Überbuchtes Hotel, gecanncelter Flug, 4 verschiedene Zimmer

Sehr geehrte Damen und Herren,

unter der Buchungsnummer 6901689/1 möchte ich ( ****** ******) hiermit eine offizielle Beschwerde über unsere Reise bei Ihrem Unternehmen einreichen. Wir waren sechs Freunde, die eine Reise gebucht hatten, die aufgrund von Umständen, die außerhalb unseres Einflusses lagen, zu erheblichen Unannehmlichkeiten führte.

Zunächst war bei unserer Ankunft das Hotel überbucht und wir wurden in ein anderes Hotel geschickt ( Zimmer 1). Am folgenden Tag wurden wir jedoch in das eigentlich gebuchte Hotel zurückgebracht ( Zimmer 2). Allerdings wurden ****** und van Ierland zu einem Zimmer geshuttelt, das am aneren Ende der Hotelanlage lag, so waren wir als Gruppe auseinendergerissen. Das Ganze führte zu erheblichem Unbehagen und Unannehmlichkeiten, die man mit einer Massage, essen in beiden Hotels und am Tag des Abfluges bis 17 Uhr auf den Zimmern bleiben zu dürfen, versucht hat, auszugleichen.

Am Tag des Abfluges am 27.3. mussten wir die Zimmer doch bis 15 Uhr räumen, Abholung 17.40 Uhr. Der Flug 27.3. wurde kurzfristig gecancelt, was zu einer Verzögerung unseres Aufenthalts um zwei Tage führte und Verlust von Urlaubstagen. Wir wurden dann wieder auf neue Zimmer ( Nr.3) geschickt, die wieder am anderen Ende der Hotelanlage waren. Die Rezeption meinte, um 20 Uhr würde der Reiseleiter kommen, aber das Warten war vergebens, vorsichtshalber hielten wir uns bis zum späten Abend in der Lobby auf. Am nächsten Morgen um 9.20 Uhr fingen wir den Reiseleiter ab, der wohl von unserer Anwesenheit nichts wusste.

Er behauptete uns am Abend des eigentlichen Abfluges eine E-Mail geschickt zu haben, dass wir um 16 Uhr (28.3.) abfliegen sollten. Nach vielem diskutieren mit der Rezeption meinte er, er hätte der Rezeption eine Nachricht geschickt, dass wir morgens um 8 Uhr fliegen sollten ( 28.3), was die Rezeption allerdings verneinte. Das ganze Theater zog sich bis in den Nachmittag hinein, so dass wir genötigt waren, den Flug für den 29.3. und die letzte Nacht selber zu tragen. Wir füllten eine Beanstandungsniederschrift aus, die wir vom Reiseleiter erhielten. Bevor er die unterschrieb, ist er damit erstmal verschwunden, so dass wir ihm über die Rezeption hinterher telefonieren mussten. Er meinte, dass er den Beleg so ab 15 Uhr in der Rezeption abgibt. Als wir diese in Empfang nahmen, standen von ihm falsche Angaben drauf, um unsere Beschwerde abzuschwächen und uns die Schuld für den weiteren Aufenthalt zu geben. Wir mussten erstmal einlenken und waren bereit unter Vorbehalt Flug und Zimmer selber zu bezahlen. Es hieß, wir müssten erstmal auschecken. Also sind wir bis zu unseren Zimmern gelaufen ( Fußweg ca. 5 min.) und dann mit den Koffern das Ganze zurück. Dann mussten wir wieder einchecken und wurden wieder bis ans Ende der Hotelanlage geshuttelt ( Zimmer 4). Wir 6 waren zusammen in einer Suite.

Wir fordern eine angemessene Entschädigung für die Unannehmlichkeiten, die wir während unserer Reise erlebt haben, da wir bestimmt 2 Urlaubstage nur in der Lobby mit Warten verbracht haben. Auch möchten wir nochmal darauf hinweisen, dass unser Rückflug am 27.3. außerhalb des Streiks lag.

Wir hoffen, dass Sie unser Anliegen ernst nehmen und uns eine angemessene Entschädigung gewähren werden. Rechtliche Schritte behalten wir uns vor.

Mit freundlichen Grüßen

****** ****** und Mitreisende