Umbuchung NATO-Luftwaffenübung "Air Defender 2023"

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen bei Ihnen richtig bin. Falls nicht, bitte ich Sie, diese E-Mail an den zuständigen Bearbeiter weiterzuleiten.

Kurz zur Vorgeschichte:
Bereits Anfang März haben wir einen Urlaub auf Mallorca vom 14.6. bis 22.6. gebucht.

Nun haben wir leider erfahren, dass unser Flug von Frankfurt um 05:45 Uhr aufgrund der NATO-Luftwaffenübung "Air Defender 2023" nach Paderborn umgelegt wurde. Aufgrund unserer beiden kleinen Kinder (4 Jahre und 6 Jahre) ist diese Option für uns jedoch nicht akzeptabel, da wir dann mindestens 11 Stunden unterwegs wären, bis wir im Hotel auf Mallorca ankommen würden. Diese Situation ist für die Kinder unzumutbar und daher nicht akzeptabel.

Wir sind uns bewusst, dass Sie für den "Ausfall" nur geringfügig verantwortlich sind. Dennoch halten wir es nicht für akzeptabel, dass diese Belastung nun auf den Rücken der Kunden ausgetragen wird. Insbesondere wenn kleine Kinder involviert sind, sollte eine individuelle Lösung in Betracht gezogen werden.

Aus diesem Grund haben wir selbst in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Reisebüro intensiv daran gearbeitet, eine vernünftige Lösung zu finden. Nach 4 Stunden haben wir uns nun dafür entschieden, bereits am 11.6. von Frankfurt abzufliegen und wie geplant bis zum 22.6. vor Ort zu bleiben. Leider war unser ursprünglich gebuchtes Hotel bereits ausgebucht, weshalb wir die ersten 3 Tage in einem benachbarten Hotel (2 km entfernt) verbringen werden und dann am 14.6. umziehen können.

Darüber hinaus ist der Preis für unseren Urlaub um weitere 700€ gestiegen, die zuvor nicht eingeplant waren (ursprünglich gebuchte Reise 2900€, jetzt 3600€).

Meine Frage ist nun, ob es eine Möglichkeit gibt, eine angemessene Entschädigung zu erhalten. Schließlich war die Übung "Air Defender 2023" den Fluggesellschaften bereits seit 2019 bekannt und nicht erst seit 2 Tagen.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und eine positive Lösung.