Probleme bei Angeboten für eine Fotovoltaik-Anlage

Guten Tag,
wir wollen auf das Dach unseres Einfamilienhauses eine Fotovoltaik-Anlage installieren lassen.
Dazu haben wir mehrere Anbieter angesprochen und aufgefordert, uns ein Angebot zu erstellen. Dabei sind wir auf Probleme gestoßen, die bisher nirgendwo thematisiert worden sind und die die Kosten einer Fotovoltaik-Anlage in die Höhe treiben können.
Diese Problematik betrifft mit Sicherheit viele Hausbesitzer, deren Häuser vor einigen Jahren errichtet worden sind.
Vielleicht kann sich Ihre Redaktion dieses Themas einmal annehmen und auch beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz dazu einmal nachhaken.
1. Problem
Die Dachziegel (Beton) sind mit Pappdocken eingedeckt, was zur Bauzeit des Hauses Ende der 90-iger Jahre ein übliche und damals als bessere Eindeckung angesehen wurde. Die Ziegel befinden sich in einem einwandfreien Zustand und halten sicherlich noch viele Jahre
Nun haben uns 2 Firmen rund heraus erklärt, auf Dächern, deren Ziegel mit Pappdocken eingedeckt sind, grundsätzlich keine Fotovoltaik-Anlage aufzubauen. Begründung: Sie könnten nicht für die Dichtigkeit für mind. 20 Jahre garantieren. Das Dach müsste zuerst neu eingedeckt werden, was mit einem erheblichen Mehr- Kostenaufwand verbunden wäre, die in keinem wirtschaftlichen Verhältnis steht. Eine Förderung dafür ist nirgendwo vorgesehen.
2. Problem
Der Hersteller unseres Zählerschranks ist (angeblich) im Jahr 2007 pleite gegangen, so dass es dafür keine Ersatzteile gebe. Daher lehnte ein andere Anbieter von Fotovoltaik-Anlagen die Abgabe eines Angebotes ab.
3. Problem
Eine Dachdeckerbetrieb, der gleichzeitig Fotovoltaik-Anlagen anbietet, hat sich geweigert, ein Angebot abzugeben, da unser Dach älter als 5 (!) Jahre wäre.
Soll man ein Dach nach 5 Jahren neu decken, bevor man eine Fotovoltaik-Anlage installieren lassen kann. Das kann ja aus ökologischen Gründen kaum sinnvoll sein und ist aus ökonomischen Gründen völlig irrsinnig.
Gerne können wir Ihnen die Namen der Anbieter nennen.
Mit freundlichen Grüßen und in der Hoffnung, dass diese Thematik Ihr Interesse an einer Nachforschung geweckt hat
****** und Martin ******