Beschwerde gegen eine ihrer Fachwerkstätten: Autohaus Wagner GmbH Breitbrunn

  • 12 Apr 2024
  • #596691
  • 30
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich fahre seit mehreren Jahrzehnten privat VW Fahrzeuge und auch über die Firma ausschließlich VW und Audi! Schon als Kind saß ich damals in der Hutablage des alten Käfers meiner Eltern. Nach immer guten Erfahrungen hatte ich 2019 Pech mit den Spritzdüsen am Beetle welche zum Brand und Totalschaden führten (VW-2019-07-032448). Die damals große Aufregung wurde von VW erledigt, ich kaufte mir den selben Beetle für meine Tochter wieder und sie versprachen mir jegliche außergewöhnliche EXTRA Unterstützung, falls ich die benötigen sollte. Ich habe was gut bei Ihnen. Diese Unterstützung muss ich jetzt nach erheblichen Problemen mit ihrer Fachwerkstatt einfordern.
Ich habe dort schon mit großem Aufwand versucht meine Sicht der Dinge darzulegen, worauf bei der anderen Seite keine vernünftige Kommunikation zu Stande kam und man dort schließlich meine E-Mail blockierte.
Zum Fall:
Es geht um einen Unfallschaden, welcher im AH Wagner repariert wurde.
Dem Auftrag liegt eine Vereinbarung zu Grunde, dass der Schaden nach Gutachten abgerechnet wird. Dazu wird kostenfrei der fällige Kundendienst ohne Berechnung durchgeführt, so war es vereinbart.
Gutachtenkosten entsprachen 5.772€ plus mögliche Zusatzkosen laut Sachverständigen von 1.196€.
Diese 6.968,-€ entsprechen somit gemäß Vereinbarung mit dem VW Autohaus dem maximalen Anspruch.

Erhalten hat Firma Wagner 7.105,10€ + gestern nochmals eine Zahlung von pauschal 300,-€ = 7.405,10€. Er hat somit mehr bekommen, als unsere schriftliche Vereinbarung hergibt!
Zusätzlich wurde eine falsche Mietwagenrechnung über 570,-€ ausgestellt, welche dann 6 Monate per Gutschrift auf 2 Miettage und rund 80,-€ Kosten reduziert wurde
Er berechnet die tatsächlichen Mietwagentage beim 2. Besuch obwohl nur 2 Tage gesamt im Gutachten als Reparaturzeit genehmigt waren und der 2. Werkstattaufenthalt ausschließlich der mangelhaften Teilebeschaffung geschuldet ist. Genau genommen, hätten umgekehrt wir Anspruch auf Entschädigung. Wir mussten 8 Monate mit einem zusammengenagelten Pkw umherfahren, VW konnte der hinteren Stoßfänger nicht liefern), ein 2. Mal die Verbringung in die Werkstatt mit Urlaub auf unsere Kosten tragen.
Den 2. Werkstattbesuch haben nicht wir zu verantworten, sondern VW und ich weise daher jegliche Mietwagengebühr zurück!
Und dann war auch noch die Reparaturrechnung mit dem falschen Träger, welche die Versicherung nicht bezahlt und meiner Anwältin, dem Gutachter, der Versicherung und letztendlich mir, erneut jede Menge Ärger und wieder Zusatzaufwand aufgelastet hat. Dazu gerne mehr in separatem Bericht.

Ich bin auch ganz offensichtlich nicht der Einzige Betroffene, wo sich Hr. Wagner nicht an Vereinbarungen erinnern kann.

Beispiel: Bewertung eines anderen Kunden bei Golocal:
Vorsicht. Über Jahre zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Lackierarbeiten ziehen sich über mehr als zwei Wochen, Mietwagen wird gegenüber der Versicherung als Unfallersatzwagen abgerechnet. Das bringt deutlich mehr Geld als der reine Mietwagen. Reparatur wurde ohne ersichtlichen Grund deutlich höher als laut Herstellervorgabe abgerechnet. An mündliche Vereinbarungen erinnert sich dort keiner mehr. Besser jedes Detail schriftlich im Auftrag festhalten. Insgesamt zu viel für mich.

ICH werde bei Bedarf drei eidesstattliche Versicherungen von Zeugen zum besseren Erinnerungsvermögen von Herrn Wagner vorlegen, dass der Kundendienst umsonst, ohne Berechnung und gesponsert war/ist. All diese Formulierungen hat er selbst verwendet und es war nicht mit einem Wort die Rede, dass auch nur ein Teil davon trotzdem zu zahlen ist. Nach 8 Monaten konnte er sich daran überhaupt nicht mehr erinnern und wollte nachdem ich ihm an seine Versprechen erinnerte, plötzlich wenigstens einzelne Materialien welche zu teuer sind (?) ersetzt haben, dann wurden es stolze 500,-€ per Rechnung.

Das Fahrzeug wurde damals nach dem Unfall zu einem VW Händler hinter München geschleppt und gemäß dieser Vereinbarung von dort 46km weiter nach Herrsching verbracht, da hier alle meine PKWs zu Hause waren, über Jahrzehnte. Ein Aufwand, der eigentlich nicht notwendig war und den ich sicher nicht für ein Trinkgeld oder weil Herr Wagner so freundlich ist, gemacht hätte! Wir hatten eine klare Vereinbarung, die sich für beide Seiten lohnen sollte!
Trotzdem fordert Wagner nun nachdrücklich die Mietwagen- und Kundendienstkosten ein. Ich empfinde diese erneute Forderung als Nötigung, da er für den Schaden schon viel mehr als die ursprüngliche Vereinbarung zum 1. Gutachten erhalten hat.
Ich bitte sie um Schlichtung, bzw. zumindest Erstattung der geforderten Mietwagenkosten. Alles ist nur eskaliert, weil VW 8 Monate den Stoßfänger nicht liefern konnte. Daher ist auch VW hier in der Pflicht zu deeskalieren. Leider konnten diesem Schreiben nur 3 Dokumente angehängt werden, selbstverständlich reiche ich weitere erklärende Nachrichten gerne nach.

Freundliche Grüße
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12-04-2024 um 16:14 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an Volkswagen weitergeleitet. Mehr erfahren.

12-04-2024 um 16:21 Uhr

Die Beschwerde wurde per Brief an Volkswagen weitergeleitet. Mehr erfahren.

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