Wieder einmal Ärger mit

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  • 22 Jan 2021
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Folgenden Text habe ich kürzlich an den Verbraucherschutz geschickt - der Einfachheit halber stelle ich ihn hier ein, da daraus meine Beschwerde hervorgeht:
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Nachdem ich kürzlich wieder die Unterlagen von Payback in Papierform (5fach- oder 10fach-Punkte etc.) erhielt, wollte ich mich wie immer mit meiner Mailadresse sowie Passwort auf der Payback-Onlineseite einloggen, um die Punkte dort freizuschalten. Da bekomme ich den Hinweis:

Die Login-Daten sind ungültig. Bitte Eingabe überprüfen.

Weder meine Mailadresse noch mein Passwort haben sich geändert !

Also versuchte ich, kopfschüttelnd trotzdem ein neues Passwort anzufordern, gebe meine Kunden-Nummer ein und erhalte folgenden Hinweis:

Es ist ein Fehler aufgetreten.

Interessant – denn genau die gleiche Kunden-Nummer befindet sich auf meiner Payback-Karte und im Anschreiben von Payback!

Und zu guter Letzt versuchte ich, das Online-Formular aufzurufen, um Payback diesen hanebüchenen Unsinn mitzuteilen. Was muss ich dort eingeben?
Entweder Mail-Adresse oder Kunden-Nummer und Passwort. Ganz tolle Idee……

Also habe ich alles an die eMail-Adresse von Payback weitergeleitet. Und was erhalte ich als Auskunft? Dass die Bearbeitung meiner auf diesem Weg gestellten Anfrage bis zu zwei Wochen in Anspruch nehmen kann…..
Ach ja, anrufen könnte ich auch, natürlich auf meine Kosten …… (ich werde den Teufel tun!)

Ich habe in meinem Mail eine umgehende Freischaltung gefordert. Ich bin nicht bereit, zwei Wochen oder vielleicht noch länger darauf zu warten. Gleichzeitig habe ich erwähnt, dass ich die von Payback verursachte Schlamperei an die Öffentlichkeit bringen werde, wird nicht umgehend der Zugriff auf mein Online-Konto freigeschaltet.

Man hat nicht reagiert – also reagiere ich.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich Ärger mit Payback habe (und nicht nur ich, mir sind auch Fälle aus dem Bekanntenkreis bekannt) – jetzt ist das Maß voll !


Auf meine Mail-Anfrage bei Payback erhielt ich am 07.01., 13:14 Uhr folgende Antwort:

vielen Dank für Ihre Anfrage an die PAYBACK GmbH.

Leider konnten wir Ihr PAYBACK Punktekonto mit den von Ihnen übermittelten Angaben nicht datenschutzkonform authentifizieren, sprich Ihnen eindeutig zuordnen. Voraussetzung für die Bearbeitung ist, dass wir die Anfrage vom Hauptkarteninhaber mit Vor- und Nachnamen sowie der vollständigen Anschrift erhalten.

Schneller geht es direkt über das Kontaktformular unter: www.PAYBACK.de/kontakt oder Sie rufen unseren Kundenservice an. Den PAYBACK Kundenservice erreichen Sie unter der Rufnummer 089 – 540 20 80 20 (dt. Festnetzpreis, Mobilfunkpreise abweichend), werktags von Montag bis Samstag zwischen 08:00 und 20:00 Uhr. Die Kollegen prüfen Ihr Anliegen sehr gern und veranlassen alles Weitere.


Am gleichen Tag um 14:12 Uhr schickte ich als Antwort-Mail meine Anschrift und teilte mit, dass ich selbstverständlich der „Hauptkartenbesitzer“ bin. Und setzte gleichzeitig eine Frist zur Zurücksetzung meiner Daten bis zum 08.01., 12:00 Uhr.

Und man glaubt es nicht: Um 14.13 Uhr erhalte ich abermals das obige Standard-Antwortmail…….

Also schickte ich das gleiche Mail mit Anschrift etc. pp. an service@payback.de und erhalte daraufhin folgende Antwort:


Ihre Nachricht erreicht PAYBACK leider nur ueber www.payback.de/kontakt
Lieber PAYBACK Kunde,
vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme. Eine E-Mail an diese Adresse kann von uns leider nicht beantwortet werden.
Gerne kümmern sich unsere Experten vom PAYBACK Kundenservice um Ihre Anfrage. Diesen erreichen Sie jederzeit über das Kontaktformular unter www.PAYBACK.de/kontakt. Der Login ist hier mit Ihren persönlichen Zugangsdaten möglich.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an Deutschlands größtem Bonusprogramm.
Servus aus München



Und die Geschichte „Payback“ geht weiter...

Auf mein Mail vom 07.01., 14:02 Uhr, erhielt ich dann fünf (!) Tage später, am 12.01., abermals die bekannte Standard-Antwort seitens Payback….

Am 12.01. um 11:40 Uhr habe ich dann Folgendes auf diese folgendermaßen geantwortet:

Ich habe Ihnen an 07.01. geantwortet und meine Anschrift mitgeteilt.
Ihrerseits erfolgte keinerlei Reaktion.
Außer, dass ich mich auch übers Kontaktformular melden kann.
LESEN Sie eigentlich, was man Ihnen schreibt?!
Wie soll man dieses Formular aufrufen, wenn einem aus unerfindlichen Gründen die Kontaktdaten gesperrt wurden ?!
Wie bereits angekündigt: Dieser Vorfall steht seit gestern als Beschwerde im Internet und er wurde heute an den Verbraucherschutz weitergereicht.

Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, wie bei Ihnen „gearbeitet“ wird !


Und was erhalte ich eine Minute später von Payback?

Vielen Dank, dass Sie uns kontaktiert haben. Bitte beachten Sie, dass die Bearbeitung Ihrer auf diesem Weg gestellten Anfrage bis zu zwei Wochen in Anspruch nehmen kann.

Unser Tipp für eine schnelle Antwort: Unseren PAYBACK Kundenservice erreichen Sie


· telefonisch unter der Festnetznummer 089 540 20 80 20 von Montag bis Samstag von 08:00 - 20:00 (Festnetz-Kosten laut Ihrem Telefontarif)

· jederzeit über das Kontaktformular unter www.PAYBACK.de/kontakt


Mit freundlichen Grüßen
PAYBACK GmbH


Es ist also vollkommen egal, wie man sich bei denen meldet – ob als Antwortmail oder als neues Mail, es erfolgt keinerlei vernünftige Auskunft.
Und ich sehe es einfach nicht ein, dort anzurufen. Wer sich schriftlich dermaßen ominös und unglaubwürdig verhält, dem ist am Telefon erst recht nicht über den Weg zu trauen, da das Gesprochene nicht bewiesen werden kann.

Seitdem wurde weder geantwortet noch die Daten zurückgesetzt. Gleichzeitig scheint man mein Mail nicht gelesen zu haben, denn wieso sonst wird auf die Möglichkeit, mich über das Kontaktformular zu melden, verwiesen? Ich hatte extra erwähnt, dass, um dieses zu nutzen, genau das eingegeben werden muss, was mir nicht möglich ist – meine Zugangsdaten !

Da ich nun nicht in mein Kundenkonto komme, kann ich weder neue „Punkte“ freischalten noch meinen Punktestand etc. einsehen. Dadurch entsteht mir ein geldlicher Verlust, auch wenn dies nicht „die Welt“ ist – nach meinem letzten Stand müssten sich mittlerweile immerhin über 15 Euro auf meinem Konto befinden (das berühmte „Kleinvieh macht auch Mist“).

Ich finde es gelinde gesagt eine Unverschämtheit, zuerst meinen Kontozugang zu sperren, indem ich mit meinen bisherigen Daten (die sich NICHT geändert haben!) keinen Zugriff mehr habe, und dann auf Mails in dieser Art und Weise zu reagieren.

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Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

16-02-2021 um 10:44 Uhr


Problem behoben

2 / 10

Kundenservice Note

JA

Weiterempfehlung?

Nachdem Verbraucherschutz und Reklamation24 eingeschaltet waren, wurde mir dann mitgeteilt, dass mein Konto nicht "gesperrt" war, sondern (auszugsweise) :

"Die Ursache, warum Sie sich nicht einloggen konnten, war stattdessen, dass Ihre E-Mail-Adresse, mit der Sie sich einloggen wollten, in unserem System zwischenzeitlich als ungültig gekennzeichnet war. Dies war auch die Ursache der Fehlermeldung, die Ihnen beim Versuch, ein neues Passwort anzufordern, angezeigt wurde. Ich habe Ihre E-Mail-Adresse soeben wieder bestätigt und habe Ihnen zudem eine E-Mail zugesandt, mt deren Hilfe Sie sich - wenn nötig - ein neues Passwort erstellen können."

Wieso man nicht in der Lage war, dies SOFORT mitzuteilen und sich erst mit immer wiederkehrenden Textbaustein-Antworten aufhielt, wird wohl nur der jeweilige Payback-Mitarbeiter wissen - mir ist das jedenfalls mehr als schleierhaft. Und wie man auf die Idee verfällt, meine seit Jahren bestehende Mail-Adresse urplötzlich "als ungültig zu kennzeichnen" …. der Grund dafür wurde mir natürlich nicht mitgeteilt.

Und ja, ich werde weiterhin die Payback-Punkte nutzen und jedes Mal, wenn seitens Payback wieder solche "Spielchen" passieren, diese abermals umgehend an die Öffentlichkeit bringen. Bis dort vielleicht irgendwann einmal zuerst nachgedacht und dann gehandelt wird...…

Und weiterempfehlen? Nun, vielleicht, aber nur Bekannten, die gute Nerven haben......

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Payback
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