primastrom - Telefonvertrag

  • Behoben
  • 07 Feb 2023
  • #464522
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#452640 diese Nummer wurde einmal für diese Beschwerde vergeben; dort steht: Reklamation abgeschlossen
ist aber nicht
ich habe heute wieder per email geschrieben - reklamation24 in cC.
Schreiben kopiere ich ein:
Sehr geehrte Damen und Herren,

in dem angehängten Schreiben verweist Ihr Qualitätsmanagement auf Ihr Schreiben vom 18.01.2023 und hängt wiederum „die“ Auftragsbestätigung an.
Hierbei handelt es sich um ein unterschriebenes Antragsformular, zu dem ich mit E-Mail vom 20.01.2023 ausgeführt habe.
-ich hänge meine Ausführungen unten an

Danach ist festzustellen, dass wenn ein Auftrag überhaupt vorliegt, dieser auch seitens Ihres Verkäufers unrechtmäßig ausgeführt und zustande gekommen ist; ich verweise hier insbesondere darauf:
-Verkäufer-Legitimation fehlt
-Erklärung des Verkäufers, dass er NICHT die Inhalte des zustande kommenden Vertrages ausführlich und verständlich erklärt hat
-eine Beschreibung oder Erläuterung, wobei es sich bei der angebotenen „Ware“ handelt und was sie beinhaltet, fehlt (auch bisher von Ihnen nicht vorgelegt)
-Daten bei den Unterschriften sind anscheinend nachträglich geändert
-wie von Ihnen geschrieben: Herr Wolfgang ****** uns am 02.11.2022 mit einem unterschriebenen Antragsformular beauftragt,… Ein solches unterschriebenes Formular existiert nicht! Somit ist auch kein Auftrag zustande gekommen.
-mein Bruder hatte Ihnen per Einschreiben (von Ihnen in Empfang genommen) eine von Ihnen übersandte sim-Karte im Dezember zurückgeschickt

Nun wurde von Ihnen mit Bezug auf Ihre Rechnung vom 17.01.2021 mit Angabe einer Leistung vom 12.12.2022 bis 14.01.2023 am 24.01.2023 vom Konto meines Bruders der Rechnungsbetrag abgebucht.
Auch hier widerspreche(n) ich (wir) der Berechtigung der Abbuchung: eine Leistung wurde Ihrerseits nicht erbracht. Selbst wenn es sich hierbei um die Leistung zum „telefonieren“ oder ähnliches handelt sollte, wurde mein Bruder von Ihnen nicht in die Lage gebracht, von Ihnen diese Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.
Wir bzw. mein Bruder wird einer -(wenn überhaupt) unrechtmäßig zustande gekommenen- Erlaubnis einem Einzug im Lastschriftverfahren bei seiner Bank widersprechen und die Rückbuchung des eingezogenen Betrages veranlassen.

Die Verfahrensweise Ihres Verkäufers hätte in der früheren Fernsehsendung -Nepper, Schlepper, Bauernfänger- sicherlich Aufnahme gefunden.

Im beider seitigem Interesse der Einsparung von Zeit und Kosten bitte ich Sie noch einmal, die gewünschte Erklärung abzugeben und die Angelegenheit auf sich beruhen zu lassen.

w.o.a. hänge ich nun die Ausführungen in meiner E-Mail vom 22.01.2023 18:11 als Antwort auf Ihre E-Mail vom 20.01.2023 11:04 an;
so kann Ihr Qualitätsmanagement sie direkt lesen, ohne sie weiter suchen zu müssen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für die Übersendung des Antragsformulars als Anhang zum u.a. Schreiben.

Bereits jetzt -zum letzten Passus auf der dritten Seite (Qualitätsprotokoll)- wird von meinem Bruder an Eides statt versichert, dass er weder eine Kopie des Antragsformulars noch die AGB und die Widerrufsbelehrung ausgehändigt bekommen habe; dies auch, trotz seiner dort zu sehenden Unterschrift.

Zum Antragsformular selbst:
-wie kann ein Verkäufer zu einem „Kunden“ kommen und hat bereits in einem Antragsformular Name und Anschrift „des“ Kunden eingedruckt, sowie bei derzeitiger Anbieter: Vodafone; ebenso sind diese Daten bereits auf der zweiten Seite beim „Portierungsauftrag“ eingedruckt sowie beim Kontoinhaber.
-aus dem Antragsformular geht nicht hervor, mit wem ein „Auftrag“ (Vertrag) geschlossen wird; oben auf Seite 1 steht lediglich (schwer lesbar) primastrom inkl. …., und weiter unten eine Ermächtigung für primastrom, Rechnungsbeträge…einzuziehen.
-bei der Tarifauswahl ist bereits in rot ausgedruckt ein X bei Fone Basic 4G
-eine Erläuterung, worum es sich hierbei handelt, liegt nicht bei; bei meinen (jetzt) durchgeführten Versuchen, auf der Internetseite hierzu etwas in Erfahrung zu bringen, bekommt man lediglich einen Verweis auf das Produktinformationsblatt. In diesem Informationsblatt ist beschrieben, dass es sich um einen Mobilfunk-Anschluss handelt. Was dieser beinhaltet, ist weder vermerkt noch beschrieben; es steht jedoch, dass Einzelheiten zu Produkt sich aus der Leistungsbeschreibung ergeben. Leistungsbeschreibungen sind jedoch auch auf der WebSeite nicht zu finden. Beim Entgelt -hier wie im Auftrag 9,95 € Grundpreis pro Monat angeführt- wird auch beschrieben: inkl. Hardware Voicebox; bereits jetzt, dass eine Hardware Voicebox bisher nicht geliefert wurde (wozu auch). Eine Preisliste ist auch nicht beigefügt und auch auf der Internetseite nicht zu finden. Die AGB (Festnetz) habe ich ausgedruckt; sie sind so klein gedruckt, dass man sie ohne Lupe fast nicht lesen kann. Auch hier ist anzuzweifeln, dass der Verkäufer, wenn er sie überhaupt bei sich hat und sie überhaupt kennt, hierzu irgendwelche Erläuterungen in einem Verkaufsgespräch abgibt bzw. diese erklärt und entsprechend erklärt hat.
Die AGB beschreiben also den Anschluss an ein Festnetz, wie ihn mein Bruder auch hatte; Fone Basic beschreibt einen Mobilfunkanschluss. In einem Erläuterungsblatt von primastrom zu Telefonie via Funk wird der Anschluss -hier Sim-Karte einsetzen- beschrieben. Mein Bruder hatte ja eine Sim-Karte erhalten, die er per Einschreiben mit dem Hinweis zurückgesandt hatte, dass er keinen irgendwie gearteten Vertrag geschlossen habe. Was hätte er auch mit einer Sim-Karte machen sollen, da er ja nur eine Telefonanschlussdose im Wohnheim hat (Festnetzanschluss).

Nun zum Kundenberater / Verkäufer (zu Seite 3 Vertriebspartner)
-Antragsbearbeitung Telefonservice: wer ist das ? Vor- und Nachname des Kundenberaters – nicht angegeben, nicht legitimiert
-dann bei der „Unterschriftserklärung“ des Verkäufers: wohl bewusst den O Kreis nicht angekreuzt, da er wohl nichtdie Inhalte des zustande kommenden Vertrages ausführlich und verständlich erklärt hat. Ebenso ist es wohl keine Unterschrift, nur Kürzel und auch unterschiedlich zu der in Seite 1: Alle Unterschriften sind ohne: Vor- und Nachname

Zu: Empfangsbestätigung
-wie bereits mehrfach geschrieben, widerspricht mein Bruder -auch an Eides statt, falls es zu einer prozessualen Auseinandersetzung kommt- dass ihm eine Kopie des Auftragsformulars inkl. AGB und Widerrufsbelehrung ausgehändigt wurde. I. Ü. sind diese als Anlage auch nicht aufgeführt.

Zu: Widerrufsbelehrung
-auch hier ist auffallend, dass auch auf Ihrer Web-Seite hierzu eine solche nicht zu finden ist. Lediglich in dem Blatt: primastrom-Verbraucherinformationen findet sich hierzu etwas unter 9. Auch hier kann angezweifelt werden, dass der Verkäufer diese bei sich hatte, überhaupt kennt und ausgehändigt hat.

Zu: Unterschriften meines Bruders (bei SEPA, Auftraggeber, Vertragspartner, Kunden)
-hier ist auffallend, dass als Datum vor der Unterschrift 31 10 22 handgeschrieben war und wohl nachträglich die 10 in 11 mit anderem Stift geändert wurde.

In Ihrer Antwort-Email vom 11.01.2023 auf der Plattform www.reklamation24.de hatten Sie geschrieben , dass Herr Wolfgang ****** uns am 02.11.2022 mit einem unterschriebenen Auftragsformular beauftragt, usw. usw. … und weiter Einen Grund für einen Widerspruch besteht nicht,…
Aus all dem Gesagten besteht wohl mehr als ein Grund für einen Widerspruch, der von Ihnen verneint wird.

Ich schlage vor, auch im Namen meines Bruders, dass Sie erklären, dass ein Vertrag mit meinem Bruder nicht besteht.

Mir ist es schon schwer gefallen, im Internet hierzu etwas in Erfahrung zu bringen.
Mein Bruder, 76 Jahre alt mit einigen Krankheiten, wohnt wie gesagt in einem Heim für Senioren (Mathilde-Vogt-Heim), hat keine Ahnung von Mobilfunk geschweige Internet und wäre überhaupt nicht in der Lage gewesen, all die „Vertragsinhalte“ zu verstehen. Dies würde auch in einer prozessualen Auseinandersetzung ersichtlich werden, zu der es hoffentlich nicht kommen wird.
Vielleicht sollten Sie hier auch einmal den Verkäufer kontaktieren.

Für meinen Bruder war es mehr als unangenehm, wenn nicht schädlich, dass er gerade über die Weihnachtszeit im Heim allein und nicht erreichbar war, sodass er diese Zeit ohne die Möglichkeit eines entsprechenden telefonischen Kontaktes (war ja wohl von Ihnen „portiert“) zur Verwandtschaft schmerzhaft erlebt hat.
Insoweit auch mein Vorschlag, die Angelegenheit „ruhen“ zu lassen und dem Widerspruch meines Bruders über einen (nicht geschlossenen) Vertragsabschluss zu folgen und diesen Widerspruch zu bestätigen (ggfs. aus Kulanz, da Ihnen ja wohl kein Schaden entstanden ist).


Mit freundlichen Gruß

****** ******




Mit freundlichen Gruß

****** ******

Richard-Strauß-Straße 10
69245 Bammental

Mobil: +49 (170) 180 45 47

******@hp-bauingenieure.de



www.hp-bauingenieure.de


Von: info@primastrom.de <info@primastrom.de>
Gesendet: Montag, 6. Februar 2023 10:31
An: ****** ****** <******@hp-bauingenieure.de>
Betreff: primastrom Vertrag 896506

Sehr geehrte Damen und Herren,

dem Anhang entnehmen Sie bitte das Schreiben des Qualitätsmanagements von primastrom.
Durch den Versand per E-Mail können wir und Sie einen wertvollen Beitrag f�r die Umwelt leisten,

wir danken Ihnen dafür.

Mit freundlichen Grüßen

primastrom Service-Team
________________________________________

primastrom GmbH
Postfach 110172
10831 Berlin
Telefon Tel: 030 / 70 71 60000
Fax 030 - 20 61 43 881

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07-02-2023 um 12:33 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an primastrom weitergeleitet. Mehr erfahren.

07-02-2023 um 14:06 Uhr

Die Beschwerde wurde per Brief an primastrom weitergeleitet. Mehr erfahren.

13-02-2023 um 15:52 Uhr


Sehr geehrter Herr ******,

wir legen sehr viel Wert auf Kundenzufriedenheit und haben Ihre Beschwerde mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen.

Entgegen Ihrem Vortrag wurde ein Auftrag zur Einrichtung und Bereitstellung eines modernen Festnetzersatzproduktes zugunsten der Rufnummer Ihres Bruders bei primastrom erteilt. Vorliegend wurden wir auch mit der Portierung der Rufnummer beauftragt, andernfalls hätten wir diese nicht in Auftrag gegeben.

Ihren Vorwurf, der Werber habe das Formular nachträglich abgeändert und Ihren Bruder nicht vollumfänglich informiert, weisen wir entschieden zurück.

Lediglich aus Kulanz und um den Vorgang nunmehr zügig abschließen zu können, erklärt sich die primastrom GmbH bereit, den Vertrag zu der Kunden-Nr.: 8980896506 ohne Anerkenntnis einer rechtlichen Pflicht zu beenden.

Sobald uns ein Portierungsantrag des aufnehmenden Anbieters Ihrer Wahl vorliegt, werden wir die Rufnummer zur Portierung freigeben.

Das moderne Festnetzersatzprodukt basiert auf Nutzung des Mobilfunknetzes, mithin wurde eine SIM-Karte zur Verfügung gestellt, diese muss in eine Voice-Box oder in ein Telefon eingesetzt werden um diese zu nutzen.

Wir hoffen im Sinne Ihres Bevollmächtigten eine zufriedenstellende Lösung erzielt zu haben und stehen für etwaige Rückfragen gern zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

27-02-2023 um 07:52 Uhr


Problem behoben

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