Anhaltend mangelhafte Internetleistung

Die Firma DNSnet versorgt bereits seit Jahren mangels Alternativen unsere Gemeinde (Ludwigsfelde OT Groß Schulzendorf) mit sogenannten schnellem Internet. Viele Kunden sollen gemäß Vertrag mit 50 Mbits/s versorgt werden. Auch ich gehöre zu diesem Personenkreis, der notgedrungen monatlich
50 € für diesen Service bezahlen.
Seit fast einem Jahr ist es jedoch so dass diese 50 Mbits bei weitem nicht mehr erreicht werden. Nahezu täglich sind komplette Netzausfälle, teilweise über Stunden zu verzeichnen. Das könnte man eventuell noch mit Wetterphänomenen begründen, was jedoch auch auf Grund der Häufigkeit kaum zu rechtfertigen wäre. Mittlerweile ist es so dass die bereitgestellte Leistung in der Regel kaum noch die 5 Mbits/s im Download erreichen und das in einer Zeit in der man die sogenannte Eieruhr nur noch aus Geschichtsbüchern kennen sollte. Homeoffice oder Filme schauen sind unter diesen Umständen kaum noch möglich. Zahllose Anrufe und Beschwerden waren nicht zielführend. In der Regel wird einem gesagt, dass die Leistung anliegt und man wird aufgefordert Router neu zu starten oder Einstellungen zu ändern. Im Rahmen einer Gemeinderatssitzung wurde nun deutlich dass dieses Problem alle Nutzer betrifft und auch diese trotz Beschwerden nicht die Leistung erhalten. Es wurde der Verdacht gehegt dass DNSnet die Leitungen stark aufteilt und nur noch Mindestversorgung bietet. Das wäre widerum Vertragsbruch. Sollte dieses Problem nicht dauerhaft gelöst werden, werden wir uns an die Bundesnetzagentur wenden und eine Gemeinschaftsklage gegen DNsnet auf Vertragseinhaltung prüfen lassen