Katastrophale Organisation des Schienenersatzverkehrs RE3/RB31 am 7.10.23

Hiermit möchte ich mich über die katastrophalen und unzumutbaren Zustände beim Schienenersatzverkehr zwischen HH-Harburg und Lüneburg beschweren. Meine Heimreise nach Uelzen verzögerte sich dadurch um etwa 3,5 Stunden.
Am Bahnhof Harburg wusste niemand genau, wo die Ersatzbusse abfahren. Bahnmitarbeiter sagten, die Haltestelle sei direkt am Eingang, wo dann auch die meisten Fahrgäste warteten. Die Busse fuhren dann aber vom ZOB in der Nähe, dort von unterschiedlichen Haltestellen. Nur wer das durch Zufall erfuhr oder sehr schnell laufen konnte, war in der Lage, einen Platz im Bus zu bekommen.
Die Plätze reichten nicht für alle, die Fahrgäste standen dichtgedrängt im Bus, einige wurden stehen gelassen.
Die Busse fuhren verspätet ab, so dass Anschlusszüge Richtung UE nicht mehr erreicht werden konnten. So musste ich in Lüneburg in der Zeit von 1:00 bis 2:00 Uhr etwa eine Stunde auf dem Bahnsteig warten. Unter „normalen“ Umständen wäre ich bereis ca. um 23 Uhr zu Hause gewesen.
Ich rate allen Fahrgästen, sich vorher zu informieren und bei angekündigtem Schienenersatzverkehr besser auf das Auto umzusteigen oder auf die Fahrt zu verzichten.