Fabrikfehler wurde nicht anerkannt

Vorgestern habe ich für meine Tochter einen teuren Leder-Nike-Schuh gekauft. Als meine Tochter die neuen Schuhe ca 1 Stunde lang trug, bemerkte sie, dass ihr linker Schuh in der Mitte einknickte und sie Schmerzen beim Gehen bekam. Aufgrund dessen war ich gerade in der Deichmann Verkaufsstelle um das zu reklamieren. Die Chefin wurde gerufen. Sie überprüfte, ob der Schuh einknickte und sah es mit eigenen Augen das es so war. Dann sagte sie, der Schuh knickt ein, weil das Material an dieser Stelle dünner wäre, doch weil der Schuh getragen wurde, könnte sie ihn nicht umtauschen. Ich wies sie darauf hin, dass bei Fehler vom Schuh man bis zu 1/2 Jahr umtauschen könnte. Das bejate sie, doch sie bestand darauf, dass der Schuh angeblich kein Fabrikfehler sei, sondern das Problem entstanden wäre, weil diese Art von Schuh nicht zum Fuß meiner Tochter passen würde. Ich sagte ihr, dass meine Tochter einen schmalen Fuß hat, und dies ein schmaler normaler Schuh sei und sie selbst gerade sagte, dass er einknickt, weil an dieser Stelle das Material dünner wäre. Das stritt die Chefin mir dann aus meinem Gesicht wieder ab, sie hätte es nicht gesagt und sie nimmt diesen Schuh nicht zurück! Ich bin fassungslos über so eine Chefin die Kunden ins Gesicht lügt und nicht einmal einen schlecht verarbeiteten Schuh umtauscht, weil er 1 Stunde getragen wurde. In Warstein werde ich ganz sicher nie wieder bei Deichmann Schuhe einkaufen, wo die Chefin gute Kunden "verarscht und für dumm verkauft". Soll ich jetzt tatsächlich die neuen teuren Schuhe wegwerfen, weil man nicht darin gehen kann? Habe ich das Geld nun zum Fenster rausgeworfen? Ich bin alleinerziehende Mutter und kann mir so schnell nicht noch einmal leisten teure Schuhe zu kaufen, weil meine Tochter diese Schuhe nicht tragen kann. Bitte um Antwort.
Gruß A. ******