Reklamation

  • Ungelöst
  • 09 Jun 2023
  • #500589
  • 141
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Sehr geehrte Damen und Herren,

wir nehmen Bezug auf unsere über Sie gebuchte Reise vom 27.03. bis zum 10.04.2023.

Zuerst einmal kommen wir zurück auf die Gebühr für die Namensänderung in Höhe von EUR 350,60, die wir laut Ihrer Aussage an die Airline bezahlen mussten. Beim CheckIn am Leipziger Flughafen waren die Namen überhaupt nicht geändert, die Gebühr ist somit hinfällig. Schlimmer noch, nach Ewigkeiten in der Warteschleife ließ man uns am Großstreiktag allein und erwartetet, dass wir uns selbständig telefonisch um die Namensänderung bei der Condor kümmern. Ein Mitarbeiter am Schalter der Condor bekam dies mit und änderte unsere Namen mit dem Hinweis, dass wir mindestens zwei bis drei Stunden in der Warteschleife verbringen müssten und der Flieger dann für uns nicht mehr erreichbar sei. Im Übrigen betonte er, dass diese Änderung für uns kostenfrei sei. Wir erwarten daher die Erstattung der von Ihnen erhobenen Gebühr.

Unsere Vorfreude auf den Urlaub hielt sich ohnehin schon in Grenzen, der ganze Ärger, nach langem Warten in der Warteschleife mit den meist unfreundlichen und schwer zu verstehenden Mitarbeitern der Hotline telefonieren zu müssen, verspätete oder ganz fehlende Rückmeldungen, das alles wurde noch getoppt von der Erfahrung, am CheckIn zu stehen und nicht auf der Passagierliste zu stehen.

Bei Ankunft im Hotel wurden wir dann ohne jeglichen Hinweis seitens des Veranstalters in ein anderes Hotel der Kette umgebucht. Ursprünglich gebucht haben wir das "Caesar Dreams", welches ohne ersichtliche Gründe geschlossen war, untergebracht wurden wir im "Caesar Palace", einem, wie wir von mehreren Seiten erfahren haben, Hotel für einheimische Gäste, während das "Dreams" normalerweise von Europäern bewohnt wird. Auf Nachfrage sagte man uns durch den Reiseleiter dann den Umzug in das "Caesar Dreams" zu, an der Rezeption wusste man jedoch von nichts und sagte uns wiederholt, dass das Hotel geschlossen sei. Koffer ständig ein- und auspacken hat für uns nichts mit Urlaub und Erholung zu tun. Die Differenz zum wesentlich günstigeren "Caesar Palace" möchten wir erstattet bekommen. Zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts lag die Differenz bei 700 EGP (siehe Fotos) für zwei Personen/Nacht; wir waren zu viert, macht eine Erstattung in Höhe von EUR ... .

Wir buchten extra ein Hotel mit einem eigenen Aqua Park. Vor Ort mussten wir dann feststellen, dass dieser hoteleigene Aqua Park nur zwei Stunden am Tag geöffnet hatte. Und zwar von 11-12 Uhr und von 15-16 Uhr. Auf den Schildern im Hotel stand überall (siehe Foto), dass der Aqua Park durchgängig von 10-17Uhr geöffnet sei. Als wir dieses im Hotel ansprachen, bekamen wir die Antwort, dass der Aqua Park täglich von 10-12 Uhr und von 14-16 Uhr geöffnet sei. Dieses entsprach aber eindeutig nicht der Wahrheit. In der Realität war es sogar oft so, dass die Rutschen erst 5-10 Minuten später geöffnet wurden, aber pünktlich wieder geschlossen, sodass vor allem die Kinder pro Rutschphase nur ca. 50 Minuten Zeit hatten. Auch hatten nur zwei von den drei Rutschtürmen geöffnet. Auf Nachfrage vor Ort bekamen wir die Antwort "Probleme". Der Wellenpool war nicht in Betrieb und durfte nicht betreten werden. Die Poolbenutzung war offiziell von 8 Uhr bis Sonnenuntergang. Somit gingen wir auch bei dem Aqua Park davon aus, dass er den gesamten Tag benutzt werden kann. Mit Schließung der Rutschen um 16 Uhr begannen die Hotelmitarbeiter allerdings, den gesamten Poolbereich zu säubern und mit Wasserschläuchen die Böden abzuspritzen. Daher wurde man unfreiwillig vom Pool vertrieben.

Ferner führen wir nachfolgend unsere bereits im Hotel vorgebrachten und dort auch betätigten Beschwerden stichpunktartig auf:

- schlechtes Essen, nicht frisch, meist kalt, keinerlei Abwechslung, jeden Tag mittags und abends das gleiche Essen; nicht für den westeuropäischen Standard geeignet und vor allem nicht mit anderen Hotels vergleichbar
- draußen essen war seitens des Hotels nicht erwünscht und musste regelmäßig ausdiskutiert werden
- Getränke gab es lediglich in kleinen, dünnen Plastikbechern (0,1 l), von denen man nicht mehr als einen je Hand tragen konnte, ohne zu kleckern; die Getränke waren im Gegensatz zum Essen meist warm; viele Bars waren gar nicht erst geöffnet, die Wege dadurch zum Teil lang; einen Tischservice gab es fast gar nicht; abends musste man von der Außenterrasse ins 1. Obergeschoss, um sich Getränke zu holen;
- es gab keinerlei Aktivitäten für die Kinder (beispielsweise sollte es einen Kinderclub für Kinder bis 12 Jahre geben - auch geschlossen), Aktivitäten wie Tischtennis gab es wenn überhaupt nur gegen Gebühr
- das Abendprogramm kann man als solches nicht bezeichnen, auch die auf dem Grundstück befindliche Diskothek hatte durchgängig geschlossen;

Diverse Fotos hängen wir zu Ihrer Information an.

Wir erwarten, in Kürze von Ihnen zu hören.

****** und Melanie ******

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24-06-2023 um 15:01 Uhr


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