Seit einem Jahr keine stabile Festnetz-/Kabelverbindung

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  • 02 Nov 2023
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Seit einem Jahr hat Vodafone unseren Hausanschluss in zwei Anschlüsse (Einleger- und Hauptwohnung) gesplittet. Während die Mieter untern Vodafone-Kunden sind, läuft unser Anschluss über O2.
Seit de, kommt am mehreren Tagen/Woche zu mehrfachen Internetabbrüchen (kein Upload), die durchschnittliche Bandbreite liegt bei 40% der tariflichen vereinbarten Leistung und der ehemals ausgezeichnete "Kundendienst" erfindet immer neue Ausreden. Die neueste: Angeblich ist die Steigleitung defekt, für die natürlich wir verantwortlich sind und austauschen müssen.
Und das merken die erst nach über einem Jahr?
Und wenn ich nun Wände und Decken aufreiße und keine Besserung eintritt, heißt es vermutlich: "So haben wir das nie gesagt!"
Seit sich dieser Verein "ausgezeichneter Kundenservice" schimpft, gibt es überhaupt keinen Service mehr.
Es ist die Hölle - der gleiche Unfug, dieselben Lügereien, wie bei allen pseudo Internetanbietern.
Solutions30-Techniker lügen uns ins Gesicht, behaupten vor Zeugen, zu einem bestimmten Zeitpunkt die Reparatur vorzunehmen, doch am nächsten Tag ist das Ticket geschlossen und wir müssen die Kosten für die Instandsetzung selbst tragen...
Das Arbeiten im Homeoffice ist kaum noch möglich!

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02-11-2023 um 19:15 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an O2 weitergeleitet. Mehr erfahren.

02-11-2023 um 19:30 Uhr


Zur Behebung des Schadens wurde per Einschreiben eine Frist gesetzt.
Diese erachte ich als verbindlich!

03-11-2023 um 13:55 Uhr

Die Beschwerde wurde per Brief an O2 weitergeleitet. Mehr erfahren.

14-11-2023 um 22:25 Uhr


Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte schauen Sie sich die peinliche Reaktion Ihres Geschäftskundenservices an und erklären Sie mir bitte, was bei O2 im Moment falsch läuft!
Nicht ein rationales Argument findet Beachtung, stattdessen findet ein automatisch erstelltes, jeden Verstandes beraubtes Antwortschreibung Anwendung.
Welch eine Enttäuschung!

15-11-2023 um 14:29 Uhr


Sehr geehrte Damen und Herren,

da wir heute, einige Tage nach Inbetriebnahme des neuen Routers, erneut einen Totalausfall des Internets verzeichnen und sich die Furie des Supports die Frechheit erlaubte, einfach aufzulegen, reiche ich dies hiermit als Beschwerde ein.
Darüber hinaus erwarte ich binnen 24 Stunden eine dauerhafte Lösung der bestehenden Mängel.
Ich betone erneut, dass O2 seit einem Jahr den vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt und unsere Bandbreite unter 30 statt der vertraglichen 100MBit liegt.
Wie sie die Aussage Ihrer Mitarbeiterin werten, O2 könne nicht dafür aufkommen, dass wir eine solche Ruine Mieten, überlasse ich ebenso Ihnen, wie die Empfehlung, ich solle doch bitte zu Vodafone wechseln.

Das unverschämte Gespräch fand am 15.11.2023 um 13:31 statt und endete nach 29 Minuten, weil Ihre Mitarbeiterin einfach auflegte.

Ich verlange erneut eine Erstattung der Grundgebühr meines Kabelanschlusses für den Zeitraum Mai bis einschließlich November 2023, da der Anschluss seit November 2022 zu weniger als 30% funktionierte.

Mit freundlichen Grüßen
Gregor ******

16-11-2023 um 17:37 Uhr


Heute gab es erneut einen Totalausfall, der nahezu zwei Stunden andauerte.

18-11-2023 um 17:38 Uhr


Weiter Ausfälle von unter einer Stunde ereigneten sich am 17.11. gegen 14:00 und am 18.11. gegen 7:00 und um 13:30.

26-11-2023 um 12:00 Uhr


Nachdem O2 der BNA versuchte mitzuteilen, dass keine Störung vorläge, bekam ich dann doch noch eine Rückmeldung aus Nürnberg, ich möge ein Messprotokoll der BNA vorlegen.
Die Frage ist aber: Ein Messprotokoll von was? Von der Telefonie? Wie erstellt man ein Messprotokoll. wenn der Upload bei 0 liegt?
Hier meine Antwort auf dieses Elend and mangelnder Kompetenz:

Sehr geehrter Herr J.,

vielen Dank für Ihre Nachricht.
Vielleicht hätten Sie die Güte, mir zu erläutern, wie ich ohne stabile Internetverbindung eine solche Messung durchführen soll?
Welchen Zweck erfüllt eine Bandbreitenmessung, wenn sich die Störungen in erster Linie auf die Telefonie.
Warum wird seitens O2 nach wie vor an einer dauerhaften Störung gezweifelt, wenn insgesamt sechs Techniker-Einsätze während der letzten 10 Monate die Probleme bestätigt haben?
Warum muss ich bei jedem Anruf trotz unsäglicher Sprachbarrieren der nichtService-Hotline, das ganze Ausmaß des Fehlerbildes erneut schildern, um wiederholt die Erfahrung zu machen, dass die Aufnahmespanne der angeblichen Service-Mitarbeitenden auf lediglich 10 Silben begrenzt ist? Dann werde ich unterbrochen, bekomme die gleichen Floskeln zu hören, werde darum gebeten, bei der Kundenumfrage 10 Punkte zu vergeben, bevor mir geraten wird, zu Vodafone zu wechseln oder ein neueres Haus zu kaufen.
Gibt es bei O2 nicht eimal mehr einen Hauch von Ehrgeiz, zumindest um ein Minimum an Kundenzufriedenheit bemüht zu sein?
Geht es der Telefonica finanziell wirklich so schlecht, dass die Einnahmen nicht mehr für Service-Beschäftigte mit einem IQ oberhalb der Nasenlänge reicht?
Wenn ich dort mit meiner Mobilfunknummer anrufe, weil das Festnetz dauerhaft gestört ist, möchte ich nicht den Hinweis hören, dass ich dazu vom betroffenen Festnetzanschluss aus anrufen muss, „damit isch das geprüft kann“.

Ich weise gerne noch einmal darauf hin, dass
• 3-4x/Woche die Festnetztelefonie nicht verfügbar ist (keine Nummer registriert) und die Uploadrate zwischen Null und Eins liegt,
• Speedtests und Bandbreitenmessungen in der Regel nach zwei bis drei Versuchen abbrechen und Internetseiten nicht mehr erreichbar sind,
• die Downloadrate in der Regel auf ein Drittel der vertraglichen Leistung reduziert ist,
• der letzte Techniker bei seinem Einsatz zu verstehen gab, dass der Techniker beim vorletzten Einsatz den Anschluss und/oder die Steigleitung beschädigt haben könnte,
• dass der Techniker beim letzten Einsatz behauptete nach einer Woche wiederzukommen, um das defekte Kabel zu ersetzen,
• dass die Mitarbeitenden an der Hotline abwechselnd behaupten, ich müsse das Kabel selbst tauschen, auch, wenn der Techniker den Schaden verursacht hat bzw., dass unverzüglich ein Techniker kommt, der das beschädigte Kabel tauscht,
• dass ich daraufhin alle zwei tage eine SMS bekomme, ich möge die Hotline anrufen, die dann wieder von nichts weiß,was zuvor verbindlich zugesagt war,
• dass nach zwei SMS und zwei Rückrufen jedes Ticket am Folgetag des zweiten Rückrufs al erledigt geschlossen wird.
Und dann teilt O2 der BNA mit, dass keine Störung vorliegt?
Noch nie im letzten halben Jahrhundert meines Lebens (dessen zweite Hälfte ich O2-Kunde bin), ist mir eine derart impertinente Ignoranz begegnet, wie seit der Einführung des völlig irreführenden Begriffs des „ausgezeichneten“ O2-Services). Dass es gar keinen Service mehr bei O2 gibt, wird dabei völlig vernachlässigt.
Um der unfassbaren Begriffsstutzigkeit der zuständigen Abteilungen Rechnung zu tragen, setze ich aus purem Mittleid eine letzte Frist bis zum 15.12.2023, um die Störung dauerhaft beseitigen zu lassen. Verstreicht auch diese Frist fruchtlos, beauftrage ich meinen Rechtsanwalt mir Wahrung meiner Interessen.
Mit freundlichen Grüßen

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

01-12-2023 um 22:19 Uhr


Problem behoben

0 / 10

Kundenservice Note

JA

Weiterempfehlung?

Wenn man tatsächlich mal zum 2nd-Levelsupport und damit zu O2 durchdringt, lassen sich auch Probleme lösen.
Aber was O2 den Ruf kaputt macht, ist das völlig inkompetente Callcenter, dass angeblich den ausgezeichneten Service bietet.
Abgesehen vom Mangel geringster Verständigungskompetenzen und exorbitanter Sprachbarrieren, fehlt dort jedwede Empathie, sowie jegliche fachliche Kompetenz.
Es ist traurig, denn erst durch Einsatz der Bundesnetzagentur kam der Kontakt zum „echten“ O2-Service zustande und es gab tatsächlich zwei Monate später eine Lösung.

Das Vertrauen und die Begeisterung sind dahin, der Vertrag besteht weiter. Aber ich hoffe, man besinnt sich bei O2 auf die alten Werte und nimmt das 1&1-Callcenter nicht länger in Anspruch.

9
O2
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