Unwürdige Behandlung im Nettomarkt Pollenfeld

  • 11 Jan 2021
  • #175611
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Zur Beschwerde von Moritz ****** vom 8.1.21 über die unwürdige Behandlung einer Seniorin im Nettomarkt Pollenfeld:
Ich bin die betroffene Seniorin, möchte mich Herrn ****** Beschwerde anschließen und die Situation aus meiner Sicht darstellen. Der Vorfall ereignete sich 2.1.21 gegen 7.30Uhr. Ich habe an der Tür zum Lagerraum eine Mitarbeiterin gebeten mich ausnahmsweise die Toilette benutzen zu lassen weil ich Bauchkrämpfe hatte und mit Durchfall rechnen musste. Die angesprochene Dame hat abwehrend gestikulierend, laut und kopfschüttelnd einen Toilettengang abgelehnt mit der Bemerkung ich solle die Chefin fragen, sie könne es nicht genehmigen.
Ich bin dann mit dem Einkaufswagen zur Kasse geeilt, habe dort eine anstehende Kundin gebeten mich vorzulassen weil ich ganz dringend aufs Klo müsse. Die junge Frau hat mir bereitwillig Vortritt gelassen.
Sich vorzustellen wie ich mich gefühlt habe als ich zum Auto rannte, meine Einkäufe verstaute und losfuhr um in den nächsten Feldweg abzubiegen und mich im Freien zu erleichtern überlasse ich ihrer Fantasie.

Sie haben Herrn ****** zugesichert "die Vorgehensweise bei solchen Vorkommnissen anzusprechen". Vielleicht kann bei diesem Gespräch auch das häufig unfreundliche, ruppige und respektlose Verhalten des Personals im Pollenfelder Markt angesprochen werden, wofür ich 3 Beispiele beschreibe die ich dort in letzter Zeit erfahren oder mitbekommen habe.
1.
Eine Kundin erbittet an der Kasse Hilfe weil die Leergutannahme nicht funktionierte. Reaktion der Kassiererin: "Haben Sie geklingelt? Habe keine gehört. Klingeln Sie dann wird schon jemand kommen. Kundin geht wieder zum Automat, klingelt aber es erscheint minutenlang niemand. Eine hinzukommende Kundin äußert dass es dauern würde weil 3 Personen vom Personal draußen zur Raucherpause seien.
2.
Ein Kunde bittet darum eine zweite Kasse zu öffnen. Darauf die Kassiererin lautstark vor sich hinschimpfend: "Die Kollegin macht Pause, das steht ihr zu, sie arbeitet schließlich seit aller Früh. Wir können nun mal nicht mehr als arbeiten.
3.
Im Regal befand sich nur noch ein sehr großer Sellerie. Ich fragte höflich ob man evtl. auch nur eine Hälfte bekommen könne. Unwirsche Antwort der Nettodame: Nein geht nicht. Kein Bedauern oder Begründung.

Abschließend versichere ich Ihnen dass ich durchaus verstehe, dass Ihr Personal speziell vor Weihnachten und aufgrund Corona oft gestresst und stark belastet war und ist. Trotzdem muss es doch möglich sein die Kunden höflich zu behandeln. Bei Fragen von Kunden patzig oder gar nicht zu reagieren oder genervt die Augen zu verdrehen, wie mehrfach geschehen, finde ich äußert respektlos. In anderen Märkten funktioniert es doch auch, etwa im Eichstätter Nettomarkt und speziell bei Aldi in Eichstätt wo man auch bei hektischem Betrieb zuvorkommend behandelt wird und das Gefühl vermittelt bekommt willkommen zu sein.

Ich hoffe sehr dass sich die Situation in Pollenfeld verbessert, bin ich doch grundsätzlich froh in Wohnortnähe einen Nettomarkt zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
****** ******

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11-01-2021 um 15:08 Uhr

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