Datenschutz O2 Filiale Grabenstrasse in 54290 Trier

  • Ungelöst
  • 06 Okt 2022
  • #425276
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Sehr geehrte Damen und Herren, am gestrigen Tage, in der Mittagszeit, wollte meine Lebensgefährtin Frau Bettina King im o.a. O2 Shop eine Prepaid Datenkarte erwerben. Ihr Mitarbeiter (Siehe vertrauliche Informationen weiter unten) war von Anfang an sehr unfreundlich. Es war offensichtlich, dass er keine Lust hatte, uns eine solche Karte zu verkaufen. Nachdem er sie lange im Laden suchte, begann er ihre Daten aufzunehmen und verlangte nach Ihrem Ausweis. Er teilte uns mit, dass er diesen scannen müsse. Hierzu nahm er ein Mobilphone, mit dem er kurz zuvor noch Whatsapp geschrieben hatte. Auf meine Frage hin, ob es sich um ein dienstliches Handy handele gab er ja an. Später erfuhren wir in einem anderen O2 Shop (Glockenstrasse- der MA war sehr nett), dass die Mitarbeiter über Diensthandies verfügen, die sie aber auch vollumfänglich privat nutzen dürfen. Mit diesem besagten Handy fotografierte er die Vorder- und Rückseite des Personalausweises. Dies geschehe mit einer O2-App und die Daten würden nicht auf dem Handy gespeichert. Der Mitarbeiter war bereits leicht genervt. Er schickte zwei junge DAmen und eine ältere Dame ebenfalls nicht gerade freundlich aus dem Geschäft, er habe keine Zeit. Er begann dann aber mit der Bildschirmeingabe der Daten. Als meine Partnerin ihn dann über das Prepaid befragte, wie man die Karte wieder aufladen kann, wurde er ungehalten. Wenn uns dies nicht passen würde, können wir den Laden ja verlassen. Er steigerte sich soweit hinein, dass er uns dann mitteilte, uns keine Karte mehr zu verkaufen. Wir akzeptierten dieses wohl oder übel, jedoch verlangte ich die Löschung der Fotografien des Ausweises und die bereits eingegebenen Daten am Bildschirm. Er sagte, dass er dies bereits erledigt habe. Da ich die Daten aber immer noch in der Eingabemaske sehen konnte, verlangte ich die Löschung erneut. Er sagte, dass er diese nicht löschen könne. Ich bat ihn mir schriftlich zu geben, dass diese Daten gelöscht und keiner weiteren Verwendung mehr zugeführt würden. Daraufhin verwies er mich des Ladengeschäftes.
Da ich mich persönlich des Öfteren beruflich mit dem Thema Datenschutz beschäftige, ist mir dieses ganze Verfahren völlig unverständlich. Wir haben keine Datenschutzinformation erhalten, es war auch im Geschäft kein Aushang, wer Daten erheben, verarbeiten oder versenden darf. Vor allem die Vorgehensweise, Ausweise mit einem privat genutzten Handy zu scannen (Erkennungsdienstliche Maßnahme!) erscheint mir aufgrund der DGSVO als rechtlich nicht haltbar und dies ist bei O2 offenbar gängige Praxis!
Es ist Unmöglich, dass man sein Recht einfordert und hierfür mit einem Hausverbot belegt wird! Ist dies im Sinne von O2? Ich möchte SIe informieren, dass ich entsprechenden Sachverhalt vollumfänglich dem Landesdatenschutzbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz zu Überprüfung und Einleitung entsprechender Verfahren übermittelt habe. Ich würde mich sehr über Ihre Sichtweise der Dinge freuen und erwarte Ihre Antwort. Vielen Dank, Ihr R. ******

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