Irreführung bei vorzeitiger Tarifverlängerung

Meine Frau führt einen Mobilfunkvertrag bei Klarmobil. Dieser lief ursprünglich am 01.09.2022 ab. Im März 2022 wurden wir im Rahmen einer Werbung kontaktiert. Dabei wurde uns eine vorzeitige Verlängerung mit einer Rabattierung von 9,-EUR mtl. für 24 Monate angeboten. Die Bestätigung wies darauf hin eine neuen Ablauf zum 31.03.2024. aus.
Im Januar 2024 habe ich nun den Vertrag fristgerecht (mit mind. 1 Monat Kündigungsfrist) gekündigt.
Uns fiel nun auf, dass plötzlich ein deutlich höherer mtl. Betrag abgebucht wurde. Eine Überprüfung der Rechnung ergab, daß die Rabattierung nicht mehr erfolgte, der Vertrag aber nun mit dem höheren mtl. Beitrag weiter lief.
Auf meine Reklamation hin wurde behauptet, dass zwar die Rabattierung zum 31.03.2024 ausläuft, der Vertrag aber entsprechend der ursprünglichen Laufzeit bis zum 31.08.2024 läuft. Dagegen habe ich Widerspruch eingelegt - Klarmobil ist aber zu keiner Verhandlung bereit und besteht auf der Einhaltung der Laufzeit bis 31.08.2024.
Aus den Bestätigungen war nicht eindeutig zu erkennen, dass durch die vorzeitige Tarifverlängerung nicht auch die Vertragsverlängerung mit erfolgt ist und nun die beiden Termine auseinander laufen.
Daneben haben wir auch ein Problem mit einem Internetsecurity-Schutz für montl. 4,99 EUR. Dieser wurde uns probeweise für einen Monat telefonisch im April 2023 angeboten. Wie wir jetzt bei Prüfung der Kontoauszüge feststellen mußten, wurde aber dieser Betrag ,ohne dass wir eine Verlängerung beantragt hätten, einfach weiter abgebucht. Wir haben sofort gekündigt und die zuviel bezahlten Beträge zurück gefordert. Es wurde aber nur die Kündigung zum 01.05. akzeptiert.
Aus unserer Sicht werden von Klarmobil wesentliche Anforderungen des Verbraucherschutzes an die Klarheit von Verträgen und Vertragsänderungen nicht eingehalten. Dies ist Grund der Beschwerde.