Auftragsabwicklung und Behandlung des Kunden

Nun, der Beginn der Geschäftsbeziehung war vielversprechend, dann ging alles abwärts. Ich fasse mich so kurz es geht.
Im Frühjahr 2020 Aufmasstermin, Angebot, Auftragserteilung. Auftragswert 25.000,00 Euro. Fenster sollten ursprünglich im August 2020 eingebaut werden. Lieferverzögerungen, Haustür sollte nachgeliefert werden usw.usf. Alles bekannte Probleme. Einbau war im Oktober 2020, Haustür wurde noch später eingebaut, Restarbeiten blieben liegen. Einzug aufgrund der Verspätungen zum 1.11.2020 auf eine Baustelle, weil Folgegewerke erst nach Fenstereinbau gemacht werden konnten. (Der Subunternehmer war wirklich gut, der kann nichts für das Gebaren der Fensterbau, er macht für die Dt.Fensterbau aber auch nichts mehr. Die Qualität der Fenster ist auch gut.)
Ein Fenster-/Türelement war falsch ausgemessen und zu gross, dafür mussten im Nachgang Maurerarbeiten gemacht werden. Dafür kamen fast 1 Jahr später 2 Männer, die die deutsche Sprache nicht verstanden und die nicht wussten, was zu tun ist. Mit Händen und Füssen musste ich es erklären. Aufgebrochenes Mauerwerk wurde übrigens mit Acryl in Dickschicht verputzt...immer mal was Neues.
Weiterhin musste Aufmaß für Fliegentüren und Fliegenfenster genommen werden. Es hiess, das würde immer erst nach Einbau der Fenster gemacht. Hinhaltetaktik über Monate, mehrfache Falschlieferungen, Hinhaltetaktik, irgendwann Restarbeiten , Nichteinhaltung von Terminen, mein halber Jahresurlaub wurde für nicht produktive Termine verbraucht , keine Auszahlung der KfW Förderung, die dringend nötig gewesen wäre.
Viele weitere Restarbeiten im Kleckerverfahren irgendwann endlich erledigt. Im Frühjahr 2022 Lieferung der letzten Fliegentür- wieder nicht richtig bestellt worden. Im Mai/Juni kam Monteur trotz des Hinweises des Nichtpassens zum Einbau. Er stellte fest: passt ja gar nicht, warum bin ich hier ?
An diesem Tag hat er die viel zu kleine Fliegentür mit Rahmen vor bodengleicher Türschwelle angebastelt und die Lücken haben wir gemeinsam mit übrig gebliebenen Hohlkammerprofilen abgedeckt, damit ich endlich einen provisorischen Schutz gegen Insekten hatte. Ich bat um Gutschrift des Kaufpreises, habe dann den kleinen Restbehalt bezahlt und wollte die Dt.Fensterbau nie wieder sehen. Die Freigabe an die KfW sollte umgehend erfolgen.
Dies ist jetzt nach 2 1/2 Monaten immer noch nicht erfolgt. Auf Mails bekomme ich keine Antwort, es tut sich nichts. Wieder wird der Kunde wie Dreck behandelt, obwohl man im 2fach 5-stelligen Bereich bezahlt hat. Die Dt.Fensterbau hat kein Problem damit, ihre Kunden am langen Arm verhungern zu lassen. Ich schreibe jetzt täglich Mails, die Freigabe an den Energieberater würde nicht mal ne halbe Stunde der wertvollen Zeit des zuständigen Herrn Daniel Schmidt kosten, aber der Herr Schmidt zieht es vor mich zu ignorieren. Mit dem Energieberater hatte ich schon telefonischen Kontakt, der übernimmt schon lange keine Aufträge der Fensterbau mehr, der benötigt aber für die noch lfd.alten Vorgänge wie meinen die verdammte Freigabe der Fensterbau!
Ich war 2 Jahre geduldig wie ein Schaf obwohl mir zum Heulen zumute ist und ich vor Wut platzen könnte, ich werde auch jetzt nicht ausfallend, ich habe nur den Wunsch, dass die Fensterbau endlich den letzten Schritt des Vertrages erfüllt. Und dann heisst es für mich "in diesem Leben nie wieder". Man sammelt zum Glück Erfahrungen, aus denen man lernt. Unter Leitung des ursprünglichen Firmengründers wäre es vermutlich nicht so gelaufen, und auch die meisten anderen Kunden wären anders behandelt worden.
Also: bitte sofortige Freigabe an die KfW ! Sonst muss ich doch nochmal tätig werden.