Leasingrückgabe mit Betrugsversuch und neu entstandenen Mängeln

Ich habe nach drei Jahren meinen Volvo XC60 mit 400 Minder-Kilometern beim Autohaus Volvo Centrum Rhein Ruhr in Mülheim an der Ruhr 1 Tag vor Leasingende abgegeben.
Am gleichen Tag erhielt ich das Rücknahmeprotokoll - angeblich durch einen Gutachter der DEKRA. Folgendes wurde bemängelt:
1. Kratzer Stoßfänger hinten
2. Motorhaube erhöhte Lackdichte
3. Motorölverlust

Für die Mängel wurden wie folgt Kosten berechnet:
1. Kratzer Stoßfänger hinten: 877,31
2. Motorhaube erhöhte Lackdichte: --
3. Motorölverlust: 126,05

Das Fahrzeug war 2 Tage vorher bei der Volvo-Autowerkstatt Christoph Reintges in Essen zur Fahrzeugaufbereitung und folgendes wurde erledigt:
PKW-Aufbereitung innen und außen
Motorhaube lackiert (aufgrund Steinschlags)
60 TKM Inspketion inklusive Ölwechsel (!)
TÜV

Ölspritzer am Wagen sind logisch aufgrund des Ölwechsels.
Sowohl der Geschäftsführer als auch der zuständige Meister versicherten mir, das e skeinerlei Kratzer am hinteren Stoßfänger gab! Die Motrohaube zu lackieren ist meine Entscheidung (mit Kosten von 470,00 Euro - selbst gezahlt) gewesen und die Empfehlung der Autowerkstatt. Bei der Abgabe waren keinerlei Kratzer am hinteren Stoßfänger zu sehen.

Zur Info: Ich habe den Leasingvertrag nicht verlängert und auch keinen weiteren Volvo gekauft (leider, obwohl ich mit meinem XC 60 sehr sehr zufrieden war).

Ölspritzer als Motroschaden zu deklarieren und nicht als solche zu erkennen ist grob fahrlässig und grenzt meiner Meinung nach schon nah an einem Betrugsversuch.