viele verschiedene Probleme und Betrug bei XC60

Am 7.10. 2014 habe ich einen Volvo XC60 D3 Automatik Ocean Race als "neu" beim Autohaus Link (jetzt Tölke und Fischer Gruppe) in Krefeld gekauft. Schon nach 14 Tagen musste ich die Funktionalität des Automatikgetriebes reklamieren (starke ruckartige Gangschaltung auf Position "D" und "R"). In der Werkstatt wurden Software-Updates aktualisiert. Diese Updates wurden während des ersten Jahres mehrfach gemacht, aber jeweils ohne Erfolg. Bis dahin, dass mein Wagen nicht mehr in die Werkstatt gelassen wurde. Für alle Werstattbesuche im Autohaus Link habe ich keine schriftlichen Reparaturaufträge erhalten. Als Beweis habe ich die schriftl. Terminbestätigungen sowie die Dokumente für Leihfahrzeuge. Am 23.08.2018 habe ich mich an das Autohaus Ruhland in Viersen gewendet, um dort das Problem zu lösen (alles über die Garantie). Die erste Reparatur kostete mich trotz Garantie 183,87€. Auch dies blieb jedoch erfolglos! Deswegen wurde in Absprache mit Volvo Deutschland am 20.09.2018 in mein Fahrzeug ein "neues" Getriebe eingebaut. Dies kostete 6.230,51€. Die Kosten wurden von Volvo Deutschland übernommen. Das "neue" Getriebe brachte aber keine Verbesserung. Weiterhin musste ich 4-mal in die Werkstatt des Autohaus Ruhland. Nach dem letzten Besuch habe ich einen KFZ-Sachverständigen beauftragt, zu überprüfen, ob tatsächlich das Getriebe getauscht worden ist. Das Ergebnis war: das "neue" Getriebe hat eine andere Artikelnummer als das Original, ist nicht neu und ist nicht AT. Das Getriebe stammt von einem anderen Wagen, ist 3 Jahre älter als das vom Werk verbaute und stammt von einem Allradfahrzeug. Dies wurde mir auch bestätigt von einem gerichtlichen Sachverständigen und einem Serviceberater eines anderen Volvo Vertragshändlers. Dies hat mich veranlasst noch eine andere Sache zu prüfen: Durch einen Sachverständigen habe ich bei der DAT nachgefragt und ebenfalls in Zürich bei der Audatex Holding GmbH, welche Ausstattung mein Fahrzeug haben sollte. Beide bestätigten mir, dass ein Motor verbaut wurde mit dem Code "D5204T". In meinen Papieren ist jedoch vermerkt "D5204T7". Ein Motor mit "7" am Ende ist 136 PS stark, der Motor "D5204T" ist 177 PS stark.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass 2 Kopien des Fahrzeugbriefes existieren. Beide sind am gleichen Tag erstellt worden, haben die gleiche Nummer, aber haben unterschiedliche Eintragungen. Die hat die Erscheinung einer Fälschung. Die Motor- und Getriebecodes auf der Fahrgestellnummer entsprechen nicht den tatsächlich verbauten Aggregaten. Es gibt noch weitere Unstimmigkeiten, die hier aber nicht erwähnt werden.
Ich habe versucht einen Anwalt einzuschalten, aber viele wollen mich nicht vertreten. Von einigen wurde mir geraten, das Auto privat im Ausland zu verkaufen. Jedoch möchte ich den Wagen nicht privat verkaufen, um mich nicht des Betruges schuldig zu machen. Für mich stellt sich die Frage, wer hier den Betrug begangen hat: der Hersteller, der Importeur oder der Verkäufer ? Eins steht für mich fest: der Fahrzeugbrief wurde vom Verkäufer gefälscht, ebenso wurde von diesem der Kaufvertrag manipuliert.