Leassingrückgabe: Mehrtage berechnet, weil Händler Rücknahme nicht am Vertragsende Samstag sondern erst montags vornimmt

Vielleicht mag diese Nachricht Sie davor bewahren, bei anderen Kunden, welche sich gar nicht mehr die Mühe machen wollen, mit Ihnen in Verbindung zu treten, ähnliche Reaktionen zu erfahren. Wer intern zuständig ist oder wohin ggf. eine Weiterleitung erfolgt, wollen sie bitte selbst zuordnen.

Jedenfalls möchte ich mir erlauben , Sie auf diesem Wege wissen zu lassen, daß mein im Jahr 1978 begonnener Weg als ständiger Fahrzeugkäufer und -nutzer von Neufahrzeugen Ihres Hauses wegen eines aus meiner Sicht schlechterdings unerträglichen Verhaltens Ihrer sog. Kundenbetreuung durch die Mercedes Bank keine Fortsetzung mehr finden dürfte:

Zum eigentlich nichtigen Anlaß: Laut Leasingvertrag war das o.g. genannte Fahrzeug am 23. 3. 2024 –einem Samstag- zurückzugeben, und zwar bei der dafür benannten Stelle, der Torpedogarage in Saarbrücken. Bei deren Anruf zur Vereinbarung der konkreten Terminstunde wurde mir mitgeteilt, daß aber ein Samstag ungünstig sei und ein anderer Termin gefunden werden müsse, zu welchem auch ein TÜV-Gutachter gleich einbestellt werden würde. Obwohl mir persönlich der vertragliche Übergabetermin am Samstag 23.3. weitaus leichter einzurichten war, habe ich einer Terminsverlegung auf den folgenden Montag ,25.3. 24, zugestimmt und das Fahrzeug exakt zur vereinbarten Uhrzeit abgegeben.

Die Mercedes Bank zieht danach von meinem Konto einen höheren Bertrag ein, als auf dem Übergabeprotokoll vermerkt. Erst nach langwieriger Suche und Einloggen in das sog. Kundenportal kann ich eine (nur dort hinterlegte) Abrechnung abrufen, in welcher wegen Überziehung des Rückgabetermins auf einmal kurzerhand weitere Leasingtage nach Vertragsende in Rechnung gestellt werden. Trotz schriftlichen Hinweises darauf, daß sich die vom Leasinggeber benannte Rückgabestelle (als Erfüllungsgehilfe des Leasingebers, welcher dabei sogar dessen Formulare verwendet) in Annahmeverzug befand, macht sich die Mercedes Bank nicht einmal die Mühe, Rücksprache bei der Torpedogarage oder auch nur bei der internen Rechtsabteilung zu halten, sondern beharrt darauf, daß sie dazu nichts sagen könne, sie dies alles aber auch nichts angehe und ich mich an die Torpedogarage wenden und es mit dieser besprechen solle.

Ich habe mir daraufhin erlaubt, die zu Unrecht erfolgte Abbuchung zurückzurufen und gleichzeitig, den richtigen Betrag parallel anzuweisen.

Meine Konsequenz daraus, statt einer schlichten Rechnungskorrektur-und vielleicht gar noch einer kleinen Entschuldigung-stur auf einer völlig unberechtigten Forderung von nicht einmal 17.-€ gegen einen (zT.auch für sein Angestellten) jahrzehntelang treuen Markenkunden zu beharren, besteht zum einen daraus, die Mercedes Bank auf den Klagweg zu verweisen, sowie zum anderen, die von meinem Verständnis von Kundenpflege abweichende Sicht auf Kundenbeziehungen zu erkennen, und beim aktuellen Fahrzeugkauf eines Vorführwagens MB C300Te im Sommer des Vorjahres wohl zum letzten Mal Käufer beim Hause Mercedes Benz gewesen zu sein.