Diskrimenierung des Alters wegenöllig

  • Ungelöst
  • 12 Apr 2023
  • #482223
  • 4.403
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Auf Grund ständiger Beitragserhöhungen trotz Herabstufung der Schadenfreiheitsklasse auf mittlerweile Kl. 44 wurden mir für das gleiche Fz, das ich als Cabrio saisonmäßig von April - Okltober angemeldet + versichert habe, in immer höhere Beitragsstufen eingruppiert. Da ich mich dieses Mal mit den Auskünften nicht abweisen ließ, wollte ich den genaueren Grund wissen, weshalb man mir den Beitrag wieder um über € 56,— höhersetzen wollte. Dabei stellte sich heraus, daß es mit meinem Alter von 73 Jahren zusammenhängt. Obwohl ich auch im Besitz der Fs-Kl. 2 aus dem Jahre 1973 bin und alle 5 Jahre einen Gesundheitscheck über mich ergehen lassen muß, um diese Klasse nicht zu verlieren, wollte man mir kulanzmäßig keinen Cent entgegenkommen. Daraufhin wollte ich wissen, was meine Ehefrau, die 22 Jahre jünger ist als ich, für das gleiche Fz bezahlen müßte, wenn ich ihr meinen Rabatt übertragen würde.
Da meine Frau auf Grund ihres Alters aber nur 32 Jahre im Besitz des Führerscheins ist, konnte sie nicht in die gleiche Rabattstufe 44 sondern nur 13 Klassen höher eingestuft werden und muß jetzt trotzdem € 156,— weniger an Beitrag bezahlen, als man mir berechnet hatte. Da ich weder geistig noch körperlich gesundheitsmäßig eingeschränkt bin und lt meinem Fahrlehrer verkehrsmäßig als Vielfahrer umsichtiger unterwegs bin, als die meisten Autofahrer, fühle ich mich jüngeren Vers.-nehmern meines Alters wegen eindeutig diskriminiert. Sie müssen auch wissen, daß das Cabrio nicht das einzige Fz ist, sondern ich auch mit einem BMW 5ertouring wie 2 BMW-Motorrädern C1 + 650 GT-Roller mit 68 PS jährlich unterwegs bin, die auch bei der HUK versichert sind. Trotz schriftlicher. Anfrage auf Kulanz-+ Ausnahmeregelung will man mir in keinster Weise beitagsmäßig entgegenkommen. Wie würden Sie aus meiner Sicht auf die schriftliche Ablehnung reagieren und hätte eine rechtliche. Auseinandersetzung einen gewissen Erfolg.

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Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

27-04-2023 um 18:54 Uhr


Problem ungelöst

6 / 10

Kundenservice Note

JA

Weiterempfehlung?

Trotz 2-maligem Schriftverkehr mit der HUK-Kfz-VS, war der Versicherer zu keinem Kompromiss bereit, zwischen solch Versicherungsnehmern, die auf Grund der FS-Kl. 2 alle 5 Jahre ab dem 50igsten Lebensjahr einen Gesundheitscheck wie Reaktionstest über sich ergehen lassen müssen, um nicht die FS-Klasse 2 zu verlieren und solch Vers.-nehmern,
die auf Grund Ihres gleichen Alters aber aus teils gesundheitlichen Gründen für andere Verkehrsteilnehmer oft eine
Unfallgefahr darstellen, einen Unterschied zu machen.
Trotz Herabsetzung der Schadenfreiheitsklasse auf mittlerweile 16 % des vollen Beitrages auf Grund unfallfreies Fahren, wurde ich trotzdem mit solchen Vers.-nehmern gleichgestellt und mir der Beitrag auf Grund meines Alters höher berechnet, da ich zur Risiko-Gruppe gehören würde, die mehr Unfälle verursachen. Trotz Widerspruch in meiner Angelegenheit, läßt sich die HUK auf keine Kulanzregelung ein und beharrt nach wie vor auf den erhöhten Beitrag, obwohl nicht alle Kfz-Versicherer diese Meinung vertreten.
Selbst Anfechtung mit Anwalt würde zu keinem positiveren Ergebnis führen. Eigentlich müßte man diesen Fall mal veröffentlichen, denn ich glaube wohl kaum, daß dies anderen VN bekannt ist, und es nicht nur für mich jüngeren VN
gegenüber eine gewaltige Beitragsdifferenz ausmacht und es auch gleichzeitig für mich diskrimenierend ist, da ich mich auch selbst in meinem Alter durch Fitness noch lange nicht zum "Alten Eisen" zähle und der Versicherung durch meine langjährige Fahrpraxis kein Risiko darstelle, sondern höchstens gewisse "Fahrsicherheit" biete., deshalb ja auch
die Herabstufung in der Schadenfreiheitsklasse

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HUK-Coburg
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