Trip vom Gastgeber verweigert und kein Geld zurueck

  • 05 Aug 2022
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Wir hatten uns für den 4. August 2022 für einen Segelausflug mit einem Katamaran in Palma auf Mallorca, der „Good Life“, über Airbnb eingebucht. Der Trip kostete für 4 Stunden stolze 800€. Kurz nach der Buchung rief uns der Eigentümer an und bat uns, diesen Trip zwei Tage früher, am 2.August 2022, anzutreten, was wir freundlicherweise annahmen.

Das Boot ist ausgelegt auf 10 Gäste und es sollten Tapas gereicht werden. Getränke, wie Wein und Softdrinks hätte man zusätzlich käuflich erwerben können.

Wir sind 5 Freunde, im Alter zwischen 30 und 60 Jahren, somit keine Krawalltruppe, und brachten zusätzlich noch etwas Gin and Tonic und Kuchen mit, da die Tour 4 Stunden dauern sollte und der Name des Schiffes einladen wirkte, eine gute Zeit zu haben. Nirgendwo auf der Website wurde erwähnt, dass das Mitbringen von Getränken explizit verboten sei.

Am Schiff angekommen mussten wir zunächst bis zur vereinbarten Abfahrtzeit vor dem Schiff warten und erfuhren, dass wir während der Fahrt nicht unter Deck dürften und dass die Tochter der Eigentümer, ein etwa 5 Jahre altes Mädchen, uns begleiten würde, was und jedoch nicht gestört hätte. Wir besprachen dann ruhig mit den Eigentümern, ob wir die Getränke gegen ein Korkgeld nicht doch trinken dürfen, waren jedoch auch damit einverstanden, auf den Verzehr zu verzichten. Leider wurde die Eigentümerin sehr schnell emotional, abweisend und homophob, trotz unserer zuvorkommenden Höflichkeit.

Die Eigentümerin forderte uns ca. 10 Minuten nach Ankunft auf dem Boot mit den Worten „our boat our rules“ auf, sofort das Boot zu verlassen, da wir „bad vibes“ auf das Boot bringen würden und wir als Gäste deshalb nicht erwünscht seien. Unser Geld bekämen wir ganz sicher zurück, da sie sowieso ausgebucht seien und lieber auf unser Geld verzichteten würden. Das stellte sich jedoch nunmehr als schäbiger Trick heraus, da die Eigentümer nie vorhatten, uns unser Geld zurückzuzahlen.

Mit dem Versprechen unser Geld zurück zu erhalten und wegen des Hausrechts der Eigentümer verließen wir das Boot sofort anstandslos.

Nun will uns Airbnb und somit der Eigentümer des Bootes mit nur 50% des Geldes entschädigen und kommuniziert auch nicht mehr mit uns. Wir hatten uns darauf verlassen, dass wir bei Buchung über die Platform von Airbnb wirklich unterstützt werden würden und den Mitarbeitern der Platform ihre Gäste wichtig sind. Es handelt sich immerhin um 400€ für nichts, eine verlorene lange Anfahrt und ein vergeudeter Urlaubstag, auf dem noch lange ein Schatten lag.

Wir waren vollkommen unschuldig an der Situation und mussten auf den Trip verzichten. Natürlich verstehen wir, dass die Anbieter auf Airbnb Privatpersonen sind, aber diese lassen sich das Angebot fürstlich bezahlen und sollten deshalb professionell mit den Gästen umgehen.

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05-08-2022 um 16:46 Uhr

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