Rücknahmeversprechen ist Kundentäuschung, ein Verantwortlicher überheblich und anmaßend

Vor 5 Jahren Kfz finanziert, bis zum Schluß waren wir der Meinung, einen Leasingvertrag zu haben. Die Fahrleistung von 50 TKm wurde weit unterschritten, 34 TKm. Schlußrate ist 9520 €.
Das Fahrzeug stand seit einem halben Jahr in der Werkstatt, hingebracht wegen einer Lappalie, Ruckeln bei wenig Gas.
Es gab immer Verzögerungen wegen verborgtem Reinigungskit, oder fehlender Ersatzteile aus Frankreich, auch mal Urlaub oder Wochenende der Verantwortlichen. Natürlich waren die Raten weiter fällig, das Ersatzfahrzeug war zu klein und hatte nicht mal ein Radio. Zum Ende der Laufzeit öftere Nachfrage, da hieß es dann, es fehlen immer noch Teile und Stunden später, oh Wunder!, Sie können das Fahrzeugn abholen. Das macht doch stutzig!
Bei Terminvereinbarung zur vorgesehenen Rücknahme wurde telefonischvon von einem sehr unfreundlichen Mitarbeiter in einem rüden Ton mitgeteilt, dass das KFZ für 6000€ zurückgenommen werde. Auf Nachfrage äußerte er, dass er die Daten in seinen PC eingegeben habe und dass sich die Summe nicht ändern werde. Auf meine weitergehende Frage, ob denn in dem halben Jahr Werkstattaufenthalt die fällige HU gemacht wurde, verneinte er nach der Bemerkung, dass ihn das eigentlich garnichts angeht, da er nur für Geld zuständig sei. Also nochmal zur Werkstatt, den Auftrag zur HU erteilen.
Im Rücknahmeversprechen von Renault König steht zwar, dass das Marktwertrisiko beim Kunden liegt, aber auch, dass
das Fahrzeug zuerst von einem unabhängigen Sachverständigen unter Berücksichtigung der tatsächlich gefahrenen
Km begutachtet werden muss und dass die Schlußrate keinesfallls über dem zu erwartenden Restwert liegen darf.
Von verschiedenen Plattforemen habe ich Angebote zwischen 10.500 und 12.ooo €.
Bei Abholung des KFZ nach der HU war meine Frau mit, wir wollten nochmal vernünftig über den Restwert sprechen.
Wir wurden statt "Guten Tag" mit den Worten empfangen "Wollen Sie etwa zu mir? Ich gebe Ihnen 5 Minuten" und im weiteren Verlauf "Und wenn der General persönlich anruft, es bleibt bei 6000 €". Bei einem Wortwechsel warf ihm dann meine Frau sein unhöfliches Verhalten vor, dass absolut nichts mit Kundenservice zu tun hatte. Er äußerte daraufhin, dass er schon 30 Jahre Autos verkauft, dass ihn das Rücknahmeversprechen und die Autos der Kunden überhaupf nicht interressieren, er sei nur für Geld zuständig. Wir sind dann gegangen.