VNR Abo Abzocke EBM und GOÄ richtig abgerechnet

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  • 06 Dez 2021
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Seit April 2021 bekomme ich o.g. Zeitschrift mit Rechnungen für 82,42 € für monatlich 12 (!) Seiten. Auf Widerspruch hieß es, sie sei am 15.3. als Probeabo geordert worden und nicht storniert worden. Meine Praxis habe ich zum 31.3. veräußert. Am 15.3. war ich schon nicht mehr zur Sprechstunde in der Praxis. Ich bin nicht mehr berufstätig. Es macht also gar keinen Sinn, ein solches Abo zu bestellen. Gerade mit diesen Dingen wie Abrechnung will ich mich ja nach Ende der Praxistätigkeit nicht mehr beschäftigen. Auf einen damaligen Hinweis per 2. Mail wurde gar nicht reagiert. Abgesehen davon ist der Preis in meinem Empfinden bereits Abzocke. In meinen langen Berufsjahren, in denen ich auch stets wissenschaftlich tätig war, habe ich selbst für beste und teuerste Fachzeitschriften und Bücher nie einen solchen Preis erlebt.
Jetzt finde ich nach einem längeren Auslandsaufenthalt zahlreiche weitere "letzte" Mahnungen und heute sogar ein Schreiben eines Inkassounternehmens.
Den VNR Verlag habe ich vor ca. 20 Jahren als einen seriösen Verlag kennengelernt und auch eine Publikationsreihe bezogen. Mein eigenes Erleben und Berichte im Internet passen nicht in dieses Bild. Ich würde mich freuen, man versucht, das Image wieder gerade zu rücken.

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07-12-2021 um 10:42 Uhr


Vielen Dank für Ihre Mitteilung. Sie beziehen seit März 2021 die Ausgaben "EBM & GOÄ richtig abgerechnet". Da die Zahlungen auf unsere Abonnementrechnungen ausblieben, wurde der Vorgang inzwischen an ein Inkasso abgetreten. Die Lieferungen wurden eingestellt. Gerne helfen wir bei weiteren Fragen per E-Mail weiter. Sie erreichen uns unter: dialog@vnr.de. Freundliche Grüße aus Bonn, Andreas Finette.

07-12-2021 um 11:00 Uhr


Das ist keine zufriedenstellende Antwort, da ich das Abonnement als nicht regelrecht abgeschlossen abgeschlossen ansehe und eine Stornierung sämtlicher Forderungen und des Inkassoverfahrens für angebracht halte. Wie offensichtlich nachvollziehbar ist geht die Antwort nicht annähernd adäquat auf meine Schilderungen ein. Das entspricht dem bisherigen Muster. Der Bezug in einem Abo war nie gewollt. Leider kann ich nicht erkennen, dass der Verlag wieder das Renomee bei mir zurück erhalten möchte, das er bis zum März 2021 über lange Zeit hatte.

07-12-2021 um 15:31 Uhr


Guten Tag,

gern sind wir im weiteren Dialog mit Ihnen unter dialog@vnr.de zu erreichen.
Die Rechnung und Beauftragung eines Inkassobüros zur Durchsetzung unserer berechtigen Forderung ist korrekt. Das wurde Ihnen angekündigt. Im Vorfeld haben Sie keinerlei Reaktion auf die sehr zahlreichen Mahnungen gezeigt.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Finette

09-12-2021 um 11:52 Uhr


Guten Tag,

diese Nachricht ist in mehreren Punkten nicht der Wahrheit entsprechend und symptomatisch.

1. Es gab mehrere Mails von mir, auf die nicht reagiert wurde: Lediglich auf die erste Mail wurde geantwortet. Man teilte mit, dass das Abo nach 1 Jahr kündbar sei und man diese aufgenommen hätte. Auf weitere Mails bezüglich der Mahnungen wurde nicht reagiert. Erst jetzt, in der Öffentlichkeit des Netzes, erfolgen rasche Reaktionen. Von daher weiß ich nicht, wieso ich mich auf einen direkten Dialog einlassen soll.

2. Die Behauptung, dass die Lieferung eingestellt wurde, deckt sich nicht mit der Tatsache, dass mir eine weitere neue Rechnung über Lieferung bis Dezember gerade zugegangen ist.

09-12-2021 um 15:11 Uhr


Sehr geehrter Herr Dr. ******,

zu Punkt 1: alle Anliegen von Ihnen, die uns erreichten wurden sofort beantwortet.
Erst als das Inkassobüro durch Durchsetzung unserer berechtigen Ansprüche beauftragt wurde, erhielten wir von Ihnen ein Reaktion. Es erfolgte keine Reaktion auf die zahlreichen Mahnungen.
Selbstverständlich liegt es bei Ihnen, hier weiterhin in der Öffentlichkeit Diskussionen - auch über Ihr Versäumnis - zu führen.

zu Punkt 2: die weitere Belieferung wurde eingestellt.

11-12-2021 um 17:36 Uhr


Guten Tag

Zu 1. Zur Klärung, welche Anliegen Sie erreicht haben, teilen Sie mir bitte das Datum des letzten Schreibens meinerseits mit, das Sie erreicht hat.

Zu 2.
Wenn die Belieferung eingestellt wurde, kann ich dann die Rechnung vom 30.11., in der Sie noch eine Belieferung bis Januar 2022 berechnen, als gegenstandslos ansehen ? Sie berechnen hier zudem erstmals einen Premium online Zugang für € 55,98, von dem vorher nie die Rede war. Die Rechnung vom 30.11. haben Sie bereits 4 Tage später an das Inkassobüro weitergegeben. Also noch innerhalb der Zahlfrist der Rechnung bis 14.12. Das Inkassounternehmen hat dann noch die Gebühr aufgeschlagen.
Können Sie mir diese Vorgänge zu 2. bitte erläutern, da ich hier weitere Ungereimtheiten sehe.

06-01-2022 um 17:12 Uhr


Sehr geehrter Herr Dr. ******,

zu 1: letzte E-Mail von Ihnen erreichte uns am 04.05.2021, 7:05 Uhr. Unsere Antwort darauf erfolgte am 04.05.2021 um 14:35 Uhr.

zu 2: Die fällige Rechnung vom 29.04.2021 EUR 82,42, vom 31.05.2021 EUR 82,42, vom 30.07.2021 EUR 82,42, vom 30.09.2021 EUR 82,42 und vom 30.11.2021 EUR 142,32 wurden zum Einzug an das Inkassoinstitut gegeben.
Um diesen Vorgang nun zum Abschluss zu bringen, habe ich Ihnen ein Angebot per E-Mail zukommen lassen.

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

10-01-2022 um 16:36 Uhr


Problem behoben

5 / 10

Kundenservice Note

NEIN

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Der Verlag hat mir heute mitgeteilt, dass er aus Kulanzgründen seine Forderungen zurückzieht

8
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