Solaranlage Fehlplanung Enpal

Mein Vertrag für den Bau meiner Solaranlage lautet über 21 Module. Diese Anzahl produziert voraussichtlich deutlich mehr Strom als mein Verbrauch ist. Überproduzierter Strom kann eingespeist (verkauft) werden. Dieser Vertrag ist zustande gekommen nach einer fachlichen Begutachtung durch Enpal. Eingebaut wurden in dieser Woche nur 14 Module. Als die Solarmodule installiert werden sollten, war der Bauvorgang über die Verkabelung im Haus schon fast abgeschlossen. Erst dann informierte mich der Bauleiter über die Tatsache, dass nur 14 Module verbaut werden können - nachdem ich die geplanten Dachflächen diesem Bauleiter noch mitteilen musste…er wollte zunächst Module im Norden installieren! Enpal war nicht kurzfristig erreichbar - erst am Nachmittag erhielt ich einen Anruf mit der Mitteilung, dass ja nur 14 Module errichtet werden können - da hatte ich dem 5 köpfigen - Installationsteam schon den Start der Installation genehmigt, da ich fest mit einer dem Vertrag entsprechenden Problemlösung bei meinem „Rundum
sorglos Paket“ rechnete. Weit gefehlt ! Mir wurde ein neuer Vertrag angeboten - lediglich mit einer quasi Gutschrift von Gegenwert der 7 nicht verbauten Module. Kein Ausgleichsangebot für geringere Leistung. Mit der jetzt verbauten Solarlösung ist der Zukauf von Strom von einem Drittanbieter unerlässlich und unplanbar. Eine Möglichkeit der Vollversorgung aus der eigenen PV Anlage ist somit ausgeschlossen. Das Argument zum Zustandekommen des Vertrages.
Der zeitliche Druck durch Enpalmitarbeiter, aggressives werben, die kurzfristige Nichterreichbarkeit von Entscheidungsträgern, der Druckaufbau durch Handwerker, die ihre Arbeit erledigen wollen, deutliche Mängel bei der Arbeitssicherheit und mangelhafte Standardlösungen beim Anlagenbau, ignorieren jeglicher Argumente, keine Interesse an Kundeninteresse lassen mich am „Rundum sorglos Paket“ zweifeln und mir vermutlich nur den Gang zum Anwalt.