Rückerstattung

  • 24 Nov 2023
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Ich habe seit September eine ausstehende Zahlung. Das Beitragskonto wurde abgemeldet, da meine Mutter in ein Altenheim gezogen ist und das Konto ein Guthaben aufweist.
Ende Oktober hatte ich das erste Mal nachgehakt, da der Betrag noch nicht überwiesen wurde. Mir wurde gesagt, die Bearbeitungszeit läge bei 6 Wochen, was ich für eine einfache Überweisung schon recht beachtlich finde. Aber gut, Personalmangel etc. alles gut, kein Problem.
Nach über zwei Monaten habe ich erneut angerufen, da das Geld immer noch nicht auf dem Konto angekommen ist. Zunächst hatte ich eine sehr nette Dame aus dem Kundenservice, die sich den Vorgang angeschaut hat und sich die Bearbeitungszeit von 2 Monaten auch nicht erklären konnte. Daraufhin hat sie mich in die Fachabteilung durchgestellt:
1) Der Ton, mit dem sich die Dame gemeldet hat, ließ vermuten, dass die Motivation, Kundenfreundlichkeit zu vermitteln, gegen null ging.
2) Ergänzend habe ich erklärt, dass meine Mutter inzwischen verstorben sei, und ich das Konto, auf das die Rückerstattung gehen sollte, gerne auflösen möchte. Daraufhin kam nicht etwa, "oh, das tut mir leid" o.ä., sondern nur "sind Sie erbberechtigt?"
4) Diese Information wollte sie dann in der Akte vermerken bzw. weiterleiten und dann liefe es auch mit der Überweisung. Nun frage ich mich, was hat das eine mit dem anderen zu tun. Die ersten neun Wochen der offenen Forderung hat meine Mutter noch gelebt und da lief es eben auch nicht mit der Überweisung.
5) Auf meine Frage, wie lange es denn jetzt noch dauere, bis die Überweisung rausgeht, bekam ich die Antwort "am Wochenende arbeitet hier niemand".
6) Ich wollte dann so mit ihr verbleiben, dass ich Ende der nächsten Woche den Geldeingang prüfe, und mich ansonsten nochmals melde. Dann schlug die Kompetenz zu:" Wenn das Geld dann nicht da ist, müssen Sie mit Ihrer Bank sprechen, dann ist da etwas schiefgelaufen". Da hätte ich die letzten 2 Monate wohl auch besser mit der Bank gesprochen? Schiefgelaufen ist etwas bei Ihnen, das kann passieren, aber dann sollte man auch dazu stehen.
7) Alle weiteren Versuche einer vernünftigen Kommunikation waren nicht mehr möglich, ich wurde unterbrochen, angeschrien und als ich nach dem Namen fragte, wurde einfach aufgelegt.

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24-11-2023 um 14:26 Uhr

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