Zunächst zügige Bearbeitung eines Garantiefalls wird zum Ende hin skuril

Ende Dezember habe ich mir einen TravelMug 0,5 l gekauft. Zunächst war ich sehr zufrieden. Seit einigen Tagen kommt aber bei geöffnetem Ventil kaum noch Flüssigkeit. Ich habe mich per Mail an Emsa gewandt und erhielt noch am gleichen Tag eine Antwort. Zunächst lief alles sehr konstruktiv, freundlich und nachvollziehbar. Vorgestern wurde ich gebeten, ein Schadensfoto und eine Kopie des Kaufbelegs einzuschicken. Leider lässt sich der eigentliche Schaden ja nicht "fotografieren", aber die Rechnung und ein Foto des TravelMug habe ich dann doch geschickt. Heute erhalte ich dann erneut eine Mail, mit der Bitte, genau die Daten (Rechnungsdatum, Name, Anschrift usw.) nochmals in ein Formular einzutragen. Das habe ich gemacht, verbunden mit dem Hinweis, dass die Daten ja bereits vorlägen und ich dies etwas ärgerlich finde. Darauf erhalte ich nun, ohne dass auf meine Kritik eingegangen wurde, den Hinweis, dass ich das Produkt zur Begutachtung an die Firma Beutelschmidt nach Eschborn schicken solle. Irgendwie passen diese Prozessschritte nicht zusammen. Wenn eine Begutachtung und (hoffentlich) Reparatur das übliche Vorgehen ist, hätte man mir das gleich schreiben können und ich hätte mir einige Zeit und mehrere Mails mit Angabe gespart. So fühle ich mich jetzt verschaukelt...