Neue Lesebrille: Wegen allergischer Reaktion Reklamation.

Am 13.4. neue Lesebrille, Horngestell, bekommen. Alles gut, kompetente Abwicklung durch stellvertretenden Filialleiter. Reichsstr., Berlin.
Über das Wochenende entwickelte sich eine Allergie hinter den Ohren und an den Nasenflügeln.
Heute spätnachmittags Reklamation in der Filiale, Frau Kim bedient mich. Sehr unwillig, weiß nicht, wie sie reagieren soll. Ich beschreibe ihr noch einmal das Problem, dass ich schon einmal mit einer Brille aus dem gleichen Material hatte. Keine Reaktion. Ich frage, ob alle tausend Brillen
des Ladens denn das gleiche Material hätten. Sie antwortet ja. Aus einer Ecke kommt ein Zuruf einer Kollegin: "Die (wahrscheinlich meint sie mich) muss einen Termin machen, hier ist zuviel zu tun." Ich erkläre jetzt, dass ich die Brille zurückgeben möchte und sie mir woanders besorgen werde. Kein Entgegenkommen, kein Lösungsvorschlag. Betrag wird rückgebucht.
Ich frage, wie es denn sein kann, so mir nichts dir nichts eine jahrenzehntelange Kundin zu verlieren. Schulterzucken.
Ich gehe.
Wo, bitte schön, ist die Fielmann-Kundenbindung geblieben? Was ist das für Personal?
Es hatte übrigens alles überhaupt nicht mit Geld zu tun.
Ich bin sofort gegenüber in einen kleinen Optikerladen gegangen und habe mir eine neue Brille gekauft.
Fielmann? Nicht mehr empfehlenswert.