Telefonvertr: ohne Auftragag

  • Ungelöst
  • 28 Dez 2022
  • #452640
  • 400
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Mitgliedsnummer : ??? – siehe unten

Sehr geehrte Damen und Herren,

unter der Adresse
Wolfgang ******
Schwarzwaldstraße 22
69124 Heidelberg
wohnt mein Bruder im Mathilde-Vogt-Heim.

Hier hat er Ende November ??/ Anfang Dezember ?? ein Schreiben erhalten, mit dem ihm für Mitte Dezember eine (??) SIM-Karte in Bezug auf einen abgeschlossenen Telefonvertrag angekündigt wurde.
Da mein Bruder mit diesem Schreiben und mit primastrom nichts anfangen und er sich nicht erinnern konnte, einen Vertrag hier abgeschlossen zu haben, habe ich mit primastrom telefoniert.
Hier hatte ich einer netten Dame das Anliegen geschildert; sie teilte mir mit, das dies manchmal vorkomme, sie das so weitergebe, ich bzw. mein Bruder nichts mehr unternehmen müsse und die „Angelegenheit erledigt“ sei.
Am 12.12.2022 erhielt dann mein Bruder doch wieder ein Schreiben von primastrom mit einer SIM-Karte.
Mit diesem Schreiben ging er zu einer Vodafone-Filiale -mit Vodafone hat mein Bruder einen Telefonvertrag seit 07.03.2016. Hier prüfte ein Mitarbeiter, ob eine Kündigung vorliege, was jedoch nicht festzustellen war. Daraufhin setzte er für meinen Bruder ein Schreiben auf, mit dem Inhalt: Diesen Vertrag habe ich nicht abgeschlossen. Anbei Karte zurück. Ich bitte von weiteren Schreiben Abstand zu nehmen.
Dieses Schreiben mit dem Brief von primastrom schickte mein Bruder per Einschreiben am 12.12.2022 an primastrom. Hiervon wurde primastrom wohl benachrichtigt und hat -lt. Sendungsverfolgung der DP- die Sendung am 14.12.2022 abgeholt.

Damit glaubte mein Bruder, dass die Angelegenheit erledigt sei.
Am 23.12.2022 stellte mein Bruder fest, dass er nicht mehr telefonieren konnte.
Bei einem erneuten Besuch in der Telefon-Filiale wurde festgestellt, dass der Vertrag mit Vodafone -wohl von Ihnen- gekündigt wurde.

Wie oben geschrieben, kann sich mein Bruder nicht daran erinnern, einen wie auch immer gestalteten Vertrag mit primastrom geschlossen zu haben. Auch besitzt er hierüber keine Unterlagen.

Als erstes bitte ich Sie einmal um Prüfung, ggfs. um Mitteilung, dass evtl. ein Irrtum vorliegt.
Da mein Bruder sich von Ihren Schreiben keine Kopien gemacht hat, habe ich keine evtl. vorhandene Mitgliedsnummer.
Ebenso bitte ich zum Übersendung -ggfs. auch als Email- des abgeschlossenen Vertrages (falls es diesen gibt) mit der Unterschrift meines Bruders.

Ersatzweise bitte ich auch um Auskunft, ob und wie mein Bruder einen Widerspruch mitteilen müsste / kann.


Mit freundlichen Gruß

****** ******

Richard-Strauß-Straße 10
69245 Bammental

Mobil: +49 (170) 180 45 47

******@hp-bauingenieure.de

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28-12-2022 um 15:59 Uhr

Die Beschwerde wurde per E-Mail an primastrom weitergeleitet. Mehr erfahren.

29-12-2022 um 15:17 Uhr

Die Beschwerde wurde per Brief an primastrom weitergeleitet. Mehr erfahren.

03-01-2023 um 15:27 Uhr


Sehr geehrter Herr ******,

wir legen sehr viel Wert auf Kundenzufriedenheit und haben Ihre Beschwerde mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen. Wir möchten uns hiermit für etwaige Unannehmlichkeiten entschuldigen.
Dennoch müssen wir Ihnen mitteilen, dass uns derzeit für Ihre Befassung mit der Angelegenheit keine Vollmacht unseres Kunden vorliegt. Wir bitten um Herreichung einer Sie legitimierenden Vollmacht.
Wir würden uns daher freuen, wenn Sie sich, unter Bezugnahme auf Ihre Beschwerde, erneut bei unserem Kundenservice unter onlinekontakt@primastrom.de melden würden und versichern Ihnen, dass Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeitet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team

11-01-2023 um 06:27 Uhr


Sehr geehrter Herr ******,

wir legen sehr viel Wert auf Kundenzufriedenheit und haben Ihre Beschwerde mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen.

Herr Wolfgang ****** uns am 02.11.2022 mit einem unterschriebenen Auftragsformular beauftragt, unseren günstigen Tarif „Fone Basic 4G“ bereitzustellen. Sämtliche vertragliche Leistungen wurden im Rahmen der Auftragserteilung erläutert. Diese hat Herr Wolfgang ****** umfassend zugestimmt und mit seiner Unterschrift bestätigt. Dies kann mittels des hier vorliegenden Auftragsformulares auch entsprechend nachgewiesen werden. Eine Kopie vom ausgefüllten Formular senden wir Ihnen mit einem Separaten Schreiben zu.

Von seinem 14-tägigen Widerrufsrecht nach Auftragserteilung (bis zum 22.11.2022) hat Herr Wolfgang ****** jedoch keinen Gebrauch gemacht, weshalb der Tarif nach Ablauf der Widerrufsfrist entsprechend für ihn eingerichtet wurde.

Des Weiteren hat uns Herr Wolfgang ****** mit der Portierung seiner Rufnummer beauftragt.

Eine Rückabwicklung des eingerichteten Dienstes bei primastrom ist somit nicht mehr möglich, da der Vertrag bereits angelaufen ist. Für die Einrichtung entstand für uns bereits Aufwand und entsprechende Kosten.

Einen Grund für einen Widerspruch besteht nicht, gern kann Herr Wolfgang ****** seine Kündigung an info@primastrom.de richten und diese wird dementsprechend bearbeitet.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team

20-01-2023 um 11:45 Uhr


in dem angekündigten Schreiben liegt ein Auftrag nicht bei
u.a. meine E-Mail(s)

Abschließende Betrachtung des Verbrauchers

06-02-2023 um 13:14 Uhr


Problem ungelöst

0 / 10

Kundenservice Note

NEIN

Weiterempfehlung?

hallo reklamation 24
nachdem Primastrom das "Antragsformular" übersandt hat, habe ich -wie nachfolgend aufgeführt- an primastrom per E-Mail geschrieben.
als Antwort habe ich nunmehr erneut "das" Antragsformular erhalten.
Nach meinen u.g. Ausführungen ist für mich striitig, ob dieser Antrag -wenn überhaupt- rechtmäßig zustande gekommen ist.
ich bitte um Prüfung.
MfG ****** ******

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für die Übersendung des Antragsformulars als Anhang zum u.a. Schreiben.

Bereits jetzt -zum letzten Passus auf der dritten Seite (Qualitätsprotokoll)- wird von meinem Bruder an Eides statt versichert, dass er weder eine Kopie des Antragsformulars noch die AGB und die Widerrufsbelehrung ausgehändigt bekommen habe; dies auch, trotz seiner dort zu sehenden Unterschrift.

Zum Antragsformular selbst:
-wie kann ein Verkäufer zu einem „Kunden“ kommen und hat bereits in einem Antragsformular Name und Anschrift „des“ Kunden eingedruckt, sowie bei derzeitiger Anbieter: Vodafone; ebenso sind diese Daten bereits auf der zweiten Seite beim „Portierungsauftrag“ eingedruckt sowie beim Kontoinhaber.
-aus dem Antragsformular geht nicht hervor, mit wem ein „Auftrag“ (Vertrag) geschlossen wird; oben auf Seite 1 steht lediglich (schwer lesbar) primastrom inkl. …., und weiter unten eine Ermächtigung für primastrom, Rechnungsbeträge…einzuziehen.
-bei der Tarifauswahl ist bereits in rot ausgedruckt ein X bei Fone Basic 4G
-eine Erläuterung, worum es sich hierbei handelt, liegt nicht bei; bei meinen (jetzt) durchgeführten Versuchen, auf der Internetseite hierzu etwas in Erfahrung zu bringen, bekommt man lediglich einen Verweis auf das Produktinformationsblatt. In diesem Informationsblatt ist beschrieben, dass es sich um einen Mobilfunk-Anschluss handelt. Was dieser beinhaltet, ist weder vermerkt noch beschrieben; es steht jedoch, dass Einzelheiten zu Produkt sich aus der Leistungsbeschreibung ergeben. Leistungsbeschreibungen sind jedoch auch auf der WebSeite nicht zu finden. Beim Entgelt -hier wie im Auftrag 9,95 € Grundpreis pro Monat angeführt- wird auch beschrieben: inkl. Hardware Voicebox; bereits jetzt, dass eine Hardware Voicebox bisher nicht geliefert wurde (wozu auch). Eine Preisliste ist auch nicht beigefügt und auch auf der Internetseite nicht zu finden. Die AGB (Festnetz) habe ich ausgedruckt; sie sind so klein gedruckt, dass man sie ohne Lupe fast nicht lesen kann. Auch hier ist anzuzweifeln, dass der Verkäufer, wenn er sie überhaupt bei sich hat und sie überhaupt kennt, hierzu irgendwelche Erläuterungen in einem Verkaufsgespräch abgibt bzw. diese erklärt und entsprechend erklärt hat.
Die AGB beschreiben also den Anschluss an ein Festnetz, wie ihn mein Bruder auch hatte; Fone Basic beschreibt einen Mobilfunkanschluss. In einem Erläuterungsblatt von primastrom zu Telefonie via Funk wird der Anschluss -hier Sim-Karte einsetzen- beschrieben. Mein Bruder hatte ja eine Sim-Karte erhalten, die er per Einschreiben mit dem Hinweis zurückgesandt hatte, dass er keinen irgendwie gearteten Vertrag geschlossen habe. Was hätte er auch mit einer Sim-Karte machen sollen, da er ja nur eine Telefonanschlussdose im Wohnheim hat (Festnetzanschluss).

Nun zum Kundenberater / Verkäufer (zu Seite 3 Vertriebspartner)
-Antragsbearbeitung Telefonservice: wer ist das ? Vor- und Nachname des Kundenberaters – nicht angegeben, nicht legitimiert
-dann bei der „Unterschriftserklärung“ des Verkäufers: wohl bewusst den O Kreis nicht angekreuzt, da er wohl nichtdie Inhalte des zustande kommenden Vertrages ausführlich und verständlich erklärt hat. Ebenso ist es wohl keine Unterschrift, nur Kürzel und auch unterschiedlich zu der in Seite 1: Alle Unterschriften sind ohne: Vor- und Nachname

Zu: Empfangsbestätigung
-wie bereits mehrfach geschrieben, widerspricht mein Bruder -auch an Eides statt, falls es zu einer prozessualen Auseinandersetzung kommt- dass ihm eine Kopie des Auftragsformulars inkl. AGB und Widerrufsbelehrung ausgehändigt wurde. I. Ü. sind diese als Anlage auch nicht aufgeführt.

Zu: Widerrufsbelehrung
-auch hier ist auffallend, dass auch auf Ihrer Web-Seite hierzu eine solche nicht zu finden ist. Lediglich in dem Blatt: primastrom-Verbraucherinformationen findet sich hierzu etwas unter 9. Auch hier kann angezweifelt werden, dass der Verkäufer diese bei sich hatte, überhaupt kennt und ausgehändigt hat.

Zu: Unterschriften meines Bruders (bei SEPA, Auftraggeber, Vertragspartner, Kunden)
-hier ist auffallend, dass als Datum vor der Unterschrift 31 10 22 handgeschrieben war und wohl nachträglich die 10 in 11 mit anderem Stift geändert wurde.

In Ihrer Antwort-Email vom 11.01.2023 auf der Plattform www.reklamation24.de hatten Sie geschrieben , dass Herr Wolfgang ****** uns am 02.11.2022 mit einem unterschriebenen Auftragsformular beauftragt, usw. usw. … und weiter Einen Grund für einen Widerspruch besteht nicht,…
Aus all dem Gesagten besteht wohl mehr als ein Grund für einen Widerspruch, der von Ihnen verneint wird.

Ich schlage vor, auch im Namen meines Bruders, dass Sie erklären, dass ein Vertrag mit meinem Bruder nicht besteht.

Mir ist es schon schwer gefallen, im Internet hierzu etwas in Erfahrung zu bringen.
Mein Bruder, 76 Jahre alt mit einigen Krankheiten, wohnt wie gesagt in einem Heim für Senioren (Mathilde-Vogt-Heim), hat keine Ahnung von Mobilfunk geschweige Internet und wäre überhaupt nicht in der Lage gewesen, all die „Vertragsinhalte“ zu verstehen. Dies würde auch in einer prozessualen Auseinandersetzung ersichtlich werden, zu der es hoffentlich nicht kommen wird.
Vielleicht sollten Sie hier auch einmal den Verkäufer kontaktieren.

Für meinen Bruder war es mehr als unangenehm, wenn nicht schädlich, dass er gerade über die Weihnachtszeit im Heim allein und nicht erreichbar war, sodass er diese Zeit ohne die Möglichkeit eines entsprechenden telefonischen Kontaktes (war ja wohl von Ihnen „portiert“) zur Verwandtschaft schmerzhaft erlebt hat.
Insoweit auch mein Vorschlag, die Angelegenheit „ruhen“ zu lassen und dem Widerspruch meines Bruders über einen (nicht geschlossenen) Vertragsabschluss zu folgen und diesen Widerspruch zu bestätigen (ggfs. aus Kulanz, da Ihnen ja wohl kein Schaden entstanden ist).


Mit freundlichen Gruß

****** ******

Richard-Strauß-Straße 10
69245 Bammental

Mobil: +49 (170) 180 45 47

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primastrom
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