Wie das Personal sowohl mich als auch meine Frau während der Corona-Quarantäne behandelte.

Meine Frau und ich haben eine Kreuzfahrt mit der Costa Fascinosa gemacht.
Dauer der Kreuzfahrt waren 14 Tage, vom 22.09. - 05.10.2022.
Am 4. Tag der Fahrt ging es mir schon schlecht, am 5. Tag hat meine Frau dann im Hospital angerufen und nach dem Arzt gefragt. Ihr wurde dann gesagt, dass es 100.-€ kostet, wenn der Arzt persönlich kommt. Meine Frau sagte, der Arzt möge kommen, wir bezahlen das, denn mir ging es wirklich sehr schlecht. Aber es ist kein Arzt gekommen, sondern lediglich eine Arzthelferin, die einen Test-Abstrich gemacht hat.
Das Ergebnis war dann auch klar: Corona-Infektion.
Ab diesem Zeitpunkt wurden wir beide wie Aussätzige behandelt. Meiner Frau hat man zwar angeboten die Kabine zu verlassen, die wollte aber lieber bei mir bleiben, weil es mir so schlecht ging. Sie hat mich auch während der 9 Tage in Isolation versorgt, da niemand die Kabine betreten hat. Dies bedeutet: Auf Bitten bekam Sie jeden Tag frische Bettwäsche, das Bett musste Sie dann selbst beziehen. Außerdem bekam Sie, ebenfalls auf Nachfrage, Putzmittel um die Toilette bzw. das Bad zu reinigen. Bei den Bestellungen die wir täglich bei der Rezeption gemacht haben bzw. auch schriftlich für das Essen, kam fast niemals eine Bestellung richtig bei uns an.
Irgend etwas wurde fast immer falsch geliefert. Die Deutschkenntnisse der Belegschaft an der Rezeption ließ auch sehr zu wünschen übrig. Von deutsche Sprache verstehen kann überhaupt nicht die Rede sein.
Ein großes Dilemma war ebenfalls die Kabine, welche wir bewohnt haben ( 6456 ) da diese direkt über der Disco liegt und von 20.00 - 01.00 Uhr volles Programm lief.
Selbst als wir darum baten in eine andere Kabine verlegt zu werden, wurde uns dies versagt, da ich ja infiziert war und die Kabine nicht verlassen durfte. ?
Als wir dann am Ende der Kreuzfahrt auch eine Bestätigung für meine Frau wollten, da diese ja ebenfalls isoliert war, wurde uns diese nicht ausgestellt, was ein absolutes NoGo ist. Mehr möchte ich jetzt gar nicht mehr schreiben, sonst wird ein Roman daraus.
Ich werde unten meine IBAN angeben, eine Entschädigung Ihrerseits wäre das mindeste.
Weitere rechtliche Schritte werde ich mir noch vorenthalten.