Sparkasse interessiert sich nicht für Bankgeheimnis

Meine Nachbarin arbeitet bei der KSK Steinfurt. Im Oktober 2020 hat ihr Ehemann im Gespräch mit mir erwähnt, dass wir ja ein P-Konto haben und meine Frau das Kindergeld auf ihr Konto bekommt - was er nur von seiner Frau wissen kann (die das aber auch nicht wissen dürfte, da über die Sparkasse keine Verbindung zu ihr besteht).

Nach einem halben Jahr sind die beiden getrennt und ich spreche ihn darauf an - er räumt ein, dass sie unsere Kontobewegungen (unerlaubt) abgefragt und ihm mitgeteilt hat.

Eine Beschwerde an den Vorstand über einen Anwalt ergibt - die Rechtsabteilung der Sparkasse glaubt mir nicht, dass das Gespräch mit dem Ehemann überhaupt stattgefunden hat und verspottet mich im Antwortschreiben (Zitat "Sie brauchen sich ja nicht für das Konto schämen"). Sie hält es nicht einmal für notwendig, die Vorwürfe zu prüfen. Man kann ja nachvollziehen, welcher Mitarbeiter wann ein Konto abgefragt hat. Selbst diese Überprüfung hielt die KSK nicht für notwendig.

Die KSK argumentiert, dass die Mitarbeiter eine Schulung hatten und wissen, dass man das nicht darf - also käme das auch nicht vor. Außerdem hätte die Mitarbeiterin gesagt, dass sie das nicht gemacht hätte. Die Sparkasse räumt nicht einmal eine geforderte Zugriffssperre ein, damit die Frau künftig keine Abfragen mehr von dem Konto machen kann. Damit sollte das Vertrauen ja wohl wieder hergestellt sein ... ohne Worte - so eine Vertrauensbasis zu seinem KI braucht kein Mensch!