsse.
Herr Oulouda ist noch nie ohne Billett gefahren, oder hat sonst irgendein Problem. Wir sind extrem enttäuscht über das Verhalten der Kontrolleurin, dass man sich Dank der Digitalisierung keinen Fehler mehr leisten darf, aber leider ist trotz aller Technik kein Mensch perfekt.
1. Es macht ja wohl keinen Sinn einen Klassenwechsel für 10.- zu lösen, wenn man schwarzfahren möchte.
2. Warum wird Herr Oulouda doppelt bestraft? Hätte man von der Busse nicht wenigstens die irrtümlichen bezahlten 10.- für den Klassenwechsel abziehen können? So verdient die SBB sogar noch am Fehler des Kunden.
3. Warum ist es unmöglich, das auf der Bestätigung angegebene Sercice-Center zu kontaktieren? Ist der Service publique bei der SBB nicht mehr im Mindestmass vorhanden? Die Billette müssen selbstständig gelöst werden (ist nicht für alle Leute gleich einfach zu bewerkstelligen, das Service-Center ist nicht erreichbar, die Seite für Reklamationen funktioniert nicht, als ich sie im Internet gesucht habe.
P.S. verlorenen Sachen über das Kontaktformular bei der SBB wiederzuerhalten habe ich schon seit langem aufgegeben, hat nie funktioniert. Einmal habe ich ein 40'000.- Franke teures Instrument im Zug von Schwyz nach Luzern vergessen. Habe es sofort dem Kontrolleur gemeldet. Keine Chance. Das Instrument ging nach Basel und von Basel nach Bellinzona, wo es ein Fahrgast gefunden, in eine Schliessfach gelegt und mich dann informiert hat.
Langer Rede kurzer Sinn, obwohl ich ein Fan von Zugreisen bin und mein ganzes kompliziertes Arbeitsleben als Musikerin mit dem Zug organisiert habe, bin ich einmal mehr extrem enttäuscht vom Verhalten einer ihrer Angestellten. Warum so pingelig, wenn es doch offensichtlich ist, dass es nur ein Tippfehler am Automat war und die SBB gerade mal 3.50 verloren hätte. Da ist ja der administrative Aufwand teurer
Darf ich sie freundlichst bitten den Fall Oulouda nochmals zu prüfen?

P.S. Leider kann ich meinen Text nicht nach oben scrollen um zu sehen, wie mein Text gelungen ist.

Belege sind angehängt

Mit freundlichen Grüssen

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Stadtbachstrasse 48
3012 Bern
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19-12-2023 um 16:05 Uhr

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