Erstattung Strompreisbremse für den Monat Januar wird versucht auf alten Anbieter abzuwälzen

Wir sind am 07. Januar von Vattenfall zu E wie Einfach gewechselt. Bereits im Januar wurde uns ein Abschlag von 140 Euro für Strom in Rechnung gestellt, was soweit in Ordnung ist. Nun greift ab März rückwirkend ab Januar die Strompreisbremse. Vor zwei Wochen erhielten wir ein Schreiben, bei dem zwar die neuen Abschläge ab März berechnet und der rückwirkend die Erstattung für den Monat Februar mit einberechnet wurden, jedoch nicht für den Monat Januar.

Daraufhin rief ich in der Hotline an. Der Mitarbeiter gab mir im Prinzip Recht, dass die 41,27 Rückerstattung für den Monat Januar fehle und das Schreiben fehlerhaft sei. Er wolle sich rückversichern und mich zurück rufen. Da das nicht passierte schrieb ich am 6. März eine Beschwerde-Email und machte noch einmal auf den Sachverhalt aufmerksam. Da ich bis heute auf eine Antwort warte, rief ich gestern erneut zweimal beim Kundenservice an. Es wurde stock und steif behauptet, dass für die Rückerstattung im Monat Januar der alte Anbieter (Vattenfall) zuständig sei. Das sei gesetzlich so geregelt. Das ist jedoch falsch. Ich rief daraufhin beim Bundesminsterium für Wirtschaft und Klima an, wo mir bestätigt wurde, dass für die Rückerstattung E wie einfach zuständig sei. Ist ja auch logisch, denn die Abschalgszahlung von 140 Euro ging im Januar an E wie einfach und nicht an Vattenfall. Vattenfall hat mir im Januar überhaupt nichts mehr berechnet, sogar zuviel berechnete Abschläge zurückerstattet. Daraufhin rief ich wieder im Kundenservice an. Die Dame sagte, sie könne die Beschwerde nur aufnehmen und mich an keine zuständige Abteilung durchstellen.

Wir sind gerade einmal seit zwei Monaten Kunde und dann gleich so ein Mist. Ist E wie einfach nicht in der Lage sich bezüglich der Rechtslage richtig zu informieren und dann korrekt ausgerechnete Abschläge zu erstellen? Warum erzählt ihr Euren Kunden in der Hotline Dinge die nicht stimmen? Ist es nicht möglich, meine Beschwerde zu bearbeiten? Wenn ich bis in zwei Wochen meine 41,27 Euro für den Monat Januar nicht zurückerstattet bekomme, sehe ich mich gezwungen die Verbraucherzentrale und evtl. einen Anwalt einzuschalten.