Auch langjährige Kunden werden abgezockt!

  • Ungelöst
  • 17 Dez 2020
  • #166160
  • 506
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Ich bestellte bei der Firma druckerpatronen.de für ein ehrenamtliches Projekt Druckertinte, die auch am 28.09.20 geliefert wurde. Ich übergab die Tinten an das Projekt, wodurch ich es mir in der Folgezeit aus dem Sinn war, dass ich keine Rechnung bekam.

Jetzt am 11.11.20 bekam ich von der Rechtsanwältin Frau ****** ein Schreiben, dass Sie die Firma druckerpatronen.de, Inhaber Herr ******, anwaltlich vertritt und fordert erhebliche Kosten ein, obwohl ich weder eine Rechnung, noch Mahnschreiben erhalten hatte. Angeblich seien diese per E-Mail an mich gesandt worden. Der gesamte Schriftverkehr ist in der Anlage zusammengefasst.
Hierbei ist erwähnungswert, dass der GF der Firma druckerpatronen.de Herr ****** vermutlich der Ehemann der Rechtsanwältin Frau ****** ist.

Weder in meinem Posteingangsordner, noch im SPAM-Ordner, den ich mindestens wöchentlich kontrolliere, waren die Mails zu finden.

Ich habe nach Eingang des Schreibens der RA den Preis der Tintenpatronen in Höhe von 23,96 € auf das Konto der Firma druckerpatronen.de, IBAN: DE07 4455 0045 0000 1758 10, überwiesen und hatte vorsorglich „Unter Vorbehalt der Überprüfung und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht“ die Gebühren wegen der von der RA gestellten Frist an die Anwältin auf ihr Konto, IBAN: DE87 4405 0199 0911 0089 80, überweisen,
Sehr erstaunlich finde ich auch die von der RA angebotene Ratenzahlung, die aus 99,20 € teure 180,20 € werden lässt.
Als ich die Firma druckerpatronen.de dafür bewerten wollte, musste ich feststellen, dass die Vorgehensweise der Firma und der Rechtsanwältin allein in den letzten Monaten mehr als 100 Kunden betroffen hat, wobei ja nur eineTeil der Betroffenen eine Bewertung vorgenommen hat.
Mein Verdacht, von der Firma druckerpatronen.de betrogen zu werden, hat sich noch mehr verfestigt, nachdem mir ein Mitarbeiter der Firma zwei Blätter zumailte, die die Zahlungserinnerung und die letzte Mahnung zeigen sollen (In Anlage enthalten).
Während im Text der Zahlungserinnerung der Betrag von 23,96 € gefordert wird, steht im Überweisungsträger auf demselben Blatt der Betrag 28,96 €. Schaut man sich ganz unten die laufende Nummer des Vorgangs an, so sind es zwei aufeinander folgende Zahlen, obwohl die Erinnerung vom 08.10. und die Mahnung vom 17.10.20 sein soll. Außerdem ist bei der Frage: Haben Sie schon bezahlt vermerk: „Ich habe bereits bezahlt.“ - Das verstärkt die Vermutung, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Mahngebühr soll ja auch erst am 17.10.2020 entstanden sein, obwohl sie auf dem abgebildeten Überweisungsträger vom 08.10.20 schon steht.
Meiner Bitte an die Rechtsanwältin, mir Kopien der angeblich versandten E-Mails als weitergeleite Mails zuzusenden, die mein Provider benötigt, um zu überprüfen, ob die Mails wirklich an mich gesandt wurden, hat sie mit der folgenden Begründung abgelehnt:

„Ferner teilen wir Ihnen mit, dass der Ursprungsnachweis (die originalen E-Mails) nicht der Sache, der Art – und des Inhalts verändert werden dürfen, aus diesem Grund ist der erneute Versand dieser Mails nicht gestattet.“
Daraufhin habe ich die RA aufgefordert, mir die - von mir vorsorglich „Unter Vorbehalt der Überprüfung und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht“ [auf dem Überweisungsträger von mir vermerkt] - überwiesenen Gebühren zurück zu überweisen. Was sie ablehnt.
Am kuriosesten ist, dass ich am 30.11.2020, 17:16 Uhr von druckerpatronen.de eine Mail bekam, in der es u.a. wörtlich heißt: Als treuem Kunden möchten wir dir heute einen exklusiven Gutschein schenken…:“

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17-12-2020 um 23:02 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an Druckerpatronen.de weitergeleitet. Mehr erfahren.

18-12-2020 um 07:56 Uhr


Sehr geehrter Kunde,

Ihre Angaben können wir so nicht bestätigen.

Sie selbst haben in einer Mail an uns die in der Bestellung hinterlegte E-Mailadresse bestätigt.

Die Zahlungserinnerungen müssen Ihnen daher zugegangen sein.

Der Betrag in Höhe von 28,96 € beinhaltet bereits die Mahngebühr in Höhe von 5 € und ist daher schlüssig in Relation zum Rechnungsbetrag von 23,96 €.

Die versandten Dokumente wurden Ihnen von uns bereits erneut zugeschickt und sollten zur Überprüfung bei Ihrem Provider ausreichen.

Wir bedauern sehr, dass Ihnen diese Unannehmlichkeiten entstanden sind und Sie zusätzliche Kosten zu tragen haben.


Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von druckerpatronen.de

18-12-2020 um 17:29 Uhr


Zur Antwort der Firma muss ich Folgendes ausführen:
1. In der angeblich versandten Zahlungserinnerung dürfte die erst später verhängte Mahngebühr nicht enthalten sein. Also handelt es sich bei den zugesandten Kopien um Fälschungen!
2. Mir wurden nicht wie gefordert die angeblich versandten E-Mails weitergeleitet, sondern nur die oben genannten Fälschungen.
3. Dass 'druckerpatronen.de' bedauert, dass mir Unannehmlichkeiten und Kosten entstanden sind, ist eine Lüge, es ist das Geschäftsmodell! der Firma, wie die Bewertungen von mehr als 100 Geschädigten zeigt.

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

30-12-2020 um 10:33 Uhr


Problem ungelöst

1 / 10

Kundenservice Note

NEIN

Weiterempfehlung?

Allein in den letzten sieben Monaten wurden entsprechend der Beschwerden im Internet über 100 Kunden abgezockt, indem weder Rechnungen noch Zahlungserinnerungen noch Mahnungen verschickt wurden. Das Einzigste was bei den betroffenen Kunden angekommen war, ist die Inkassoforderung der Ehefrau des Geschäftsführers/Inhabers der Firma 'druckerpatronen.de' als Rechtsanwältin. Eine tolle Geschäftsidee um ein vielfaches des eigentlichen Druckerpatronenwertes zu kassieren. Bleibt ja in der Familie!

4
Druckerpatronen.de
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